Tag der offenen Tür

* Die Veranstaltungen sind abhängig von den feststehenden Terminen im Kalender.

Kunstunterricht bedeutet (an unserer Schule)…. …ästhetisch forschen und Erfahrungen mit verschiedensten Materialien sammeln- sich trauen, sich überwinden, ausprobieren. …Dinge in die Hand nehmen und gestalten – Ideen haben, sich einen Plan machen, manchmal scheitern, weiter machen, Ideen verändern, sich einen Plan machen, …….. …sich außerhalb von Sprache ausdrücken- Gefühle zeigen, sich selbst zeigen, Meinungen ausdrücken, inszenieren. …Erfolgserlebnisse sammeln, wo sonst vielleicht manches schwerfällt.

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Sekundarstufe Förderschwerpunkt „Hören“

Abschlüsse Die SchülerInnen können an unserer Schule nach Ende der Klasse 10 alle Abschlüsse und Berechtigungen der Sekundarstufe I (Schulgesetz) des Landes Brandenburgs erwerben: •	den Hauptschulabschluss / die Berufsbildungsreife (BR) •	den erweiterten Hauptschulabschluss / die erweiterte Berufsbildungsreife (EBR) •	den Realschulabschluss / die Fachoberschulreife (FOR) •	die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. •	der Erwerb des Abschlusses der Allgemeinen Förderschule für SchülerInnen, die zusätzlich den Förderschwerpunkt „Lernen“ haben

Förderschwerpunkt „Hören“ – was kann die Sekundarstufe an der Wilhelm-von-Türk-Schule Ihrem Kind anbieten? •	Wahlpflichtunterricht in den Bereichen Naturwissenschaften, Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT), Deutsche Gebärdensprache (DGS) für die Jahrgangsstufen 7/8 und 9/10 •	zusätzlich zur Stundentafel das Unterrichtsfach Hörgeschädigtenkunde •	Unterricht in Klassen mit maximal 12 SchülerInnen •	individuelle Förderung •	intensive Elternberatung •	ausgebildete HörgeschädigtenpädagogInnen •	sehr gute Berufsorientierung und Berufsvorbereitung in Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst •	Einsatz verschiedener Kommunikationsformen und Sprachen im Unterricht (Laut-, Schriftsprache, DGS, LBG, LUG) •	Visualisierung als Unterrichtsprinzip •	SchülerInnen-Austausch mit der Gehörlosenschule in Poznan (Polen)

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Der Deutschunterricht im Anfangsunterricht

Dem Deutschunterricht, dem Lesen- und Schreibenlernen, kommt eine besondere Bedeutung zu. Die meisten Kinder können die Lautsprache nicht vollständig oder richtig wahrnehmen und/oder aussprechen– wie sollen sie die Laute, Buchstaben, Wörter aufschreiben? Die Kinder lernen alle Buchstaben in Verbindung mit Lernwörtern, grammatikalische Regeln werden von Beginn an thematisiert und Satzstrukturen vermittelt.

Förderschwerpunkt „Sprache“ Der Schriftspracherwerb findet nach der analytisch-synthetischen Methode statt. Von Beginn an werden das Reimen, Silben erkennen und Abhören von Lauten eines Wortes in verschiedenen Lernangeboten spielerisch geübt. Dabei nehmen der Einsatz unterstützender Lautzeichen, Schwung- und Rhythmusübungen und die Arbeit mit dem Spiegel beim Sprechen einen wichtigen Stellenwert ein.

Förderschwerpunkt „Hören“ Die Kinder lernen alle Buchstaben in Verbindung mit dem Fingeralphabet. Abhängig von Sprachorientierung und Hörwahrnehmung findet der Schriftspracherwerb in Anlehnung an die Lautsprache und/oder bilingual und kontrastiv statt. Kinder mit Deutscher Gebärdensprache als Muttersprache lernen Deutsch als Zweitsprache. Der Schriftspracherwerb kann ohne Bezug zur gesprochenen Sprache stattfinden.

Ein erfolgreicher Schriftspracherwerb –selbstständig Informationen aus Texten entnehmen zu können– ist die Grundlage für alles weitere Lernen in allen Schulfächern, aber auch lebenslang!

Musik ist ein wesentlicher Bestandteil aller Kulturen. Überall, wo es Menschen gibt, gibt es Musik. Schaarschmidt

Die Freude am eigenen musikalischen Tun steht im Mittelpunkt des Musikunterrichtes. Dafür stehen mehrere Musikräume und zahlreiche Instrumente zur Verfügung. Die SchülerInnen werden ermutigt selbst Musik zu machen, zu experimentieren, sich auszuprobieren und knüpft an unterschiedliche Fähigkeiten und Begabungen an.

