Ostasien - Eine Reise nach Peking und Shanghai

Ihr habt nun einen kleinen Einblick in unsere Reise erhalten. Es gibt noch unzählige Geschichten, die erzählt werden können, hier jedoch keinen Platz mehr finden. Insgesamt war es ein sehr aufregender Schüleraustausch. Wir haben viel gemeinsam erlebt, gelacht, gezittert und mussten über unsere Grenzen hinauswachsen. Schön, dass ihr dabei wart.

Wir besuchten den Olympia Park "Olympic Green" kurz nach der 70 Jahre Volksrepublik China Feier. So konnten wir noch die Paradewagen bestaunen.

Bei der grünen Fahne wartete Lily auf uns. Sie hat uns Peking gezeigt.&#160;

Die verbotene Stadt

Am nächsten Tag ging es für uns zu der verbotenen Stadt. Wenn du gerne mehr über sie erfahren möchtest, kannst du dir das Video anschauen. Du findest es, wenn du auf eines der Bilder klickst. Auch auf anderen Bildern findest du Verlinkungen zu Videos. Anders als hier dargestellt, war es nicht sehr ruhig. Die verbotene Stadt wurde von sehr vielen Menschen besucht, sodass man sich gut in den Massen verlieren konnte. Zudem waren wir als Europäer auch eine kleine Attraktion, wir wurden ständig fotografiert.

In China ist der "Hot Pot" sehr beliebt. Wie du hier sehen kannst, befindet sich in der Mitte ein zweigeteilter Topf. In ihm befinden sich eine scharfe und eine nicht scharfe Soße. Wobei die Letztere nach einiger Zeit auch scharf wird... In diese Soßen wirft man dann verschiedene Zutaten und diese werden gekocht. Es ist ein sehr geselliges Essen und je nach Zutat sehr lecker. In diesen elf Tagen waren wir mindestens drei Mal "Hot Pot" essen. 

Jaa...es wurde nur mit Stäbchen gegessen. Daran hat man sich aber sehr schnell gewöhnt. 

Essen. Ein sehr wichtiges Thema. Schon im Supermarkt wurde man von lebenden Fischen und Krebsen überrascht. Selten gab es in Restaurants englische Karten, sodass oft geraten werden musste, was sich auf dem Teller befindet. Es gab einiges Exotisches und manche Schüler waren mutig und haben vieles probiert, z.B. gekochtes Entenblut oder Hühnerfüße. Beides wird als Delikatesse angesehen. Wir lernten Dumplings, Wan Tans und den Hot Pot zu schätzen. Manches Essen vermisst man tatsächlich hier in Deutschland.

In dem Video kann man sehen, wie aus Zuckerrohr Saft herausgepresst wird.

Fiona und Franziska mussten einen Tag mit uns Lehrern verbringen, weil ihre Gasteltern sie erst später abholen konnten. Aber so konnten wir gemeinsam zum Korean Grill gehen und die Gegend erkunden. Insgesamt war es ein schöner Nachmittag. 

Sehr viele Mönche hatten ein Smartphone in der Hand. 

Katzen verfolgten uns immer wieder. In Shanghai sitzt fast  in jedem zweiten kleinen Geschäft eine Katze. In einem Restaurant und Supermarkt haben wir erfahren, warum dies der Fall ist .... Ratten! Ähnlich wie in anderen großen Städten leben in Shanghai sehr viele Ratten. Dies hat zu einigen "Schreckmomenten" geführt. 

China Eine Reise nach Peking und Shanghai

Hier kannst du eine Miniaturausgabe von Shanghai sehen. Die Stadt ist wahrlich gigantisch. 

Dies zeigt auch der Metrofahrplan. Vergleicht dieses einmal mit dem Netz der Stadtbahnen Hannover.

Zunächst dachten wir der Aufstieg wird schwierig sein, jedoch war das Absteigen noch anstrengender. Unsere Beine fühlten sich wie Wackelpudding an bzw. war ein stetiges Zittern zu erkennen, aber es hat sich definitiv gelohnt. Für viele war der Besuch an der Mauer ein Highlight der Reise. 

Wasserstadt Tongli

Auf der Busfahrt wurde für uns sogar gesungen. 

