Schülerzeitung, 3. Ausgabe

StechNews - 3. Ausgabe

Das Titelbild hat Niusha aus der 6c zum Thema ,, Meine Traumschule'' gemalt.

Neues aus dem
Schüler*innen-
parlament

Herzlich Willkommen bei der 3. Ausgabe der Schülerzeitung der Stechlinsee-Grundschule. In dieser Ausgabe findet ihr wieder unterschiedliche Artikel, wie zum Beispiel über Religion und Lebenskunde, den Debattierclub, Fußball und viel mehr. Natürlich haben wir auch wieder Neuigkeiten aus dem Schüler*innenparlament, und ihr könnt auf Seite 12-13 lesen, was es mit dem Schüler*innenbudget auf sich hat. Ein ganz großer Extrateil dieser Ausgabe wird der Projektwoche zum Thema ,,Demokratie'' gewidmet sein, die vom 11.-14. April stattgefunden hat. Hier haben wir Gastbeiträge aus verschiedenen Klassen eingearbeitet, und ihr könnt euch ein Bild von den vielfältigen Aktivitäten machen, die in dieser besonderen Woche stattgefunden haben.
Diese Ausgabe ist die letzte Ausgabe in diesem Schuljahr! Im nächsten Schuljahr geht es aber weiter und ihr könnt euch sogar für die Zeitungs-AG als Reporter*innen bewerben. Weitere Informationen findet ihr auf der Seite 3. Jetzt wünschen wir euch viel Spaß bei Lesen!

von Alexandra

Im Schüler*innenparlament am 23. März wurden die Schulregeln besprochen und überarbeitet. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass unsere Schule als eine von zwei Schulen ausgewählt wurde am Schüler*innebudget teilzunehmen.
Beim letzten Treffen des Schüler*innenparlaments im Mai ging es dann auch hauptsächlich um die Wahl zum Schülerinnenhaushalt. Dazu könnt ihr mehr auf S. 11 lesen.

Inhaltsverzeichnis

Neue Journalist*innen gesucht. . . . . . . . . . . . 03

Musikbetonte Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04

Der Debattierclub.. . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . 05

Unsere Fußballteams . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06

Religionsunterricht an unserer Schule . . . . . 07

Das Fach Lebenskunde . . . . . .. . . . . . . . . . . . 08

Die verschiedenen Religionen. . . . . . . . . . . . .09

Friedensprojekte an unserer Schule . . . . . . . 10

Schüler*innenhaushalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Backrezept für Kekse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Wechsel auf die Oberschule . . . . . . . . . . . . . . 15

Witze zum Totlachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Kinderschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

U-Bahn Cabrio. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Kurzgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Berichte von der Projektwoche . . . . . . . . . . 22-35

Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Feedback... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Quellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Neue Journalist*innen gesucht

Bewirb dich als Nachwuchs-
journalist*in

Was haben wir gelernt?

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Was machen wir in der Zeitungs-AG?

Highlights

Wir finden, dass die Schülerzeitungs-AG sehr viel Spaß macht. Wir unterstützen uns gegenseitig beim Schreiben der Artikel. Es ist auch toll, dass wir die Themen selbst aussuchen können. Wir schreiben über das, was wir interessant finden und von dem wir glauben, dass es auch andere Schüler*innen an unserer Schule interessiert. Wir freuen uns immer über euer Feedback, damit wir dazulernen können. Wir sprechen uns untereinander sehr viel ab und machen jedes Mal eine Redaktionssitzung.

Wir haben gelernt wie man mit dem Bookcreator arbeitet, z.B. Texte und Bilder zusammenfügt. Außerdem haben wir darüber gesprochen, dass in einem Bericht die W-Fragen (Wer? Was? Warum? Wie?) beantwortet werden sollten und dass es sehr wichtig ist, Quellen zu überprüfen und auch anzugeben woher man Informationen hat (Quellenverzeichnis).

Ein besonderes Highlight ist jedes Mal, wenn wir die Herausgabe einer neuen Zeitungsausgabe feiern. Wir lesen dann gemeinsam das Feedback, tauschen uns darüber aus, was uns selbst am besten gefallen hat und was wir beim nächsten Mal verändern wollen. Außerdem gibt es dann Süßigkeiten und Muffins oder wir gehen Eis essen.