Singen, musizieren, tanzen, schauspielern, gemeinsam kreativ sein, eigene Formen künstlerischen Ausdrucks finden - all das ist auch für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche wichtig; macht ihnen nicht nur Spaß, sondern stärkt auch ihr Selbstbewusstsein und ein aktives Verhältnis zum Leben. Schaarschmidt

Im Unterricht werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Wahrnehmung berücksichtigt. So wird neben dem Singen auch gebärdet, Musik kann am Klangbett gefühlt werden, auf Lautsprechern hopsen Styroporflocken zur Visualisierung und auf der Beamerleinwand lassen sich MusikerInnen und TänzerInnen beobachten. Einen großen Raum nehmen auch die Bewegung zur Musik und das Tanzen ein. Grundschulkinder nehmen an Gebärdenliederworkshops teil, können im Musikinstrumentenmuseum viele Instrumente selbst probieren und besuchen Konzerte mit Gebärdensprachinterpretation. Wie an allen Schulen im Land Brandenburg findet an unserer Schule Musikunterricht entsprechend der Stundentafel der einzelnen Klassenstufen statt. Er ist für alle SchülerInnen verpflichtend und dient der Vermittlung der im Lehrplan festgelegten Inhalte und Kompetenzen. Nachteilsausgleiche werden umfangreich gewährt und Inhalte an die Lernvoraussetzungen und die Wahrnehmungsmöglichkeiten angepasst.

Schaarschmidt (Hrsg.): Musik als grundlegende Erfahrung für Hörende und Hörgeschädigte. https://www.fachzeitungen.de/fachbeitraege/musik-als-grundlegende-erfahrung-fuer-hoerende-und-hoergeschaedigte-1066040/ (17.12.20 – 16.30)

Wie lernen SchülerInnen mit einer Hörschädigung Englisch? ➢ Motivation + individuelle Unterstützung ➢ Visualisierungen: Bildkarten, Einsatz von Smartboard od. Beamer, Stundenverlauf usw. ➢ Verschriftlichungen von Wörtern, Aussprache, Sätzen bereits im Anfangsunterricht ➢ klare Struktur des Unterrichts ➢ klare, einfache LehrerInnensprache ➢ ggf. Einsatz von amerikanischen Gebärden

Warum müssen SchülerInnen mit einer Hörschädigung Englisch lernen? • Voraussetzung für den Schulabschluss • Schlüsselqualifikation bei der Stellensuche • Fremdsprachenkompetenz ist wichtiges Bildungsgut • zum eigenständigen Wissenserwerb gleiche Bildungschancen wie hörende MitschülerInnen

Was ist beim Erlernen einer Fremdsprache besonders schwierig? • zu hören, wo ein Wort endet und das nächste beginnt • neue Aussprache, Buchstabenkombinationen, Sprachmelodie • das Absehen vom Mund ist in einer Fremdsprache noch schwieriger • Schwierigkeiten, eine neue Schriftsprache zu erlernen, wenn die deutsche bereits nicht sicher beherrscht wird

Landesweite Beratungsstelle für den sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Hören“

Die SonderpädagogInnen  des Teams der Beratungsstelle sind Lehrkräfte der Wilhelm-von-Türk-Schule. Sie beraten und unterstützen in Zusammenhang mit einer Hörschädigung. Häufig gestellte Fragen sind:

Wie kann ich Kontakt zur Beratungsstelle herstellen? Schreiben Sie eine E-Mail an: Beratungsstelle@tuerkschule.de oder Teilen Sie der Sekretärin eine Rückrufnummer mit. Wir melden uns dann bei Ihnen.

Wen beraten Sie?	 Wir beraten Eltern, SchülerInnen, Lehrkräfte und andere Bezugspersonen des Kindes / Jugendlichen mit einer Hörschädigung.

Muss mein Kind bei einer Beratung in Potsdam mitkommen? Nein, wenn allerdings zu einer Ein- oder Umschulung in die Wilhelm-von-Türk-Schule beraten werden soll, ist es aber ratsam, die Kinder in diesen Prozess auch mit einzubeziehen.

Welche Unterlagen brauche ich für eine Beratung? Für eine Beratung sind keine Unterlagen notwendig.

Für welchen Einzugsbereich ist die Beratungsstelle zuständig? Für das ganze Land Brandenburg

Mein Kind ist im jüngeren Kita- Alter. Kann ich trotzdem zu einer Beratung kommen und in Vorbereitung auf die Schulentscheidung die Wilhelm-von-Türk-Schule anschauen? Ja, vorausgesetzt, Ihr Kind hat eine Hörschädigung.

