Der menschliche Körper

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Die Haut ist schichtartig aufgebaut. Von außen nach innen umfassen die einzelnen Hautschichten, die&nbsp;Oberhaut&nbsp;(Epidermis), die&nbsp;Lederhaut&nbsp;(Dermis) und das&nbsp;Unterhautfettgewebe&nbsp;(Subcutis), eine Schicht aus Fettzellen und lockerem Bindegewebe. Von außen sichtbar ist nur die Oberhaut, die aus einem mehrschichtigen verhornenden Plattenepithel besteht. Diese Hornschicht ist an Handinnenflächen und Fußsohlen verdickt. Die Oberhaut kann von außen nach innen weiter unterteilt werden in die Hornschicht, die Glanzschicht, die Körnerzellenschicht, die Stachelzellschicht und die Basalschicht.

Film DVD / Biologie: NERVENSYSTEM DES MENSCHEN / Der menschliche Körper/Bau und Leistungen

Die Funktionen des Großhirns sind das Gedächtnis, das Denken, und die Verarbeitung. Vom Zwischenhirn ist es die Steuerung von Gefühlen und die inneren Organe. Das Mittelhirn ist die Schaltstation zwischen Sinnesorganen und Muskulatur. Im Kleinhirn werden Bewegungen gesteuert. Außerdem ist es entscheidend für Gleichgewicht und Koordination. Das Nachhirn steuert unbewusste und lebenserehaltende Vorgänge und Reflexe.

Die Haut – Organe des Menschen ● Gehe auf SIMPLECLUB.DE/GO & werde #EinserSchüler

Die Haut

Die Haut ist das größte Organ des Menschen, mit einer Fläche von 1,5 - 2 m² und einer Masse von 10 - 15 kg. Sie ist ein wichtiges und vielseitiges Sinnesorgan, denn mithilfe der Haut können wir Wärme, Kälte, Druck, Berührungen und Schmerz fühlen.

Die Haut grenzt unseren Körper nach außen hin ab. Sie schützt ihn vor Umwelteinflüssen wie Hitze, Kälte, Feuchtigkeit, Wind, Staub, Schmutz, Austrocknung, UV-Strahlung, schädlichen Substanzen, Keimen und vielem mehr.

Muskeln bestehen aus Muskelzellen, die sich verkürzen können. Jeder Muskel hat einen Gegenspieler, damit beugen und strecken möglich ist.

Mithilfe der Muskulatur kann der Mensch und andere Lebewesen sich bewegen. Nicht zuletzt sind die Muskeln auch für die Stabilität des Körpers sowie vegetative Funktionen wie das Atmen und die Pumpbewegungen des Herzens zuständig.

Die Gesamtheit der Muskeln wird als Muskulatur bezeichnet. Sie lässt sich in&nbsp;glatte Muskulatur&nbsp;und&nbsp;quergestreifte Muskulatur&nbsp;einteilen. Letztere wird weiter nach der Herzmuskulatur und der Skelettmuskulatur unterschieden. Bewusst steuern lässt sich nur die Muskulatur des Skeletts.

Das Ohr

Das menschliche&nbsp;Ohr&nbsp;gliedert sich in drei Teile. Von außen sichtbar ist vor allem die Ohrmuschel, die der Bündelung der Schallwellen dient. Die Schallwellen gelangen über den Gehörgang zum Trommelfell, einer dünnen Membran, die von den Wellen in Schwingung versetzt wird.

Wie funktioniert das Auge?

Für eine umfassende Orientierung muss das ins Auge einfallende Licht in Nervenreize umgewandelt werden. Die Sehbahn leiten diese zum Gehirn, das die Signale zu optischen Eindrücken verarbeitet. Für das Sehen spielen dabei die folgenden Bereiche eine tragende Rolle: Hornhaut Regenbogenhaut Linse Netzhaut Es werden die von der Netzhaut in Nervensignale umgewandelten Informationen über den Sehnerv ins Gehirn geleitet.

Geruchs- und Geschmackssinn

Riechen und schmecken sind chemische Vorgänge, mit denen man die genauere Beschaffenheit von Stoffen, vor allem Nahrungsmitteln, feststellen kann.

Der Geschmack erfolgt über die Nase. Erst&nbsp;zusammen&nbsp;mit dem&nbsp;Geruch&nbsp;entsteht das Aroma eines Lebensmittels. Ist der Geruchssinn gestört wie etwa bei einem Schnupfen, ist meist auch die Geschmackswahrnehmung beeinträchtigt. Wie der&nbsp;Geschmack&nbsp;ist auch der Geruchssinn eng mit Gefühlen verbunden.

