(Natur-)Gedichte 6b 2020

Orange geometrical pattern

Kalter Herbst

Der Herbst ist da, die Luft ist klar. Die Blätter fliegen, die Kastanien liegen. Der Nebel, der zieht übers Land und nimmt das Wetter in die Hand.

Die Kinder ziehen sich dicker an und freunden sich mit Spatzen an. Wir schnitzen jetzt den Kürbis, für die düstere Finsternis. Der Igel zieht sich nun zurück und findet im Gestrüpp sein Glück.

Wir pressen nun Apfelsaft, Partys gibt es in der Nachbarschaft. in der Scheune liegt bewahrt, die trockene, harte Saat. Die Trauben hängen an den Ranken, man kann dem Herbst nicht weiter danken. Cajetan, Mattes, Richard, Yannik, Vincent

Das Gedicht gefällt mir gut denn man kann sich alles sehr gut vorstellen.

Tamino

Leaf border

Watercolor texture 2

in den Wind geschrieben meine Füße hinterlassen Spuren die das Meer verwischt und doch bleibt dort wo ich ging ein Stück von mir zurück auch wenn es nur in den Wind geschrieben Anke Maggauer-Kirsche

Ich finde das Gedicht schön, weil es einen schönen Text hat und weil es auf realen Fakten aufbaut.

(Natur-)Gedichte einmal anders präsentiert

ein Onlinebuch-Projekt der Klasse 6b

Drei Schmetterlinge fliegen durch die Luft, sie suchen eine Wiese mit viel Blumenduft. Ein Blümlein hier, ein Blümlein dort, sie flattern immer weiter fort. Sie trinken süßen Blütensaft, das gibt dem bunten Flügeln Kraft. Und erst wenn sich die Sonne neigt, und eine kleine Grille geigt, setzt sich der Schmetterling zu Ruh‘ und macht die beiden Flügel zu.

Ich mag das Gedicht sehr! Denn Schmetterlinge 🦋 sind bezaubernde Tiere und in dem Gedicht geht es darum was Schmetterling in ihrem Alltag so machen 🦋

Parchment

Ich finde das Gedicht "Der Wald" schön, weil es so verfasst ist als flüstere der Wald die Strophen.

Craft paper border

Der Wind zieht seine Hosen an Der Wind zieht seine Hosen an, Die weißen Wasserhosen; Er peitscht die Wellen so stark er kann, Die heulen und brausen und toben. Aus dunkler Höh`,mit wilder Macht, Die Regengüsse träufen; Es ist als wollt` die alte Nacht Das alte Meer ersäufen. An den Mastbaum klammert die Möve sich, Mit heiserem Schrillen und Schreien; Sie flattert und will gar ängstlich Ein Unglück prophezeien. Heinrich Heine

Schmetterling

Kian

Es war einmal ein buntes Ding ein so genannter Schmetterling. Der flog wie alle Falter recht sorglos für sein Alter. Er nippte hier - er nippte dort und war er satt, so flog er fort. Flog zu den Hyazinthen und schaute nicht nach hinten. So kam´s, dass dieser Schmetterling verwundert war, als man ihn fing.

Heinz Erhardt

Die Schneeflocke In der Luft, da fliegt sie, auf der Erde liegt sie, auf dem Baume sitzt sie, in der Hand, da schwitzt sie, auf dem Ofen zerläuft sie, im Wasser gar ersäuft sie. Jedes Kind erkennt sie, wer von euch mir nennt sie? anonym

Die Schneeflocke In der Luft, da fliegt sie, auf der Erde liegt sie, auf dem Baume sitzt sie, in der Hand, da schwitzt sie, auf dem Ofen zerläuft sie, im Wasser gar ersäuft sie. Jedes Kind erkennt sie, wer von euch mir nennt sie? anonym

Clouds pattern

Theodor Fontane &nbsp; Mittag Am Waldessaume träumt die Föhre, Am Himmel weiße Wölkchen nur, Es ist so still, dass ich sie höre, Die tiefe Stille der Natur. Rings Sonnenschein auf Wies und Wegen, Die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach, Und doch, es klingt, als ström´ein Regen Leis tönend auf das Blätterdach.

Wie wundervoll ist die Natur! Man sieht so viele Blüten, auch sieht man Schafe auf der Flur und Schäfer, die sie hüten. Ein leises Lied erklingt im Tal: der müde Wandrer singt es. Ein süßer Duft ist überall, nur hier im Zimmer stinkt es!

Schmetterling Es war einmal ein buntes Ding ein so genannter Schmetterling. Der flog wie alle Falter recht sorglos für sein Alter. Er nippte hier-er nippte dort und war er satt, so flog er fort. Flog zu den Hyazinthen und schaute nicht nach hinten. So kam`s, dass dieser Schmetterling verwundert war, als man ihn fing. Heinz Erhardt

Marble

Der Wind zieht seine Hosen an Der Wind zieht seine Hosen an, Die weißen Wasserhosen; Er peitscht die Wellen so stark er kann, Die heulen und brausen und tosen. Aus dunkler Hö', mit wilder Macht, Die Regengüsse träufen; Es ist als wollt' die alte Nacht Das alte Meer ersäufen. An den Mastbaum klammert die Möve sich, Mit heiserem Schrillen und Schrein; Sie flattert und will gar ängstlich Ein Unglück prophezeien.