37 Lehrkräfte 3 Pädagogische MitarbeiterInnen 2 SchulsozialarbeiterInnen

das Wohnheim, der Hort,

„Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Gäste, ich begrüße Sie in der Wilhelm-von-Türk-Schule und bedanke mich für Ihr Interesse. Vielen Dank, dass Sie so zahlreich zu unserem Tag der offenen Tür in die Schule gekommen sind…“ Mit diesen Worten hätte ich Sie am 23. Januar 2021 in unserem Schulhaus begrüßt. Leider kam es anders. Wegen Corona ist die Schule geschlossen. Nur wenige Kinder kommen zur Notbetreuung. Zurzeit werden wir alle bei der Bewältigung des Distanzunterrichts gefordert. Es wird aber eine Zeit nach Corona geben, in der wir uns zum Unterricht wieder in der Schule treffen. Unser Schulleben wird wieder von gemeinsamen Veranstaltungen, persönlicher Nähe und gemeinschaftlichen Erlebnissen geprägt sein. Ich lade Sie ein, dieses E-Book durchzublättern und sich einen Eindruck vom Unterricht und vom Schulleben in der Wilhelm-von-Türk-Schule zu verschaffen. Maren von Halle

Guten Tag und herzlich Willkommen an unserer Schule! Mein Name ist Annette Desczyk und ich bin die stellvertretende Schulleiterin. Meine Hauptaufgabe ist die Planung. Das umfasst die Einsatzplanung für alle LehrerInnen und das sonstige pädagogische Personal genauso wie die Aufteilung der Klassen, die Erstellung der Stundenpläne sowie den täglichen Vertretungsplan und die Kommunikation mit dem Schulamt. In der jetzigen Situation gibt es quasi ständig etwas Neues, das in der Planung berücksichtigt bzw. umgesetzt werden muss. Das ist für mich als Neueinsteigerin an dieser Stelle eine große Herausforderung und zugleich eine sehr gute Übung. Meine Tür steht immer offen und jeder darf mit seinen Fragen und Anliegen zu mir kommen. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit, in der ich wieder schöne Projekte, Unterrichtsgänge und Theaterbesuche planen darf!

Gerade war der Medienentwicklungsplan an der Wilhelm-von-Türk-Schule endlich fertig gestellt, tobte CORONA, es kam zu Schulschließungen im März. So rückte das Thema MEDIENBILDUNG auch an unserer Schule zunehmend in den Mittelpunkt. Leider sind wir nach wie vor eine Schule, die nur als sehr unzureichend und für alle sehr unbefriedigend mit Technik ausgestattet ist – obwohl gerade die Visualisierung und der Einsatz von technischen Hilfsmitteln für unsere SchülerInnen mehr als bedeutsam ist. Während des 1.Lockdowns begannen aber schon einige LehrerInnen mit ihren SchülerInnen mit Videokonferenzen, tauschten Arbeitsmaterialien auf digitalem Weg, gestalteten Erklär- und Lernvideos und nutzten mediale Lernarrangements.

Für die SchülerInnen in den ersten Jahren der Grundschulzeit stellte das eine große Herausforderung dar. Sie sind auf die Hilfe ihrer Eltern, ErzieherInnen und Sorgeberechtigten angewiesen. Homeoffice und die Kinder zu Hause beim schulischen Lernen zu unterstützen, ist nicht einfach. Dafür vielen Dank. Mit Beginn des Schuljahres hofften alle, dass es nicht noch einmal zu weitreichenden Schulschließungen kommen würde. Positiv ist, dass das Land Brandenburg nun alle LehrerInnen mit einer eigenen E-Mail-Adresse ausgestattet hat und diese nun besser darüber erreichbar sind. (Vorname.Familienname@lk-brandenburg.de). Unsere Schule ist jetzt auch in der HPI-Schulcloud des Landes Brandenburg und fast alle SchülerInnen sind jetzt in der Cloud angemeldet. In der Phase der Präsenzbeschulung konnten schon viele üben. So können: • LehrerInnen Aufgaben im Distanzunterricht geben, • SchülerInnen die Aufgaben zurücksenden, • an einem Dokument gemeinsam (kollaborativ) arbeiten, • Videokonferenzen erprobt werden.

Deutsche Gebärdensprache (DGS) und Hörgeschädigtenkunde (Hgk)

Grundlage für diese „besonderen“ Unterrichtsfächer, die an der Wilhelm-von-Türk-Schule fest etabliert sind, ist der Rahmenplan DEUTSCHE GEBÄRDENSPRACHE. Darüber hinaus sind im schulinternen Curriculum Inhalte für das Unterrichtsfach HÖRGESCHÄDIGTENKUNDE beschrieben und festgelegt. Im DGS-Unterricht erlernen und vertiefen unsere SchülerInnen ihre Gebärdensprachkenntnisse.

