Gesundheit 

„Gesundheit“ – woher kommt das?

Der Ursprung „Gesundheit“ nach dem Niesen ist nicht eindeutig geklärt. Hier einige Theorien: Zu Zeiten der Pest bestand damals der Wunsch gesund zu bleiben. Sie wünschten sich deshalb gegenseitig „Gesundheit“, wenn jemand nieste, um Krankheiten abzuwenden. Im indoeuropäischen Glauben wurde angenommen, dass beim Niesen die Seele aus dem Körper hinausgeschleudert werden könnte. Durch den Gesundheits-Wunsch sollte das verhindert werden. Zudem gibt es das Gerücht, mit dem Wort „Gesundheit“ würde der Aussprechende verhindern, angesteckt zu werden. „Gesundheit“ in anderen Ländern: Auch in anderen Ländern reagiert man auf das Niesen mit einem Wunsch oder Ausruf.

In Japan und China sollte man übrigens möglichst nicht in der Öffentlichkeit niesen. Dort versucht man es eher zu unterdrücken. Mit dem Naseputzen verhält es sich ähnlich: Lieber schniefen und die nächste Toilette aufsuchen, um dort das Taschentuch zu benutzen. Früher sagte man, dass man auf ein Niesen mit dem Ausruf „Gesundheit“ reagiert. Diese Regel wurde im Jahr 2011 geändert. Stattdessen soll der oder die Niesende sich bei den Personen in der Umgebung für das laute, möglicherweise erschreckende Geräusch entschuldigen. Diese Regelung ist zwar offiziell gültig, wird aber eher als Ignoranz ausgelegt. Daher sagt man heute meist wieder „Gesundheit“.

Es war spät am Abend, sie war umgeben von Bäumen, die einen Kreis um sie bildeten. Sie lag auf einer Bank, ihr Blick zu den Sternen gerichtet. Um zu fliehen wie schon so viele Male zuvor, fand sie sich an diesem Ort wieder. Hier schien alles ruhig, der Wind so sanft auf ihrer Haut wie eine schützende Umarmung. Es hatte etwas von Magie, wie sich die Blätter der Bäume dem Wind hingaben und die Sterne glitzerten, als würden sie nur für sie scheinen. Hier war alles so einfach, dennoch wusste sie, dass sie nicht ewig in der Stille dieses Ortes bleiben konnte und wusste, was sie außerhalb davon erwartete. Die Büsche ein Stück weiter weg raschelten stärker, als der geringe Wind es ihnen erlauben konnte, und für einen kurzen Moment dachte sie, es wäre Zeit zu gehen. Dennoch bewegte sie sich nicht. Warum sollte sie? Wohin sollte sie? Wieder war es ruhig und die Unruhe, die das Geräusch in ihr verursachte, schien vergessen.

Ich betete am Anfang noch jeden Tag für ein Wunder. Doch nach einiger Zeit hatte ich dafür keine Kraft mehr und lag stillschweigend, an die Decke starrend, im Bett. Einige Monate später. Ich erinnere mich, wie ich an diesem Tag aufgewacht bin; es war wie ein ganz normaler Morgen. Erst das künstliche Frühstück durch die Sonde, dann die Chemo, der Besuch der Kinder und meines Ehemanns und anschließend die Stille in meinem Krankenzimmer, das ich aufgrund meines zerstörten Immunsystems nie verlassen durfte. Die Krankenschwester machte gerade ihre übliche Routine, als der Arzt hereinkam. Ich konnte meinen Ohren nicht trauen, als der Arzt meinte, sie hätten einen möglichen Spender gefunden. Das kleinste Stück Hoffnung wuchs. Vor Freude brach ich in Tränen aus und rief meine Familie an. Es war zwar noch nicht sicher, ob er als perfekter Spender passen würde, aber schon allein der Gedanke, mit meiner Familie noch ein paar glückliche Jahre zu verbringen, war es wert, nicht aufzugeben und die Hoffnung nicht zu verlieren. Mein Ehemann fuhr nach dieser Nachricht sofort ins Krankenhaus, um mit mir diesen Moment zu teilen. Meine Kinder folgten ein paar Stunden nach ihm. Ich kann mich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen - dieser kleine Hoffnungsschimmer, den ich gemeinsam mit meiner Familie teilen konnte. Einige Tage vergingen, in denen ich und meine Familie erneut beteten und auf die vielen Testergebnisse des möglichen Spenders warteten. So wie es das Schicksal wollte, war der passende Spender für mich gefunden. Die Nachricht fiel uns wie ein Stein vom Herzen. Endlich konnten wir aufatmen. Ich konnte mein Glück kaum fassen und brach erneut in Tränen aus. Es dauerte nicht lange und der Termin für die OP stand. Die OP verlief super und es dauerte nicht lange, da war ich wieder auf den Beinen. Bevor ich aber das Krankenhaus verließ, hatte ich ein langes und intensives Gespräch mit meinem behandelnden Arzt: Wenn ich zuhause bin, darf ich keine Eier zu mir nehmen, keinen Kuchen, in dem Eier enthalten sind, und sollte einige Lebensmittel vermeiden, am Anfang Personenkontakt, so gut es geht, vermeiden und wenn dann nur mit Maske.