Jede Geschmacksknospe besteht aus ca. 50 Sinneszellen. Unter den Geschmackssinneszellen führt je eine Nervenfaser weg, um die elektrische Erregung weiterzuleiten. Die Sinneszellen des Geschmacks liegen beim Menschen im Mundraum, vor allem auf der Zunge, aber auch in der Mund- und Rachenschleimhaut

Gehirn - Schulfilm Biologie

Sinnesorgane

Sinnesorgane nehmen Reize auf! Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten – das sind die klassischen 5&nbsp;Sinne des Menschen.&nbsp; Sinne&nbsp;dienen unserer Wahrnehmung und arbeiten mit Hilfe der&nbsp;Sinnesorgane. Mit ihnen nehmen wir Eindrücke und Reize aus der Umwelt wahr.

Die&nbsp;Hornhaut bricht das Licht durch ihre Wölbung schon vor dem treffen auf die Augenlinse. Die&nbsp;Regenbogenhaut&nbsp;kann sich zusammenziehen und weiten. Dadurch vergrößert bzw. verkleinert sie die Pupille in ihrer Mitte. Die Weite der Pupille bestimmt die Lichtmenge, die in das Auge einfällt.&nbsp; Hinter der Regenbogenhaut sitzt die&nbsp;Augenlinse. Sie ist für die Bündelung der Lichtstrahlen verantwortlich. Um sie herum befinden sich Muskeln und Fasern. Diese verändern die Form der Linse, indem sie an dieser ziehen. Auf diese Weise wird die Bündelung der Lichtstrahlen dahingehend manipuliert, dass sich ein scharfes Bild ergibt. An der Rückseite des Augapfels befindet sich die&nbsp;Netzhaut. Mit über 120 Millionen Sinneszellen kann sie die einfallenden Lichtstrahlen in Nervensignale umwandeln. Dabei unterscheidet man zwischen den stäbchenförmigen und den zapfenförmigen Sinneszellen. Die Dichte beider Sinneszellen variiert jedoch auf der Netzhaut. Deshalb weist das Zentrum, der sogenannte "Gelbe Fleck" (Makula), die höchste Konzentration an Sinneszellen auf und stellt den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Menschen dar.

Das Nervensystem

Das Nervensystem&nbsp;umfasst alle Nervenzellen des menschlichen Körpers. Mit ihm kommuniziert er mit der Umwelt und steuert gleichzeitig vielfältige Mechanismen im Inneren.&nbsp;Das Nervensystem&nbsp;nimmt Sinnesreize auf, verarbeitet sie und löst Reaktionen wie Muskelbewegungen oder Schmerzempfindungen aus. Das Zentralnervensystem setzt sich aus dem Gehirn und dem Rückenmark zusammen. Die außerhalb von Gehirn und Rückenmark liegenden Nervenzellen gehören zum peripherenNervensystem. Sie bilden Nervenstränge, die von Gehirn und Rückenmark in die Peripherie des Körpers verlaufen und von dort zurück.

Das periphere Nervensystem besteht aus allen Nerven, die sich außerhalb von Rückenmark und Gehirn befinden. Das vegetative Nervensystem gehört auch dazu. Es umfasst Nerven, die zu den inneren Organen führen und von ihnen wegführen.

Wie funktioniert das Ohr?

Der Schall tritt über die&nbsp;Ohrmuschel&nbsp;ein und wird dann durch die drei Bereiche des Ohrs weitergeleitet. Dabei wird er verstärkt und in Impulse umgewandelt, die vom Gehirn verarbeitet werden können. Der Schall tritt über die Ohrmuschel ein und gelangt dann in Form von Schwingungen zum Trommelfell. Diese Schwingungen werden an das Mittelohr weitergeleitet, wo sie von Hammer, Amboss und Steigbügel verstärkt und dann an das Innenohr übertragen werden. Das Mittelohr schützt das Innenohr zudem vor lauten Geräuschen mit einem Schallpegel von mehr als 80 Dezibel. Der Steigbügel ist mit der Schnecke im Innenohr verbunden. Das Innere der Schnecke ist mit Haarzellen besetzt, deren Härchen Schwingungen in elektrische Impulse umwandeln, die vom Gehirn interpretiert werden können.