Hörst du noch oder verstehst du schon?! Mit dieser bedeutsamen Frage beschäftigen sich SchülerInnen in Hörgeschädigtenkunde. Die Inhalte spielen eine wichtige Rolle in der Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen mit einer Hörbehinderung. Wir möchten - die individuelle, soziale und kommunikative Kompetenz für den Umgang mit der eigenen Hörbehinderung auf vielfältige Weise fördern - und gleichzeitig auch die realistischen Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion vermitteln.

Unsere SchülerInnen lernen etwas über - ihre eigene Hörbehinderung (Art, Grad und Ursachen) - Auswirkungen der Hörbehinderung auf den Alltag und auf zwischenmenschliche Beziehungen - Hörtaktik und Strategien, um die Kommunikation zu erleichtern - das Leben und die Kultur schwerhöriger und tauber Menschen in Geschichte und Gegenwart - grundlegende Informationen zu Gesetzeslagen rund um die Hörbehinderung (z.B. Schwerbehindertenausweis, SGB X, Dolmetschereinsatz) - moderne Techniken und Hilfsmittel - Grenzerfahrungen in Bezug auf die Hörschädigung - Umgang mit Hörstress und Kommunikationsbarrieren uvm.

Gründung: 1996 Mitglieder:	 65 (Stand: 01/2021) Vorstand:	Henry Grett (Vorsitzender) 		 Armin Wolf (stellv. Vorsitzender) 		 Dieter Brand (Schatzmeister) Kontakt:	a.wolf@tuerkschule.de

Der HGSV Potsdam fördert und unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung von hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen durch sportliche Angebote in Verantwortung qualifizierter Übungsleiter und LehrerInnen. Auf der Basis von Kooperationsverträgen gibt es eine gute und zuverlässige Zusammenarbeit mit der Wilhelm-von-Türk-Schule. Gestützt auf die im Sportunterricht der Schule erworbenen individuellen, fachlichen und überfachlichen Kompetenzen in den verschiedenen Bewegungsfeldern werden in den Sportarten Leichtathletik, Volleyball, Badminton, Tischtennis und Fußball sportartspezifische Fähigkeiten und Fähigkeiten erworben, die es den Kindern und Jugendlichen auch ermöglichen sollen an Wettkämpfen und Turnieren teilzunehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei Wettkämpfe und Meisterschaften in Verantwortung des Deutschen Gehörlosen Sportverbandes (DGS) und seiner Fachsparten auf Bundes- und Landesebene. Die großen Erfolge besonders in den Sportarten Leichtathletik und Volleyball bei diesen Wettkampfhöhepunkten haben den Verein über die Stadt Potsdam hinaus bekannt gemacht (Anlage). Mehrfach wurden SportlerInnen des HGSV durch den Stadtsportbund Potsdam, den Landessportbund Brandenburg und den Gehörlosen Sportverband Berlin- Brandenburg für ihre Leistungen geehrt. Über diese Förderung zum regelmäßigen möglichst lebenslangen Sporttreiben hinaus unterstützt der HGSV besonders talentierte SportlerInnen bei der Leistungsentwicklung durch Integration in leistungs- bzw. leistungssportorientierte Trainingsgruppen.

Wird die Entscheidung über den sonderpädagogischen Förderbedarf „Hören“ in der Beratungsstelle der Wilhelm-von-Türk-Schule getroffen? Nein, die Ergebnisse und die Empfehlung werden den KollegInnen der Sonderpädagogischen Förder- und Beratungsstelle mitgeteilt. Im Förderausschuss bei Ihnen vor Ort wird darüber beraten und eine Bildungsempfehlung gegeben. Das zuständige Schulamt trifft die Entscheidung und erstellt einen Bescheid.

Im Rahmen des Feststellungsverfahrens zum sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Hören“ überprüfen wir die Kinder mit einer Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung. Häufig gestellte Fragen sind:

Wann erhalte ich ein Ergebnis der Überprüfung? Sofort Im Anschluss findet ein Auswertungsgespräch statt, in dem wir Ihnen die Ergebnisse erläutern.

Bei meinem Kind wird eine AVWS vermutet. Kann ich bei Ihnen eine Überprüfung durchführen lassen? Wir überprüfen nur im Zusammenhang mit einem Feststellungsverfahren. Bitte wenden Sie sich an die SonderpädagogInnen Ihrer Schule bzw. an die zuständige Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle.

