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Essstörungen

by A. N. Autor

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ESSSTÖRUNGEN
(Magersucht)
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Was esse ich?
Bin ich zu dick?
Wieviel esse ich?
Wieviele Kalorien hab ich noch offen?
Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen, die durch Störungen des Essverhaltens charakterisiert sind.
Essstörung kann erst entstehen, wenn die Anlage dafür im Erbmaterial vorhanden ist
Betroffene streben ein Körpergewicht an, welches weit von dem optimalen Körpergewicht des Alters abweicht.
Dies kann zu lebensbedrohlichen Folgen führen.
Das grundsätzliche Suchtverhalten kommt durch die Bildung von Endorphinen im Körper, die helfen z.B. Depressionen und Stress zu kompensieren.

Diät = Stresssituation —> Endorphine gebildet —> können süchtig machen.

Hungern —> Schmerzlinderung —> erhöhte Stimmung



—> Abhängigkeit entsteht
Essstörung kann erst entstehen, wenn die Anlage dafür im Erbmaterial vorhanden ist
keine physischen, sondern lediglich psychische Gründe
Ursachen sehr verborgen und nicht eindeutig definierbar
Schlankheit ist Voraussetzung für Attraktivität und Erfolg in der Gesellschaft: Durch Hungern —> Glücksgefühle, Zugehörigkeit einer Art Elite
Familie: leistungsorientiert, strenge Regeln —> Druck
Kindermissbrauch/-misshandlungen sind auch eine häufige Ursache
BULIMIE
-Die Bulimie bleibt häufiger als die Anorexie unbemerkt

-Bei der Bulimie, die auch Ess-Brech-Sucht genannt wird, kommt es zu Fressanfällen, bei denen die Betroffenen die Kontrolle verlieren

-Sie sind überwältigt von einem unwiderstehlichen Drang

-Es wird erst dann als Bulimie gesehen, wenn jemand die Attacken als unerwünscht betrachtet und darunter leidet

-Die Anorexie und die Bulimie haben vieles gemeinsam:
-beides „nervliche“ Krankheiten
-Betroffenen beschäftigen sich mit Gewicht, wollen Zunahme vermeiden

-Eine weitere Gemeinsamkeit ist noch die „Gewichtsphobie“, also die Angst dick zu werden
-Betroffene der Magersucht haben ein starkes Bestreben dünn zu bleiben oder zu werden und haben ein gestörtes Verhältnis zu Nahrungsmitteln sowie zu den eigenen Körpermaßen

-Der Stereotyp einer Magersüchtigen ist ein blasses, unterernährtes Mädchen, dass nichts essen will

—> stimmt jedoch in vielen Fällen nicht
—> Oftmals werden Fälle gar nicht bemerkt, es äußerlich nicht immer erkennbar ist

-Am häufigsten tritt die Krankheit bei Frauen zwischen dem 13. Und 25. Lebensjahr auf, daher wird sie auch die Pubertätsmagersucht genannt

-Magersüchtige haben ein gestörtes Selbstbild

-Anorektische Personen beschäftigen sich ständig mit Nahrung, zählen Kalorien oder planen ihre Mahlzeiten
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