Meine vielen Medikamente nicht vergessen einzunehmen und regelmäßig die Kontrolltermine wahrnehmen. Sport oder schwere Arbeit waren von nun an tabu. Zuhause angekommen konnte ich erst realisieren, wie sehr ich Glück gehabt hatte. Es dauerte etwas, bis meine Haare wieder wuchsen und ich in den normalen Alltag zurückgefunden hatte. Jetzt jedoch lebe ich glücklich mit meiner Familie in den Alltag hinein und bin froh den Krebs mithilfe der Ärzte, meiner Familie und dem Spender überstanden zu haben. Mittlerweile habe ich auch Kontakt zu meinem Spender aufgenommen und mich bei ihm bedankt. Immer wieder schreiben wir uns bei besonderen Anlässen und bleiben in regelmäßigem Kontakt. Manchmal muss man einfach daran glauben, dass alles gut wird, und alles geben - nur nicht aufgeben! Sei dankbar für deine Familie, dein Umfeld und das Glück gesund zu sein. Wenn du aber auch so wie ich von Krebs oder einer anderen Krankheit betroffen bist, dann erinnere dich an meine Geschichte und verliere nie die Hoffnung. In Liebe Christa 🖤

Gesundheit WIN-KLASSEN komplett neu

Yo, yo, yo, lass uns sprechen von Gesundheit, sie ist das Ziel, das uns alle eint und es ist längst nicht so kompliziert, wie es manchem erscheint Pass auf deinen Körper und Geist auf und nimm dafür auch mal was in kauf Achte auf deine Ernährung, denn du bist wie jedes Lebewesen nur das, was du isst Kein Junk-Food, dafür Gemüse und Obst, das ist gesund Dein Körper wird dir danken, das ist ein guter Grund Bewegung ist wichtig, lass dich nicht hängen Sei keine Couch-Potato, fang an zu laufen und zu rennen Beweg dich, lass die Faulheit los Deine Gesundheit wird es dir danken, aber sie fällt dir nicht in den Schoß

Schlaf ist genauso wichtig doch oft funktioniert das nicht so richtig Rede mit jemandem, such Hilfe es ist ok, nicht ok zu sein Sei gewiss, du bist nicht allein Pass auf dich auf, du bist wichtig Deine Gesundheit ist dein Kapital sich darum kümmern, das ist richtig Das ist mein Rap, meine Botschaft an dich Pass auf dich auf lass dich nicht selbst im Stich

Luisa Plass, Anja Portner, Kristina Scheibl, WST 12


Gesundheit ist ein Geschenk,
das man nicht verschenken kann.
Es ist ein Segen, den man nicht kaufen kann.

Gesundheit ist ein Geschenk,
das man nicht verlieren sollte.
Es ist ein Geschenk, das man schätzen sollte.

Gesundheit ist ein Geschenk,
das man nicht nehmen kann.
Es ist ein Geschenk, das man bewahren sollte.