Muss ich mein Kind für eine Überprüfung anmelden? Nein, wir melden uns zur Terminabsprache, wenn von der zuständigen Sonderpädagogischen Förder- und Beratungsstelle die Akte ihres Kindes bei uns angekommen ist.

Der HNO-Arzt hat bei meinem Kind eine AVWS diagnostiziert. Reicht diese Diagnose für die Bewilligung des sonderpädagogischen Förderbedarfs „Hören“ aus? Nein, denn der Arzt gibt eine medizinische Einschätzung. Bei der Überprüfung durch uns geht es um die Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs.

Mein Kind hat den sonderpädagogischen Förderbedarf „Hören“ aufgrund einer AVWS. Kann es an der Wilhelm-von-Türk-Schule beschult werden? Grundsätzlich ja! Wenden Sie sich an die SonderpädagogIn Ihrer Schule bzw. an die Sonderpädagogische Förder-und Beratungsstelle in Ihrem Bereich.

Leider ist der Besuch unserer Schule derzeit nur virtuell möglich. Wir hoffen, dass dieses E-Book einen Einblick in die Unterrichtsgestaltung und das Profil unserer Schule gegeben hat.

Nach wenigen Stunden, ersten Ideen, Fotos, ... mussten die meisten SchülerInnen leider wieder einmal zu Hause in Distanz lernen. Dennoch ist es den SchülerInnen und KollegInnen in der Notbetreuung, im Präsenzunterricht der Abschlussklassen und auch im Distanzunterricht gelungen, das Projekt E-BOOK zu beenden. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich bei der Erstellung dieses E-Books beteiligt haben (auch wenn anders geplant, noch mehr gezeigt werden sollte, ...).

Ziemlich schnell nach Beginn des Schuljahres stand fest:  Der Tag der offenen Tür fällt in  diesem Schuljahr pandemiebedingt aus. So entstand mit den SchülerInnen die Idee, im Deutschunterricht ein E-Book zu gestalten, um interessierten Eltern und Gästen einen Besuch auf eine andere Art und Weise zu ermöglichen.

...Auf ein Wiedersehen zum TAG DER OFFENEN TÜR 2022 (hoffentlich) in Präsenz, live und ohne Maske. Wir freuen uns darauf.

Berufsvorbereitung in der Wilhelm-von-Türk-Schule

Die Aneignung von Fähigkeiten und Kompetenzen zur Aufnahme einer Berufsausbildung ist ein wesentliches Ziel schulischer Bildung. In der Wilhelm-von-Türk-Schule gibt es zahlreiche Maßnahmen zur Berufserprobung und Berufsfindung, meist im Rahmen des WAT-Unterrichtes. Diese werden von dem Integrationsfachdienst und der Agentur für Arbeit begleitet.

Wichtige Maßnahmen sind der Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ), die Werkstatttage im BBW (dort können 5 - 9 unterschiedliche Berufsfelder ausprobiert werden), ein zweiwöchiges Betriebspraktikum, ein Bewerbungstraining, das Praxislernen im Berufsbildungswerk und die Berufswegekonferenzen.

BBW_Leipzig_Information zur Berufsorientierung 2021 (1).pdf

Die SchülerInnen der 9. Klassen nehmen an dem Schülerbetriebspraktikum teil. In diesem Schuljahr war das Praktikum für die Zeit vom 15.02. bis 26.02.2021 geplant. Wegen der Corona-Situation wurde die Durchführung von Schülerbetriebspraktika vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in den Monaten Januar, Februar und März 2021 untersagt. Die Klassenfahrt zur Berufsorientierung der 8. Klassen in das Berufsbildungswerk Leipzig findet in diesem Jahr virtuell statt. Die KollegInnen des BBW Leipzig erarbeiten digitale Angebote. Vorgestellt werden die Berufsfelder Büro, Holz, Farbe, Metall, Logistik, Garten- und Landschaftsbau und Hauswirtschaft. Die Jugendlichen können 3 Angebote auswählen.

Die Schulzeit zu beginnen, ist für alle Kinder (und auch deren Eltern) sehr aufregend. Fast alles ist neu und interessant und die Mädchen und Jungen brauchen Zeit sich an alle Abläufe in der Schule zu gewöhnen. Oftmals sind die Schulwege hierher für die Kinder weiter als gewöhnlich und KindergartenfreundInnen sind plötzlich nicht mehr dabei: der Fahrdienst, Unterrichtsfächer, Pausen, verschiedene LehrerInnen, das Schulgebäude, die neue Schultasche, Essen gehen, im Vergleich zum Kindergarten eine größere geforderte Selbstständigkeit, der Hort, mit anderen Kindern spielen und kommunizieren, die auch Hörgeräte/CIs tragen, Kinder und Erwachsene, die gebärden, den richtigen Stift finden, anstellen, melden, den eigenen Namen schreiben und und und…

