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Zur EinführungEs gibt keine Orte, an denen die Erinnerung an den Widerstand und an die aus NS-Deutschland Geflüchteten im Saarland bis heute sichtbar ist. Das liegt an den Umständen, unter denen Geflüchtete leben. Sie fanden Unterkunft bei Privatleuten, in Hotels, Pensionen oder in zu Lagern umfunktionierten Gebäuden. Eine Vielzahl davon besteht heute nicht mehr.
Das Thema Flucht bleibt weiterhin aktuell angesichts der weltweiten Migration aus politischen Gründen und dem bestehenden Recht auf Asyl, das in der Bundrepublik Deutschland ein Grundrecht ist. Ein didaktischer Leitfaden zu Flucht ins Saargebiet und Widerstand in den Jahren 1933 bis 1935 an der Saar bindet die Herausforderung, das Thema zwischen Geschichte und Gegenwart aufzugreifen und als Lernangebot darzustellen.
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InhaltI 1933: Flucht ins Saargebiet
Situation Deutschland
Verfolgung der Gegner*innen des Nationalsozialismus
Flucht
Situation Saargebiet
II 1933-1935: Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Stadt Saarbrücken
Orte des Widerstands
Formen des Widerstands
Akteure des Widerstands
Akteurinnen des Widerstands
III 1934: Der Abstimmungskampf
Der Termin für die Saarabstimmung
Der Widerstand und der Status quo
Die Saarbevölkerung und der Status quo
Aktionen und Formen des Widerstands