Gesundheit ist ein Geschenk,
das man nicht ersetzen kann.
Es ist ein Geschenk, das man schützen sollte.

Gesundheit ist ein Geschenk,
das man nicht vergessen sollte.
Es ist ein Geschenk, das man bewahren sollte.

Eine mentale Krankheit ist wie Unkraut in einem wunderschönen Garten. Unkraut - ungesehen, unerkannt, unbeachtet, bis es den ganzen Garten befällt. Keiner hat‘s gesehen, als die Blumen welkten, als die Farbe vom Zaun blätterte. Sowie die Vögel den Garten verließen und ihre Lieder verklungen waren, verließ auch das Gefühl des Lebens den Garten. Keiner hat‘s gesehen, als der Rest des Gartens allmählich verwilderte, verblühte und verwelkte. Keiner hat‘s gesehen, als der Garten zugrunde ging. Keiner hat‘s gemerkt. Und keinen hat‘s interessiert. Denn jeder ist seines eigenen Gartens Gärtner.

IMPRESSUM Texte, Audiodateien und selbsterstellte Bilder: Von den genannten Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Schulzentrums Weiden Titelbild erstellt mit: OpenAI (https://openai.com)/ChatGPT Antwort/Ergebnis zum Auftrag „Bilderstellung zu Gesundheit&quot; am 3. Mai 2023 Redaktion und Umsetzung: Christine Völkl, OStRin, komm. Fachbetreuerin Deutsch

Berufliches Schulzentrum Weiden Stockerhutweg 52 92637 Weiden Telefon: 0961/206-1200 www.eu-bs.de

Immer dieselbe Frage, immer die gleiche Antwort. Nein danke, ich habe schon gegessen!

Das dicke Gefühl, die immer größer werdende Unzufriedenheit. Wird es vergehen? Wie beende ich diese qualvolle Zeit?

Der ständige Schmerz,
die ständige Qual.
Soll ich es tun?
Es wäre doch nur einmal…

Der gleiche Druck,
der große Hunger,
ich bilde es mir nur ein,
es kommt nur durch Kummer.

Ich muss mich bewegen und nochmal Sport machen. Spaß ist unnötig, ich habe keine Zeit zu lachen.

Ich sehe keine Veränderungen,
fühle mich schwer.
Ist es zu viel?
Mein Teller wird nie leer…

Diese Erzählung beruht auf einer wahren Begebenheit.

Hallo, ich heiße Christa, 72 Jahre alt, habe drei Kinder, 9 Enkelkinder, einen wunderbaren Ehemann an meiner Seite und ein gemütliches Haus in einem kleinen Dorf. Ich möchte dir meine Geschichte erzählen in der Hoffnung, dass du niemals den Mut und die Kraft verlierst, für dich oder andere zu kämpfen, und dankbar bist für alles, was du hast. Angefangen hat alles mit einer scheinbar normalen Grippe. Ich kurierte mich Tag für Tag aus, indem ich eingekuschelt auf der gemütlichen Couch im Wohnzimmer lag. Neben mir auf dem Wohnzimmertisch standen eine heiße Tasse Tee, Taschentücher und Nasenspray. Mein Mann und ich schauten immer gemeinsam Fernsehen und unterhielten uns über die Geschehnisse, die gerade liefen. Die Schmerzen wurden jedoch nicht besser und nachdem einige Tage verstrichen waren und sich mein Krankheitszustand verschlechtert hatte, statt sich zu verbessern, fuhr ich zum Hausarzt. Dieser überwies mich aufgrund eines auffälligen Blutbildes ins nächste Krankenhaus. Als ich den Überweisungsschein in meinen Händen hielt, fing ich an mir Sorgen zu machen und bekam weiche Knie. Im Krankenhaus angekommen, machten sie einige Tests. Mein Herz raste und meine Hände fingen an zu schwitzen, als ich auf das Ergebnis wartete. Der Arzt kam und ich fühlte, dass etwas nicht stimmte. Er bat mich, mich hinzusetzen, und als ich das tat, konnte ich meinen Ohren nicht trauen. Diagnose Krebs! Mein Herz rutschte mir in die Hose. Ich erstarrte. Meine ersten Gedanken waren sehr vielfältig. Und jetzt? Wie wird es weitergehen? Werde ich sterben? Ich war doch immer gesund. Ich habe Sport gemacht, mich gesund ernährt, außer leichte Krankheiten wie Erkältung oder Grippe ging es mir immer gut. Was ist mit meinen Kindern, meinem Ehemann? Kann ich in Zukunft noch für sie sorgen? Wie sage ich es ihnen? Nach der Diagnose war den Ärzten sofort klar, dass ich in eine Spezialklinik muss, und Sie verwiesen mich nach Regensburg. Dort angekommen, habe ich überlegt, wie ich es meiner Familie schonend beibringe.