In den ersten Tagen und Wochen helfen den SchulanfängerInnen eine gleichbleibende Tages- und Unterrichtsstruktur sowie Symbole, Bildkarten und erste geschriebene Wörter zusätzlich bei der Orientierung. Sich gegenseitig kennenzulernen, alle MitschülerInnen verstehen zu können und sich grundsätzlich in der Schule, im Hort und ggf. im Wohnheim einzuleben und wohlzufühlen ist ein Schwerpunkt der ersten Wochen. Wie für eine 1. Klasse im Land Brandenburg üblich, haben auch die Kinder an unserer Schule Unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachkunde, Sport, Kunst und Musik. Zusätzlich stehen zwei weitere Stunden („Schwerpunktstunden“) zur Verfügung, eine für Deutsch und eine für Mathematik, sowie im Förderschwerpunkt „Hören“ eine zusätzliche Stunde für das Fach Deutsche Gebärdensprache (DGS).

die Schulleitung Schulleiterin Maren von Halle Stellv. Schulleiterin Annette Desczyk

Die Konferenz der SchülerInnen:

Das Kollegium

Schülersprecher: Lennard Buchwald (H 10.1) Stellvertr. Schülersprecherin: Nele Keller (H 10.2)

Die Lehrkräfte sind erreichbar unter Vorname.Familienname@ lk.brandenburg.de

Die Mitglieder der Schulkonferenz

Die Konferenz der Eltern:

Vorsitzende: Frau Badelli Stellvertretender Vorsitzender: Herr Schmidt

Das Sekretariat Schulsekretärin Katrin Weißig Mail: sekretariat@tuerkschule.de Tel.: 0331-2897040 Erreichbarkeit: 7.30 Uhr - 15.25 Uhr

SchülerInnen: Laura Rosenberg Laura Hoffmann Justine Saß Lennart Buchwald Nele Keller Eltern: Frau Engelland Frau Haupt Herr Meißner Frau Schulz Herr Fischer (alle kommissarisch)

LehrerInnen: Frau Gronke-Herrmann Frau Kleissl Frau Matthes-Becherer Frau Peters VertreterIn des Schulverwaltungsamt: Frau Görner Geschäftsführung : Frau von Halle In diesem Schuljahr hat sich die Schulkonferenz noch nicht konstituiert, es wurde noch kein Vorsitz gewählt.

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Grundschule Förderschwerpunkt „Sprache“

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Sprachtherapeutische Aspekte: Es wird nach dem Prinzip des sprachtherapieimmanenten Unterrichts gearbeitet. Die Unterrichtsgestaltung aller Fächer ist geprägt durch unterstützende Visualisierung, Anschaulichkeit und den Einbau vielfältiger sprach- und sprechfördernder Maßnahmen, Übungen und Spiele. Dazu gehören eine intensive Arbeit am Auf- und Ausbau des Wortschatzes, das Erarbeiten, Verstehen und Nutzen korrekter grammatischer Formen, die Arbeit an der Überwindung von Lautbildungsstörungen und die Förderung einer angstfreien Kommunikation. Es wird Blickkontakt hergestellt, Zeit zum Formulieren und Aussprechen gelassen und korrektives Feedback gegeben. Schriftspracherwerb und -aufbau: Bei der Einführung der Laute/Buchstaben im Anfangsunterricht werden Handzeichen (Phonembestimmtes Manualsystem) eingesetzt. Im Gegensatz zu den Gebärden der Deutschen Gebärdensprache zeigen die Handzeichen die Artikulationsstelle bei der Lautbildung. Sie helfen den SchülerInnen, auf das Mundbild zu achten, ähnlich klingende Laute zu unterscheiden und diese selbst richtig zu bilden. Bei der Vermittlung des Grundwortschatzes üben die SchülerInnen das kommentierte Schreiben und die Rechtschreibstrategien nach dem FRESCH-Ansatz ein.

Schulorganisation: Der Bereich des Förderschwerpunkts „Sprache“ ist als „Durchgangsschule“ konzipiert. SchülerInnen können ihn bis zum Ende der 6. Klasse besuchen oder bereits vorher in ihre zuständige Grundschule am Wohnort umgeschult werden. Der Unterricht wird in Klassen mit maximal 12 SchülerInnen erteilt. Alle Fächer werden entsprechend dem Rahmenlehrplan unterrichtet. Fördern und Fordern: Die sonderpädagogischen Lehrkräfte gehen auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder mit sprachlichen Schwierigkeiten ein und unterstützen sie dabei, selbst sprachlich aktiv zu werden und kommunikative Erfolge zu haben.

