Der Fall Barschel

Es ist einfacher, die Merkmale und Gewohnheiten des Schreibens einer Person zu verstehen, wenn der Textsort gleich ist.

★Der Textsort hängt davon ab, an wen man schreibt. ★Die Art der Schrift ist ein wichtiger Faktor für die Struktur des Textes. ★Es ist schwierig, die Gemeinsamkeit zu finden.

Die Textanalyse ist unsicher in ihren Methoden.

Die Ergebnisse der Textanalyse sind von Gutachter zu Gutachter unterschiedlich.

Die Stufen von der linguistische Textanalyse sind...

- mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit identische - mit hoher Wahrscheinlichkeit identisch - wahrscheinlich identisch - kommt in Betracht/ist nicht auszuschließen (diese Stufe soll dem Ermittler nur Anhaltspunkte liefern, bedeutet aber eine Neigung zum "non liquet") - non liquet (Wolfgang 1990: 336) u.s.w.

Die Justiz steht der Methode der Textanalyse skeptisch gegenüber.

★Schlampig oder unwissenschaftlich ist nicht akzeptabel.

Es gibt keine einheitliche Terminologie, die die Justiz verstehen könnte.

Stichwort: die kontrastive Linguistik, die regionale Merkmale

Man hat eigene Eigenschaften, z.B. der Fingerabdruck und die Iris. Die Eigenschaft liegt auch auf dem Text. Die Eigenschaft wird von dem regionalen Merkmal oder dem Heimatland beeinflusst (vgl. Wolfgang 1990: 334).

Der Schreiber macht grammatischen Fehler, "die einem Deutschen in dieser Form nicht unterlaufen würden und die eindeutig auf seinen muttersprachlichen Hintergrund zurückgeführt werden konnten (Wolfgang 1990: 334)".

Ich ärgere darüber → Ich ärgere mich darüber das Essen nicht gegeben → kein Essen Ich war sehr Hunger → Ich habe Hunger

Ich ärgere darüber, dass niemand mir das Essen nicht gegeben hat, deshalb habe ich die Waren in dem Supermarkt gestohlen. Ich war sehr Hunger......

Seine Muttersprache wirkt auf den Satz ein. Er kann Japaner sein?

Wer hat die Bekennerschreiben geschrieben ?

Was sich die Polizei dabei gedacht hat...

Im Bereich der terroristischen Gewaltkriminalität wurde das Phänomen der schriftlichen Bekennung zu Anschlägen üblich und gebräuchlich. (Wolfgang 1990: 329)

・Texturheber und Schreiber nicht identisch

・Verwendung früherer Bekennerschreiben

Aber es war schwierig, wer Bekkerschreiben geschrieben hat...

Zum Beispiel: RAF und Kämpfenden Einheiten...

Terroristische Gruppen verwenden "revolutionäres Vokabular", so dass Textanalyse nicht nützlich ist.

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Inhaltsverzeichnis Die nützliche Textsanalzse Die Nachteile der Textsanalyse Der Fall Barschel

Vorteile der Textanalyse Nachteile der Textanalyse Beispiel: Der Fall Barschel Literatur

Nach dem Tode Barschels wurden Kopien eines Briefes bekannt, den Barschel angeblich vor seinem Tode an Minister Stoltenberg geschrieben hatte und in dem Barschel offenbarte, daß der gesamte CDU-Landesvorstand das Vorgehen Barschel/Pfeiffer gegen Engholm gebilligt habe.　(Wolfgang 1990: 326) 

&nbsp;Die Gutachterin des Bundeskriminalamtes leitet die Fingerabdrücke des Täters aus individualtypische Merkmale ab.

Ein kriminaltechnisches Gutachter des Bundeskriminalamts haben ermittelt, dass die Unterschrift Barschels auf dem Barschel-Brief und in der Parteizeitung kongruent sind.

Zum Beispiel : &nbsp;"schlicht und einfach" oder "klar und deutlich" (Wolfgang 1990: 326)

Aber kann man die gleiche Unterschrift zweimal leisten?

→Linguistische Analyse der individuelle typische Grammatik- und Syntaxfehler Die Fehleranalyse wird weniger von der Textsorte abgehangen. (Wolfgang 1990: 338)

Nachteile der Textanalyse

Linguistische Analyse des Barschel-Briefs

Barschel-Brief enthielt den Ausdruck "im Angesicht". Und der gleiche Ausdruck wurde in den Reden des Bundespräsidenten von Weizsäcker verwendet. Aber in der äußeren Textgestaltung gab es mehr Unterschiede , z. B. die Datumsschreibung, die Form der Anrede, die Art der Unterschrift und die Ersetzung von "und" durch das Pluszeichen. (Wolfgang 1990: 327)

Merkmale der Brief von Barschel ・sehr einfach ・Der Brief bestehen aus dem Aussagesatz, einer rhetorischen&nbsp;Frage oder sogar grammatisch unvollständigen Sätzen. (Wolfgang 1990: 327) Dagegen sind der gefälschten Schreiben hatte die komplexe Satzkonstruktionen. Zum Beispiel: Zahlreiche Konjunktionalsätze und Relativsätze Außerdem gibt es gravierende grammatikalische und stilistische Fehler. Es stellte sich heraus, dass der gefälschten Schreiben ein niedrigeres Sprachlevel als seins hatte. (Wolfgang 1990: 327)

Beispiel: Der Fall Barschel

Steinke, Wolfgang (1990): "Die linguistische Textanalyse aus kriminalistischer Sicht", in: Kniffka, Hannes (Hg.): Texte zu Theorie und Praxis forensischer Linguistik. Tübingen

Barschel hat “appellieren” zweimal falsch geschrieben. 　→Kein Flüchtigkeitsfehler Dennoch wurde die gefälschten Schreiben in der richtigen Schreibweise geschrieben. (Wolfgang 1990: 327)

Wenn man die gefälschten Schreiben verfasst, geht es nicht nur darum, über den Text nachzudenken. Schreiber muss auf auf Details sprachlicher Besonderheiten beachten.

Als Leute handgeschriebene Texte geschrieben haben, hat die Polizei die Straftätern mit hochentwickelte Schriftidentifizierung geklärt. In der Gegenwart, die man mit Schreibmaschinen schreibt, können der Schreiber identifizieren. Die Gutachter überprüft keine Form der Schrift sondern den Stil des Texts. (vgl. Wolfgang 1990: 323)

Der Gutachter vergleicht den Stil. Wenn zwei Person gleiche Bedeutung schreiben, werden die zwei Texte anders.

2.　Ich freue mich, dass du gekommen sind.

Das Gutachter vergleicht Formen der Sätze.

die Bedeutung: gleich die Grammatik: korrekt Aber diese zwei Sätze sind ganz anders.