Als Mutter von drei Kindern war es mir sehr wichtig, dass es ihnen gut geht, und mit dieser Nachricht habe ich ihnen Schmerzen bereitet. Als ich sie letzten Endes dann mit viel Überwindung angerufen habe, machten sich diese, so schnell es ging, auf den Weg zu mir. Etwas schwierig war es schon für sie, da sie alle Kinder hatten und arbeiten mussten. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als die ersten Untersuchungen im neuen Klinikum begannen und mir immer mehr klar wurde, wie sehr mein Leben am seidenen Faden hing und wie ich dem Tod Stück für Stück in die Hände fiel. Nachdem meine Familie vollständig eingetroffen war, teilte ich ihnen die lebensverändernde Nachricht mit. Die Angst um mich war ihnen ins Gesicht geschrieben. Bis heute bekomme ich Gänsehaut, wenn ich an diesen Moment zurückdenken muss. Das Kopfzerbrechen darüber, wie sie es ihren Kindern, meinen Enkelkindern, erklären sollten, war sehr groß. Vermehrte Untersuchungen, Chemo, Blutbild und die Sorge um meine Kinder nach meinem Tod erschöpften mich bis ins Unendliche. Meinen Appetit habe ich nach einiger Zeit der Chemo verloren, sodass ich künstlich ernährt werden musste, und auch die Verordnung, mein Krankenzimmer nicht zu verlassen, machte mir an manchen Tagen sehr zu schaffen. Man bekam das Gefühl, als wäre man eingesperrt, wie ein Löwe im Käfig. Beine vertreten ging nur sehr schlecht, auf und ab im Zimmer gehen stand an der Tagesordnung. Ab und an kamen meine Kinder vorbei und erzählten mir von ihrer Arbeit, meinen Enkelkindern oder einfach nur über Gott und die Welt. Mein Ehemann war jeden Tag an meiner Seite und gab mir den Halt und die Kraft, die ich brauchte. Der psychische Schmerz meiner Kinder bei den Besuchen war für mich das Schlimmste. Zu sehen, wie sie leiden, war unerträglich. Die Chemo, bei der ich Stück für Stück schwächer wurde, bei der meine Haare ausfielen und mein Immunsystem komplett zerstörte wurde, war nicht so schlimm wie der Schmerz meiner Familie. Das letzte Stück Hoffnung, doch noch weiterleben zu können, schwand, als mir die Ärzte mitteilten, dass ein passender Spender zu diesem Zeitpunkt unmöglich wäre, da ich sehr weit unten auf der Warteliste stehen würde. Als sich mein Zustand immer weiter verschlechterte und dieser lebensbedrohlich wurde, rutschte ich immer mehr dem Tod in den Schoß.

