Die Kokosnüsse präsentieren:
Bad Münstereifel
Ein Stadtführer von Kindern
für Kinder und Erwachsene
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Die Stiftskirche
Die Geschichte Bad Münstereifels beginnt im Jahr 830 mit der Klostergründung im oberen Erfttal. Benediktiner-Mönche der Abtei Prüm gründeten hier das ,,Novum Monasterium", ein neues Münster. Zunächst wurde eine erste Kirche aus Stein errichtet, die in den folgenden Jahrhunderten in vier weiteren Bauphasen erweitert wurde. Ihre heutige Gestalt besitzt die Kirche seit 1110.
Bereits im 9. Jahrhundert wurde die Kirche zu einem beliebten Wallfahrtsort. Verehrt werden hier besonders die Kirchen-, Pfarr- und Stadtpatrone St. Chrysanthus und Daria, ein römisches Märtyrerehepaar. Beide lebten als Christen unter Römern und wurden für ihren Glauben mit dem Tode bestraft. Die Reliquien der beiden befinden sich in einem Schrein in der Krypta.
Beachtenswert ist auch das Hochgrab des Ritters Gottfried aus dem 14. Jahrhundert, einem einstigen Bewohner der Münstereifeler Burg.
Die Geschichte Bad Münstereifels beginnt im Jahr 830 mit der Klostergründung im oberen Erfttal. Benediktiner-Mönche der Abtei Prüm gründeten hier das ,,Novum Monasterium", ein neues Münster. Zunächst wurde eine erste Kirche aus Stein errichtet, die in den folgenden Jahrhunderten in vier weiteren Bauphasen erweitert wurde. Ihre heutige Gestalt besitzt die Kirche seit 1110.
Bereits im 9. Jahrhundert wurde die Kirche zu einem beliebten Wallfahrtsort. Verehrt werden hier besonders die Kirchen-, Pfarr- und Stadtpatrone St. Chrysanthus und Daria, ein römisches Märtyrerehepaar. Beide lebten als Christen unter Römern und wurden für ihren Glauben mit dem Tode bestraft. Die Reliquien der beiden befinden sich in einem Schrein in der Krypta.
Beachtenswert ist auch das Hochgrab des Ritters Gottfried aus dem 14. Jahrhundert, einem einstigen Bewohner der Münstereifeler Burg.
Um ca. 1299 begannen die Jülicher Grafen mit dem Bau der Burg. Mit ihr wurden auch die Stadttore und die Stadtmauer errichtet. Die Stadtmauer sollte die Burg vor Feinden schützen. Nur durch die vier Stadttore gelangte man hinein.
Das Johannistor steht in der Ostseite. Es trägt seinen Namen nach der Johanniskirche die sich bis 1808 in der Nähe des Tores befand.
Das Orchheimer Tor ist eines der beiden Südmauertore. Die gewölbte Torhalle schließt nach außen mit einem barocken Rundbogen und nach innen mit einem gotischen Spitzbogen aus der Ursprungszeit ab. Der Name des Tores soll auf den Namen "Orchhermann" zurückgehen.
Jetzt zum Werthertor: Es ist das schönste und größte Tor. Den Namen trägt das Tor nach einem "Vicus Werthe", einer untergegangenen fränkischen Siedlung. Der Turm diente Obdachlosen oder Torwächtern als Unterkunft.
Das Heisterbachertor ist eines der beiden Südmauertore. Es trägt seinen Namen nach dem Heisterbach, einem früheren Bach im Buchenwald. Der Turm hat eine gewölbte Torhalle deren Außenseite mit einem doppelten Spitzbogen versehen ist.
Stadttore & Stadtmauer
Wehrgang am Heisterbachertor
Werthertor
Johannistor
Orchheimertor
Der Markt & König Zwentibold
Durch die Entstehung des Klosters entwickelte sich das heutige Münstereifel, denn um das Kloster herum wurde die Siedlung immer größer. Es war König Zwenitbold von Lothringen, der 898 dem Kloster und der immer größeren Siedlung drumherum, das Markt-, Münz- und Zollrecht verlieh. Das Marktrecht bedeutete, dass die Stadt einen Wochen- oder Jahrmarkt abhalten durfte. Dies erleichterte den Händlern, ihre Waren zu verkaufen und so kamen viele von ihnen in die Stadt. Vom Marktzoll (Abgaben, die die Händler leisten mussten) standen dem Kloster zwei und König Zwentibold ein Drittel zu. An König Zwentibold erinnert noch heute ein Brunnen in der Stadtmitte.
Auch heutzutage findet jeden Mittwoch und Freitag im Bereich vor der Stiftskirche, von 8:00 bis 13:00 Uhr, der Wochenmarkt statt. Angeboten werden Fleischwaren, Fisch, Obst, Gemüse, Eier, Backwaren, Blumen, Gewürzen und Honig.
Durch die Entstehung des Klosters entwickelte sich das heutige Münstereifel, denn um das Kloster herum wurde die Siedlung immer größer. Es war König Zwenitbold von Lothringen, der 898 dem Kloster und der immer größeren Siedlung drumherum, das Markt-, Münz- und Zollrecht verlieh. Das Marktrecht bedeutete, dass die Stadt einen Wochen- oder Jahrmarkt abhalten durfte. Dies erleichterte den Händlern, ihre Waren zu verkaufen und so kamen viele von ihnen in die Stadt. Vom Marktzoll (Abgaben, die die Händler leisten mussten) standen dem Kloster zwei und König Zwentibold ein Drittel zu. An König Zwentibold erinnert noch heute ein Brunnen in der Stadtmitte.
Auch heutzutage findet jeden Mittwoch und Freitag im Bereich vor der Stiftskirche, von 8:00 bis 13:00 Uhr, der Wochenmarkt statt. Angeboten werden Fleischwaren, Fisch, Obst, Gemüse, Eier, Backwaren, Blumen, Gewürzen und Honig.