Am Flughafen angekommen wurde aus einem "Hallo" ein "Ni Hao". Da wir mit einer Organisation diesen Austausch durchgeführt haben, wartete schon ein Reisebus auf uns. So verstauten wir unsere Koffer und es ging nicht zum Ausruhen ins Hotel, sondern direkt zum Sightseeing. Das "Vogelnest" sollte uns helfen, einen Jetleg zu vermeiden.

Am Tag vor der Abreise nach Shanghai durften wir einen Teil der chinesischen Mauer besuchen. Das war auf dem Weg dorthin.

Nun wurden die Tickets geholt und wir konnten beginnen die vielen Stufen zu erklimmen. Wir hatten an diesem Tag sehr großes Glück, denn der Himmel war wolkenlos und wir hatten eine traumhafte Aussicht. 

Shanghai - Middle Huailhai School

Auch hier ein Monitor auf dem Videos über die Volksrepublik gezeigt werden.

An dieser Schule waren die meisten der Austauschschüler, sodass auch wir diese Schule besuchten. Jeden Morgen mussten wir durch dieses Tor gehen. Wachposten kontrollierten den Einlass. Das Schulgelände während des "Unterrichts" zu verlassen, war fast unmöglich. Von ca. 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr befinden sich die chinesischen Schüler auf dem abgeschlossen Gelände.

Ein Tagesausflug führte uns in die Wasserstadt Tongli. Eine Gondelfahrt durfte natürlich nicht fehlen.

Eine süße Speise wird hier hergestellt.

Hier könnt ihr den goldenen Tempel sehen. 

Am 2.10.2019 begann für uns die Reise nach China. Zunächst einmal ging es vom Flughafen Hannover nach Kopenhagen. Das Abenteuer begann schon mit dieser kleinen Propeller-Maschine.

Nach ca. einer Stunde Flugzeit kamen wir in Kopenhagen an und konnten in die große Maschine Richtung Peking einsteigen. Nach 7.199 Kilometern und 10 Stunden Flugzeit landeten wir in Beijing...

Unsere Reisegruppe

Nach jeder "Unterrichtsstunde" mussten wir Lehrer mit den unterrichtenden Lehrern ein Foto machen.

Der Aufenhalt in Peking ging mit einem Besuch in einer chinesischen Akrobatikshow zu Ende.

Am 6.10.2019 ging es für uns mit dem Hochgeschwindigkeitszug "Fuxing" nach Shanghai. Der Bahnhof glich eher einem Flughafen und es lässt sich eine Ähnlichkeit zu unserem ICE feststellen. 

Hier warten kleine Kätzchen auf ihren Verkauf.

Mit all diesen Schülern besuchten wir diese Schule. Hier hatten wir vormittags separaten Unterricht. Wir lernten etwas über die chinesische Oper, malten Masken, übten uns in Kalligrafie und kochten gemeinsam Dumplings. Leider konnten wir keinen "echten" Unterricht sehen, dennoch bekamen wir einen kleinen Einblick in die Schule. Jede Tür hatte eine Glasscheibe und in jeder Klasse sah man eine Videokamera. Durch die Gastschüler haben unsere Schüler erfahren, dass viele chinesische Schüler bis in die Nacht Hausaufgaben machen müssen und sie kaum Freizeit haben.  

Auf der Fahrt haben wir Lehrer das Kind in uns wieder entdeckt... Spielautomaten forderten uns heraus. Wir haben auch etwas gewonnen. 

Den "heißesten" Preis die Avocadotasche hat leider niemand von uns gewonnen. Der Automatenendgegner war einfach zu stark. 

Das war beim Jade Budda Tempel. Den Jade Budda durften wir auch bestauen, jedoch nicht fotografieren. 

Der Pearl Tower

Mit einem sehr schnellen Fahrstuhl ging auf 263 Meter in 45 Sekunden. Von hier aus bot sich eine wunderbare Aussicht über Shanghai. Jedoch musste die Höhenangst überwunden werden. Fun Fact in dem Gebäude befindet sich auch eine Achterbahn und eine Spielehalle.

Name

Safari may block some audio or video from playing automatically and ‘read to me’ will skip these. You can configure this in Safari’s preferences.