Mein Arzt sagt, Gesundheit hat einen hohen Stellenwert im Leben des Menschen. Mein Arzt sagt, Gesundheit ist ein Zustand des umfassenden körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens. Mein Arzt sagt, die vier Säulen Ernährung, Schlaf, Bewegung und Entspannung bilden die Basis für ein langes und gesundes Leben. Mein Arzt sagt, psychische Belastungen wirken sich negativ auf Menschen aus und erzeugen Leidensdruck. Mein Arzt sagt, über unsere Gesundheit machen wir uns vor allem in den Momenten Gedanken, in denen sie uns verlässt - im Alter, während einer Krankheit oder in Krisenzeiten. Mein Arzt sagt, ich könnte viel tun, um Krankheiten vermeiden und meine Gesundheit zu stärken – unter anderem auf das Rauchen und auf schädlichen Alkoholkonsum verzichten. Mein Arzt sagt, für eine gesunde Ernährung sollten auf meinem Speiseplan täglich fünf Portionen Obst und Gemüse stehen. Dazu Milchprodukte wie Joghurt. Mein Arzt sagt, ich sollte meinen Fleischkonsum zu reduzieren: Fleisch nur zweimal die Woche.

Ich sage, es ist gut für das Wohlbefinden auch mal einen zu trinken und sein Leben in vollen Zügen zu genießen. Ich will keinen Gesundheitsterror. Ich will tanzen bis zum Umfallen. Ich will mein Leben riskieren, um etwas Neues auszuprobieren. Denn ein Leben ist verschwendet, wenn man es nicht gelebt hat.

Herausgeber: Berufliches Schulzentrum Weiden Stockerhutweg 52 92637 Weiden Telefon: 0961/206-1200 sek@eu-bs.de www.eu-bs.de Organisation &amp; Layout: OStRin Christine Völkl Titelbild erstellt mit: OpenAI (https://openai.com)/ChatGPT Antwort/Ergebnis zum Auftrag „Bilderstellung zu Gesundheit&quot; am 3. Mai 2023

Vorwort „Worte sind wild, frei, unverantwortlich und nicht zu lehren. Natürlich kann man sie einfangen, einsortieren und sie in alphabetischer Reihenfolge in Wörterbücher stecken. Aber dort leben sie nicht.“ (Virginia Woolf) Im vorliegenden Schreibprojekt haben die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Schulzentrums Weiden Worte zum Leben erweckt und sich kreativ mit dem Thema „Gesundheit“ auseinandergesetzt. Schreiben, Suchen nach Lösungen, Nachdenken: das braucht der Mensch im beruflichen und privaten Leben und soll auch in der Schule nicht zu kurz kommen. Warum ist der Wert Gesundheit besonders wichtig? Was verbinden die Schüler mit Gesundheit und welcher Aspekt steht dabei jeweils im Fokus? Jeder betrachtet Gesundheit aus einem anderen Blickwinkel. Die Ergebnisse sind vielfältig und reichen von bewegenden Geschichten über Beschreibungen, Appelle sowie einen Chat und Rap bis hin zu Gedichten, Zeichnungen und nicht zu vergessen tiefgründigen Gedanken, die zum Nachdenken anregen. Mit dem jährlich stattfindenden Schreibwettbewerb will das Berufliche Schulzentrum Weiden Jugendliche für das Schreiben begeistern und sie literarisch fördern. Die Schüler können kreativ mit der Sprache umgehen, ihre Ergebnisse frei gestalten und sich mit anderen austauschen. Die ausgewählten Beiträge geben einen Einblick in die Gedanken unserer Klassen. Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen Lehrkräften, die ihre Schüler wieder dazu motiviert haben, sich am Schreibwettbewerb zu beteiligen. Besondere Anerkennung verdienen die Teilnehmer für ihren Mut, ihre Gedanken in Bild- und Textform auszudrücken und sie auch selbst zu vertonen. Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Freude und gute Unterhaltung mit der vorliegenden Lektüre. Ich bin mir sicher, dass auch Sie beim Lesen oder Anhören erkennen werden: „GESUNDHEIT IST NICHT ALLES, ABER OHNE GESUNDHEIT IST ALLES NICHTS.“ (Arthur Schopenhauer) Christine Völkl komm. Fachbetreuerin Deutsch

Für viele selbstverständlich, Andere hätten gerne mehr. Die einen sind gesegnet, Den anderen fehlt das Glück. Die einen Leben gesund und werden dennoch schwer krank, Die anderen leben, als hätten sie 10 Leben und bleiben dennoch gesund! Wenn man darüber nachdenkt, ist es nicht wirklich fair. Wenn ich daran denke, wie ungerecht es ist, steppt in mir der Bär. Doch so ist wohl das Leben, oder nicht? Aber leider hat mein Wort kein Gewicht. Dennoch sollte man, auch wenn es sich widerspricht, Immer auf seine Gesundheit achtgeben.