Unsere Schulbibliothek – hierher kommen SchülerInnen gern. In der Schulbibliothek gibt es viele spannende und lustige Kinder- und Jugendbücher. Im Schiff oder auf dem Sofa sitzend, kann man gemütlich in Büchern blättern oder lesen. Die SchülerInnen dürfen auch Bücher für ihre Klasse ausleihen. Den jüngeren Kindern wird viel durch ihre unterrichtenden LehrerInnen vorgelesen und vorgebärdet. Das macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch den Sprachaufbau, das aktive Zuhören (bei Kindern aus dem Bereich Sprache) und Zusehen (bei Kindern aus dem Bereich Hören) und den freudvollen Umgang mit Lesetexten aller Art. Jedes Jahr kommt ein Schriftsteller/eine Schriftstellerin zu uns in die Schule und liest für uns. Die Lesungen werden in Gebärdensprache gedolmetscht.

Vor über 20 Jahren wurde unser Verein von engagierten LehrerInnen und Eltern gegründet. Seither verfolgt er das Ziel, ein aktives und geselliges Schulleben zu unterstützen, die Schule in allen Fragen der Bildung und Erziehung zu unterstützen sowie „Nichtwissende“ für die Probleme von Kindern und Jugendlichen mit Hörschädigungen zu sensibilisieren. Der Verein unterstützte die Anschaffung und Finanzierung eines Schulautos, das besonders die jüngeren SchülerInnen bei Ausflügen und Wandertagen nutzen. Auch die SportlerInnen unserer Schule und des Hörgeschädigten-Sportvereins fahren damit zu ihren Wettkämpfen im Land Brandenburg und über die Landesgrenze hinaus.

Viele klassenübergreifende Projekte wurden und werden jährlich durch die finanzielle Unterstützung des Vereins realisiert, z.B. das Anti-Mobbing-Projekt „Moppel und Mücke“, das Holz- Kunstprojekt, Natur-und Umweltprojekte, Tanzprojekte, Theaterbesuche,… Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen. Kontaktadresse: foerderverein@tuerkschule.de

Aufnahmeantrag Förderverein

Bestellungen für Schul-T-Shirts nimmt Frau Desczyk gern entgegen.

Am 8. Januar eines jeden Jahres ehren wir Wilhelm von Türk. In allen Jahrgangsstufen beschäftigen wir uns auf unterschiedliche Weise mit dem Leben und Wirken. In diesem Jahr war es Thema im Distanzunterricht und auch in der Notbetreuung. Leider konnten wir pandemiebedingt auch die von den SchülerInnen geliebte „Türk-Staffel“ nicht durchführen.

Traditionell besucht die Jahrgangsstufe 5 das Grab in Klein Glienicke.

Die Wilhelm-von-Türk-Stiftung unterstützt die Schule bei Projekten.

HERZLICH WILLKOMMEN ZUM VIRTUELLEN TAG DER OFFENEN TÜR 2021

Wilhelm-von-Türk-Schule

Auch die Anton.app, learningapps, learningsnacks und viele andere Tools wie das gemeinsame Erarbeiten und Teilen von Dokumenten haben Einzug in den Schulalltag gehalten. Auf Grund der Infektionslage kam es im Dezember zu neuerlichen Schulschließungen. So gelingt es vielen SchülerInnen und ihren LehrerInnen hoffentlich etwas besser, das Distanzlernen zu organisieren und zu gestalten. Dennoch stellt das digiale Lernen für die SchülerInnen, für die Eltern, aber auch für die Lehrkräfte eine RIESENHERAUSFORDERUNG dar und wir alle lernen gemeinsam jeden Tag Neues. Das mediengestützte Fernlernen kann das schulische Lernen in Präsenz nicht ersetzen, denn die Beziehung spielt beim Lernen eine große Rolle, kann aber ergänzend durchaus eingesetzt werden. Viele Möglichkeiten, die SchülerInnen bei der Nutzung bsw. von Lernvideos haben, sind nur eingeschränkt möglich. Oftmals sind diese Videos schlecht zu verstehen, haben keine Untertitel und für gebärdensprachorientierte SchülerInnen fehlen die Gebärden. Auch Videokonferenzen sind zum Teil verzerrt, das Verstehen von Stimme und/oder Gebärden ist abgehackt, zeitverzögert, …

Das erfordert von allen Beteiligten immer, dass wir geduldig und neugierig bleiben, NEUES lernen wollen, Fehler machen dürfen und wieder probieren (auch oder gerade, was das Thema MEDIENBILDUNG) betrifft. Leider können wir nicht alle bewährten Tools weiter nutzen. So haben einige das PADLET für die Struktur der Aufgaben kennengelernt. Auf dem Bildungsserver des Landes Brandenburg wurde es empfohlen. Kurz vor Weihnachten erfuhren wir, dass es aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht mehr genutzt werden darf. ☹ So hoffen wir, dass unsere Schule auch was die Technik betrifft, schnellstmöglich besser ausgestattet wird und als Mindeststandard - alle Räume mit Smartboards und Webcams ausgestattet werden. - es jeder Schülerin und jedem Schüler durch ein digitales Endgerät möglich ist, digitale Angebote zu nutzen.