Aufbau

Das äußere&nbsp;Ohr: Es umfasst den sichtbaren Teil des Ohrs (Ohrmuschel) sowie den Gehörgang und das Trommelfell. Über diesen Bereich wird Schall aufgenommen. Das Mittelohr: Es enthält drei Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss und Steigbügel), welche die Schwingungen an das Innenohr weiterleiten Das Innenohr: Es wandelt Geräusche in Nervensignale um, die anschließend vom Gehirn verarbeitet werden können.

Wie viele&nbsp;Gelenke&nbsp;hat der&nbsp;Mensch?

Es gibt sechs große Gelenke: Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk. Insgesamt haben wir ca. 140 echte Gelenke und auch unechte. Wenn wir alle gelenkigen Verbindungen zusammennehmen, kommen wir auf eine Anzahl von 212 Gelenken.&nbsp; Echte Gelenke:&nbsp;verfügen über einen Gelenkspalt, der einen höheren Bewegungsspielraum des Gelenks ermöglicht. Beispiele für echte Gelenke sind z.B. Knie-, Hüft- und Sprunggelenke. Im Körper befinden sich etwa 140 echte Gelenke. Unechte Gelenke:&nbsp;weisen keinen Gelenkspalt auf, sondern sind knorpelige oder bindegewebige Knochenverbindungen und sind daher nur eingeschränkt beweglich. Beispiele für unechte Gelenke sind z.B. Bandscheiben und Brustbein. Im Körper befindet sich etwa 70 unechte Gelenke.

Erkrankungen des Bewegungsapparates

Was sind Erkrankungen des Bewegungsapparates? Der Begriff «Erkrankungen des Bewegungsapparats» umfasst alle&nbsp;Erkrankungen, welche den aktiven (Skelettmuskulatur, Sehnen, Sehnenscheiden, Schleimbeutel und Faszien) und passiven&nbsp;Bewegungsapparat&nbsp;(Skelett, Gelenke, Bänder, Knorpel und Bandscheiben) betreffen und welche häufig mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen

Welche gibt es? Es gibt Haltungsschäden welche wären: -Hohlkreuz -Skoliose -Rundrücken Knochen können brechen. Knochenbrüche sind meist eine Folge einer direkten oder indirekten Gewalteinwirkung im Rahmen eines&nbsp;Unfalls, eines Sturzes, Schlages oder Stoßes. Entstehen dabei nur zwei Teile ist es ein einfacher Bruch. Sind beim Bruch aber viele Teile entstanden handelt es sich um einen Trümmerbruch. Bei einem offenen Bruch haben sich die Knochenteile so stark verschoben, dass eine offene Wunde entsteht.

Das Auge

Die menschlichen&nbsp;Augen&nbsp;sind hochentwickelte Sinnesorgane, die sich durch eine enorme Lichtempfindlichkeit auszeichnen. Dadurch dienen sie hauptsächlich der Weiterleitung von Lichtreizen an das menschliche Gehirn. Auf diese Weise ermöglichen sie eine bessere Orientierung des&nbsp;Menschen&nbsp;in seiner Umgebung.

Durch die Pupille, eine Öffnung, deren Größe durch die Iris verändert werden kann, wird die Menge des einfallenden Lichts geregelt. Die Linse bündelt das Licht erneut und schickt es weiter auf die Netzhaut. Dort sitzen Rezeptoren für das Tagsehen und das Nachtsehen: die Zäpfchen und die Stäbchen.

Skelett des Menschen - Schulfilm Sachkunde

Über der oberen Nasenmuschel, schon ganz nah beim Gehirn, liegt die Riechregion, eine Riechschleimhaut mit Millionen von Riechzellen, die für das eigentliche Riechvermögen der menschlichen Nase verantwortlich sind. Diese Schleimhaut hat die Fläche mit der Größe von ein bis zwei Briefmarken.

Immer der Nase nach – nach diesem Motto handeln sehr viele Menschen, ohne dass es ihnen bewusst wird. Denn der&nbsp;Geruchssinn&nbsp;schützt nicht nur vor verdorbenem Essen, Gas, Rauch und Feuer. Er&nbsp;hat&nbsp;auch großen Einfluss auf die Partnerwahl und das soziale Umfeld und ist eng mit&nbsp;unseren&nbsp;Gefühlen und Erinnerungen verbunden.

Auch Verstauchungen und Verrenkungen sind möglich. Eine Verrenkung bedeutet, dass ein Knochen aus dem Gelenk gesprungen ist. Das heißt, dass die Verbindung von Gelenkkopf und Gelenkpfanne getrennt wurde. &nbsp;Eine Verstauchung ist eine Verletzung der Bänder oder Gelenkkapsel, die mit starken Schmerzen und einer eingeschränkten Beweglichkeit des Gelenks einhergeht.