Gesundheit ist ein Geschenk, das man nicht verschenken kann. Es ist ein Segen, den man nicht kaufen kann. Gesundheit ist ein Geschenk, das man nicht verlieren sollte. Es ist ein Geschenk, das man schätzen sollte. Gesundheit ist ein Geschenk, das man nicht nehmen kann. Es ist ein Geschenk, das man bewahren sollte. Gesundheit ist ein Geschenk, das man nicht ersetzen kann. Es ist ein Geschenk, das man schützen sollte. Gesundheit ist ein Geschenk, das man nicht vergessen sollte. Es ist ein Geschenk, das man bewahren sollte.

Text erstellt mit: OpenAI (https://openai.com)/ChatGPT Ergebnis zum Auftrag „Gedicht zu Gesundheit&quot; am 27. Februar 2023

Mentale Gesundheit ist alles. Nur, weil du sie nicht sehen kannst, ist sie nicht weniger wichtig als körperliche Gesundheit.

Stress in der Schule und in der Arbeit, der an meiner Gesundheit nagt und mich schon an meine Grenzen gebracht hat. Es ist ein Zusammenspiel aus vielen Dingen, wie Nervosität oder Leistungsdruck.

Nervosität: Bevor etwas Neues oder Wichtiges, wie eine Prüfung, ansteht, steigt meine Nervosität. Für Andere sieht es so aus, als wäre ich entspannt, während sich die Gedanken in meinem Kopf streiten.

Leistungsdruck: Ich setze selbst für mich ein Minimum, das mehr als genug ist. Das ist mir zwar bewusst, nichtsdestotrotz stört es mich, wenn ich es nicht erfülle. Auch wenn mein Perfektionismus nicht mehr so schlimm ist wie früher, ist er immer noch da und redet mir ins Gewissen.

&quot;Mit mir ist alles in Ordnung, ich bin nur krank.&quot;

Depression ist eine Krankheit, die sich nicht so schnell manifestiert. Sie tritt allmählich auf und die Menschen zeigen sie auf unterschiedliche Weise. Irgendwie denkt in unserer Welt jeder, dass man gar nicht deprimiert ist, wenn man lächelt und fröhlich ist. In der Tat sind die fröhlichsten Menschen oft die deprimiertesten. Sie wollen anderen nicht von ihren Problemen erzählen, weil sie wissen, dass ihnen niemand helfen wird und niemand sie verstehen wird. Solchen Menschen begegnet man in unserem Jahrhundert sehr häufig. Sie wissen sehr wohl, dass die Welt von Jahr zu Jahr schlechter wird. Wir leben in einer Welt, in der die Menschen Alkohol trinken und rauchen, um sich zu retten. Manchmal willst du einfach dumm sein, damit du nichts verstehst. Moralische Qualitäten haben nicht mehr den Stellenwert, den sie früher hatten, und wenn man sich das alles bewusst macht, verbrennt alles in einem und eine Leere macht sich breit. Das ist das Schlimmste, wenn man kein Glück oder keine Wärme mehr empfindet, nicht einmal mehr Schmerz. Du bist von Dunkelheit umgeben, du siehst nichts Positives. Der Tag wird eintönig. Du weinst nachts, bis du einschläfst,und damals warst du ein Kind mit Licht in den Augen und Hoffnung im Herzen. Schmerz verändert die Menschen, er führt dazu, dass sie weniger vertrauen und mehr nachdenken und sich niemandem mehr öffnen, niemanden mehr an sich heranlassen.