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An der Wilhelm-von-Türk-Schule lernen zurzeit 179 SchülerInnen mit den Förderschwerpunkten „Hören“ und dem Förderschwerpunkt „Sprache“. Einige SchülerInnen mit dem Förderschwerpunkt „Hören“ haben noch den zusätzlichen Förderschwerpunkt „Lernen“. Grundlage für das schulische Lernen aller SchülerInnen sind der Rahmenplan des Landes Brandenburg und das schulinterne Curriculum. Das Einzugsgebiet der Schule erstreckt sich über das gesamte Land Brandenburg. Einige Kinder kommen auch aus anderen Bundesländern wie Berlin oder Sachsen-Anhalt. Mehr als die Hälfte der SchülerInnen fahren täglich selbstständig oder mit dem Schülerspezialtransport zur Schule und haben zum Teil sehr weite Wege. 30 SchülerInnen wohnen von Montag bis Freitag im Wohnheim in altersgemischten Wohngruppen.

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<a href="http://10-11">Grundschule Förderschwerpunkt „Hören“</a>

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<a href="http://12-13">Grundschule Förderschwerpunkt „Sprache“</a>

Bei Tagen der offenen Tür in Präsenz und in Beratungen ergeben sich häufig Fragen zu den Fachbereichen Englisch, Musik, zum Anfangsunterricht, zu berufsvorbereitenden Maßnahmen, zur Deutschen Gebärdensprache. Wir hoffen, einige Fragen können auf den folgenden Seiten beantwortet werden.

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<a href="http://14-15">Sekundarstufe Förderschwerpunkt „Hören“</a>

Wortschatzerweiterung- immer ein wichtiges Thema an unserer Schule In den vergangenen Monaten haben wir alle viele neue Wörter in unseren passiven und aktiven Wortschatz aufgenommen: die Maskenpflicht, die Mutation B1.1.7., der Lockdown, die Kontaktbeschränkung, das Infektionsschutzgesetz, die Quarantäne, der Shutdown, die Pandemie, die Abstandsregel, der 15-km-Umkreis, der Inzidenzwert, das Wechselmodell, die Eindämmungsverordnung, der Distanzunterricht, das Distanzlernkonzept, die Hygieneregeln, das Homeschooling (das Wort sollten wir in diesem Zusammenhang nicht benutzen), das Online-Lernen, die Notbetreuung, .... Aber wollten wir diese Wörter lernen....?

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Grundschule Förderschwerpunkt „Hören“

Auch während des Distanzlernens sind wir bestrebt, die Bedingungen so zu schaffen, sodass alle SchülerInnen während der Videokonferenzen optimal kommunizieren können. Projekte gestalten wir mit unseren SchülerInnen jahrgangs- oder klassenübergreifend. In sprachlich gemischten Gruppen arbeiten sie miteinander an verschiedenen Themen. Dabei stellen sie sich immer wieder neu auf ihre KommunikationspartnerInnen ein, erwerben und entwickeln ihre kommunikative Kompetenz.

Die kommunikative Kompetenz zu entwickeln, ist ein wichtiges Ziel des Unterrichts im Bereich Grundschule „Hören“. Kommunizieren ist mehr als Sprechen. Kommunizieren ist Verstehen und verstanden werden. Die SchülerInnen sowie die LehrerInnen kommunizieren in zwei Sprachen – einer Sprache zum Sehen und einer Sprache zum Hören. Gebärdensprache und Lautsprache sind gleichwertig. Wir bieten gemäß unseres Schulprogramms sowohl die Lautsprache als auch die Gebärdensprache an, sodass alle SchülerInnen dem Unterricht optimal folgen und ebenso kommunizieren können. Alle SchülerInnen haben die Möglichkeit, die Gebärdensprache zu erlernen bzw. die Lautsprache zu vervollkommnen. Kleine, nach unterschiedlichen Gesichtspunkten gebildete Lerngruppen, die auch flexibel sein können, ermöglichen jeder und jedem Einzelnen entsprechend der individuellen Wahrnehmungsbedingungen zu lernen, sei es allein, mit einer PartnerIn oder in der Gruppe.

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