Der Bänderriss ist unsere dritte Verletzungsmöglichkeit. Ein&nbsp;Bänderriss&nbsp;ist meist die Folge eines (Sport-)Unfalls. Betroffene klagen über Schmerzen, Schwellung und Bewegungseinschränkungen im Verletzungsbereich. Das Gelenkband ist entweder ein- oder abgerissen. Je nach Art und Schwere der Verletzung wird ein&nbsp;Bänderriss&nbsp;entweder konservativ mit Physiotherapie oder operativ behandelt.

Muskeln

Der menschliche Körper besitzt mehr als 400 Skelettmuskeln, alleine 50 davon befinden sich in unserem Gesicht. Zusammen mit den Knochen, Gelenken, Sehnen und Bändern bilden sie den Stütz- und Bewegungsapparat des&nbsp;Menschen.&nbsp; Muskeln&nbsp;dienen grundsätzlich dazu, Teile des Körpers in Bewegung zu versetzen.

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Bewegungssystem - Gelenke - Trailer Schulfilm Biologie

Sinnesorgane 7. Wie heißen die 5 Sinnesorgane? Das Auge 8. Die Heißt die Regenbogenhaut noch? 9. Was brauche ich zum Farbsehen? Das Ohr 10. Wo im Ohr befindet sich das Trommelfell? Geruch &amp; Geschmackssinn 11. Wo befinden sich unsere Geschmackszellen? Die Haut 12. Wie viel wiegt unsere Haut?

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Das Ohr - Schulfilm Biologie

Gelenke

Gelenke machen uns beweglich! Gelenke&nbsp;sind bewegliche Verbindungen zwischen mindestens zwei Knochen. Im Zusammenspiel mit Muskeln, Sehnen und Bändern ermöglichen sie zahlreiche Bewegungen des menschlichen Körpers – ob Gehen, Rennen, Springen oder das simple Aufstehen am Morgen.

Das Gehirn

Das Gehirn ist der Teil des zentralen Nervensystems, der innerhalb des knöchernen Schädels liegt und diesen ausfüllt. Es besteht aus unzähligen Nervenzellen, die über zuführende und wegführende Nervenbahnen mit dem Organismus verbunden sind und ihn steuern. Das Gehirn liegt in der Schädelkapsel und wird von drei Hirnhäuten und Gewebsflüssigkeit umgeben. Es gibt fünf abschnitte des Hirns: -Großhirn -Zwischenhirn -Mittelhirn -Kleinhirn -Nachhirn

Wissenstest

Skelett 1. In welche drei Bereiche unterteilt man das menschliche Skelett?&nbsp; 2. Wie viele Wirbel geben der Wirbelsäule Stabilität? Knochen 3. Welches ist der kleinste Knochen?&nbsp; 4. Was befindet sich in einem Knochen?&nbsp; Gelenke 5. Wie heißt das Gelenk am Daumen? 6. Was für eine Funktion haben Gelenke? Gehirn 7. Wie heißen die 5 Abschnitte des Gehirns? 8. Woraus besteht das Gehirn hauptsächlich?

Das Skelett des Menschen&nbsp;wird entsprechend der Körpergliederung in Schädelskelett, Rumpfskelett und Gliedmaßenskelett eingeteilt. Hauptstütze ist die Wirbelsäule. Die mehr als 200 Knochen des&nbsp;Skeletts&nbsp;haben je nach ihrer Funktion (Schutz, Stütze) verschiedene Formen, Größen und Beweglichkeiten.

Das Auge: So funktioniert Sehen – Biologie | Duden Learnattack

Knochen &amp; Wirbelsäule

Die&nbsp;Wirbelsäule&nbsp;ist das Rückgrat, die Stütze und bewegliche Achse des Rumpfes bei&nbsp;Menschen&nbsp;und auch Tieren. Sie ist mit verschiedenen Teilen des Skeletts verbunden (Kopf, Becken, Arme etc.) und umschließt das Rückenmark.

Der&nbsp;Knochen&nbsp;ist an sämtlichen Bewegungen des Körpers beteiligt. Durch die Zusammenarbeit von Muskeln, Bändern, Gelenken und&nbsp;Knochen&nbsp;können wir uns (fort-)bewegen. Die&nbsp;Knochen&nbsp;schützen auch unsere inneren Organe: so beispielsweise die Schädelknochen das Gehirn, der Brustkorb mit den Rippen das Herz und die Lunge.

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