Die Made Hinter eines Baumes Rinde wohnt die Made mit dem Kinde. Sie ist Witwe, denn der Gatte, den sie hatte, fiel vom Blatte. Diente so auf diese Weise einer Ameise als Speise. Eines Morgens sprach die Made: „Liebes Kind, ich sehe grade, drüben gibt es frischen Kohl, den ich hol. So leb denn wohl! Halt, noch eins! Denk, was geschah, geh nicht aus, denk an Papa!“ Also sprach sie und entwich. Made junior aber schlich aus der Wohnug; und das war schlecht! Denn schon kam ein Specht und verschlang die kleine fade Made ohne Gnade. Schade! Hinter eines Baumes Rinde ruft die Made nach dem Kinde. Heinz Erhardt

Ich finde das Gedicht sehr gut, weil es sehr lustig ist und eine kleine Geschichte erzählt.

Paper stack border

Gedicht 5 Der Herbst Viele Drachen stehen in dem Winde, Tanzend in der weiten Lüfte Reich. Kinder stehn im Feld in dünnen Kleidern, Sommersprossig, und mit Stirnen b leich. In dem Meer der goldnen Stoppeln segeln Kleine Schiffe, weiß und leicht erbaut, Und in Träumen seiner leichten Weite Sinkt der Himmel wolkenüberblaut. Weit gerückt in unbewegter Ruhe Steht der Wald wie eine rote Stadt. Und des Herbstes goldne Flag gen hängen Von den höchsten Türmen schwer und matt. Georg Heym

Frühling Es wird Frühling –alles schimmert Nur die Kiefer quietscht und wimmert. Jammert über Winterschäden Muss zum Kieferorthopäden.

Siehst du wie die Blätter tanzen? Siehst du wie die Blätter tanzen? Mal ganz langsam, mal geschwind. Wie sie steigen immer höher, fast schon bei den Wolken sind. Hörst du, wie der Herbstwind weht? Mal ganz leise, mal ganz laut! Wie er um die Häuser pfeift, keiner sich nach draußen traut !

Mir gefällt dieses Gedicht, weil ich denn Herbst sehr mag und dieses Gedicht beschreibt was man im Herbst so erleben kann.

Die Schneeflocke In der Luft, da fliegt sie, auf der Erde liegt sie, auf dem Baume sitzt sie, in der Hand, da schwitzt sie, auf dem Ofen zerläuft sie, im Wasser gar ersäuft sie. Jedes Kind erkennt sie, wer von euch mir nennt sie? anonym

Mir gefällt das Gedicht weil es einen sehr gleichmäßigen Rhythmus hat  und der Winter meine Lieblings Jahreszeit ist.

Es war einmal ein buntes Ding ein so genannter Schmetterling . Der flog wie alle Falter recht sorglos für sein Alter . Er nippte hier - er nippte dort und war er satt, so flog er fort. Flog zu den Hyazinthen und schaute nicht nach hinten. So kam`s, dass dieser Schmetterling verwundert war, als man ihn fing

DER WIND ZIEHT SEINE HOSEN AN - von Heinrich Heine

Ich muss das wirklich mal betonen: Ganz früher waren die Zitronen (ich weiß nur nicht mehr, wann dies gewesen ist) so süß wie Kandis. Bis sie einst sprachen: „ Wir Zitronen, wir wollen groß sein wie Melonen! Auch finden wir das Gelb abscheulich, wir wollen rot sein oder bläulich!“ Gott hörte oben die Beschwerden und sagte: „ Daraus kann nichts werden! Ihr müsst so bleiben! Ich bedauer!“ Da wurden die Zitronen sauer Heinz Erhardt

Ich mag das Gedicht, weil es lustig ist.

Es war einmal ein buntes Ding ein so genannter Schmetterling. Der flog wie alle Falter recht sorglos für sein Alter. Er nippte hier-er nippte dort und war er satt ,so flog er fort. Flog zu den Hyazinthen und schaute nicht nach hinten. So kam's ,dass dieser Schmetterling verwundert war ,als man ihn fing. Heinz Erhardt

Der Wind zieht seine Hosen an Der Wind zieht seine Hosen an, Die weißen Wasserhosen; Er peitscht die Wellen so stark er kann, Die heulen und brausen und toben. Aus dunkler Höh`, mit wilder Macht, Die Regengüsse träufen; Es ist als wollt` die alte Nacht Das alte Meer ersäufen. An den Mastbaum klammert die Möwe sich, Mit heiserem Schrillen und Schreien; Sie flattert und will gar ängstiglich Ein Unglück prophezeien. Heinrich Heine

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