Es gibt einfach Leute, mit denen man nichts mehr tun will. Du gibst alles, was du hast, bis ins Mark, und am Ende wissen sie dich nicht zu schätzen und verlassen dich und danach ändern sich deine Gedanken, dein Image ändert sich, deine bunte Welt wird grau und du musst damit leben. Jeden Tag wacht man mit dem Gedanken auf, dass der Tag bald zu Ende ist. Alles bedrückt einen, man ist völlig in sich selbst versunken und das einzige, was einen rettet, sind Antidepressiva, die einem den Sinn des Lebens geben und ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Die Moral ist, dass man sich immer auf sich selbst verlassen und sein eigener Psychologe werden sollte. Und schenken Sie Ihre Freundlichkeit nicht jedem, sie wird Ihnen am Ende nicht zugute kommen. Denken Sie daran, dass in unserer Welt Menschen mit einem guten Herzen leider nie gewinnen!

Milena Kybenko, WST 10 Sprecher: Fabian Rupprecht, WST 10

Gesundheit WST-KLASSEN komplett neu

Langsam wurde mit jeder vergangenen Sekunde der Wind stärker und was sie kurz zuvor als eine Umarmung sah, riss an ihr und zog sie in alle Richtungen zugleich. Die so angenehme Stille verwandelte sich in das laute Pfeifen der Luft. Hatte es sie erreicht? Konnte nun nicht einmal mehr der letzte sichere Ort ihr Schutz bieten? Für eine so lange Zeit war dies ihr sicherer Hafen und nun hatte es sie auch hierhin verfolgt. Als würde es sie umzingeln, in Gefangenschaft nehmen. Und es gab keinen Grund mehr, einen Ausweg zu suchen, sie wusste, sie würde keinen finden. Die Dunkelheit machte es schwer, ihr Umfeld wahrzunehmen, nicht einmal die Sterne waren noch zu sehen. Zum aller ersten Mal war sie komplett von der Dunkelheit gefangen, an jenem Ort, der ihr zuvor nur ein Gefühl von Freiheit gegeben hatte. Sie ließ sich auf dem kalten Waldboden nieder, kniete auf Dreck und Steinen, die in ihre Haut stachen. Hatte sie ihre Augen geöffnet? Sie wusste es nicht, es war zu dunkel, um es unterscheiden zu können.

Doch aus dem Dunkeln, direkt vor ihr, leuchtete etwas. Viele kleine Lichter. Sie kamen näher, tanzten vor ihren Augen. Glühwürmchen, es mussten Glühwürmchen sein. Da war sie sich sicher. Die Dunkelheit schien sie nicht mehr zu interessieren, denn nun galt ihre ganze Aufmerksamkeit den leuchtenden Tierchen vor ihr. Sie bemerkte nichts, nicht das Pfeifen des Windes, das Rascheln der Blätter oder gar die stechende Kälte, die sie zum Zittern brachte. Alles, was zählte, war vor ihren Augen.

Doch plötzlich war anstelle der Glühwürmchen nur wieder die Dunkelheit.

Sarah Frank, Larissa Herbrecher, Lisa Klose, Luisa Kröhn, Romy Nows, Sabrina Stangl, BFSF 1

Mit Tränen in den Augen fuhr ich nach Haus, mit einem Lächeln im Gesicht stieg ich dann aus. Erzählte allen meine tollen Geschichten so überzeugend, dass mir meine bösen Gedanken entwichen. Doch fing ich an, sie selbst zu glauben, ich hatte meine rosarote Brille auf den Augen. Als alles zerfiel, stand ich dann da und dachte immer noch, es war doch alles wunderbar! Doch nach ein paar Stunden fiel es mir dann auf, ich hatte mir meine eigenen Sinne geraubt. Du fragst dich, wie hatte sie das nicht früher gesehn, ich sag dir eins, du wirst das niemals verstehn. Denn hast du dich einmal so deformiert, dann ist der Fall auch schon vorprogrammiert.

Doch sei wie ein Phoenix, steig aus der Asche und verfang dich nicht in der gleichen Masche.

Jasmin Amann, Katharina Horn, Olivia Lehner, WIN 12b

14. Schreibwettbewerb des Beruflichen Schulzentrums Weiden Schuljahr 2022/23

Name

Safari may block some audio or video from playing automatically and ‘read to me’ will skip these. You can configure this in Safari’s preferences.