Wenn du die Ausgaben der Schülerzeitung in diesem Schuljahr mit Interesse gelesen hast und dir vielleicht denkst, dass die AG auch etwas für dich sein könnte, haben wir gute Nachrichten: da einige Schüler*innen aus dem Redaktionsteam die Schule verlassen, suchen wir ,,Nachwuchsjournalist*innen''.
Schreibst du gerne und fällt es dir leicht Texte gut zu formulieren?
Du solltest vielseitig interessiert, motiviert und zuverlässig sein. Manchmal kann es schon ein wenig stressig sein, wenn eine Ausgabe fertig werden muss, dann sollte man auch bereit sein zu Hause einen Artikel zu beenden.
Wenn diese Kriterien auf dich zutreffen, dann schreib doch eine Kurzbewerbung, in der du dich vorstellst und begründest, warum du gerne bei der AG mitmachen möchtest. Du kannst die ,,Bewerbung'' bei Frau Russo ins Fach legen lassen oder in unseren Zeitungsbriefkasten neben dem kleinen Computerraum werfen. Wir freuen uns auf deine Verstärkung im Team.

Musikbetontente Schule

Josephine

Wir sind eine musikbetonte Schule. Was bedeutet das überhaupt ?
Das bedeutet, dass man an unserer Schule ein Instrument lernen und an einer der vielen Musik-AGs teilnehmen kann.

Ab der zweiten Klasse kann man z.B. Flöte lernen. In der dritten Klasse kann man überlegen, welches andere Instrument man in der 4. Klasse spielen möchte, wie zum Beispiel Akkordeon , Gitarre, Klarinette und noch viele mehr. Es gibt in jedem Schuljahr einen Tag, an dem die Drittklässler in die Aula gehen. Dort spielen ihnen dann einige Kinder ihre Instrumente vor. Sie können sich dort die Instrumente angucken und vielleicht auch ausprobieren, das nennt man Instrumentenkarussell. Später können dann die Drittklässler auf einem Zettel angeben, welches Instrument sie spielen wollen. Es gibt eine erste , zweite und dritte Wahl. Es kann sein, dass man nicht seine Erstwahl bekommt, weil zu viele Kinder das gleiche Instrument spielen wollen.
Ich spiele selber Akkordeon und würde allen empfehlen, ein Instrument zu spielen. Wenn man damit in der Grundschule anfängt, kann man es schnell lernen und man kann es dann ein Leben lang spielen und genießen. Man hat zwar eine Stunde mehr in der Woche, aber das finde ich nicht so schlimm.

Ein besonderes Highlight in diesem Schuljahr war der Auftritt im Kammermusiksaal der Philharmonie am 24. Mai. Dort haben die besten Musiker*innen unserer Schule zusammen als Orchester zwei Stücke gespielt. Es waren noch acht andere Schulen dort, die auch gespielt haben. Diese Veranstaltung findet jedes Jahr statt .

Am 17. Juni konnten wir auf der Sommerbühne viele tolle Aufführungen und Talente unsrer Schule bewundern.

Der Debattierclub

Leila und Sophia

Manche von euch wissen vielleicht gar nicht, dass es an unserer Schule einen Debattierclub gibt, daher möchten wir euch davon berichten.
Frau Brei (Klassenlehrerin der 6c) leitet den WUV-Kurs
,,Debattierclub". An diesem Kurs nehmen derzeit sechs Kinder teil. Im Debattierclub haben wir die Teilnehmer*innen gefragt, was ihnen an dem WUV - Kurs gefällt.
Lilijana ist zwar zuerst zum Debattierclub gegangen, weil ihre Mutter es ihr empfohlen hat, mittlerweile findet sie es sehr interessant und es macht ihr Spaß.
Niusha ist zum Debattieren gekommen, weil sie etwas Neues ausprobieren wollte, außerdem macht es ihr sehr viel Spaß ihre Meinung zu vertreten und sie lernt dabei sehr viel.
Elisa hat sich für den den WUV-Kurs entschieden, weil sie es mag zu diskutieren und zu argumentieren.

Im Gespräch mit Frau Brei haben wir herausgefunden, dass der Debattierclub am Mittwoch in der 6. und 7. Stunde stattfindet.
Sie erzählte uns außerdem, was sie in der Doppelstunde machen. Sie reden zum Beispiel darüber, wie man richtig debattiert und wie eine Debatte aufgebaut ist. Beim Debattieren gibt es eine bestimmte Reihenfolge. Außerdem lernt man, wie man gute Argumente findet und sich sachlich ausdrückt.
Frau Brei hat den Debattierclub gegründet, weil ihr das Debattieren selber Spaß macht.
Nachdem sie eine Fortbildung von ,,Jugend debattiert" gemacht hat und ihr auffiel, dass es an unserer Schule noch keinen Debattierclub gab, kam sie auf die Idee einen zu eröffnen.
Mitbringen sollte man vor allem Spaß am Argumentieren und die Bereitschaft, auch mal eine andere Meinung zu vertreten.
Gemeinsam haben sie z.B. schon über die Themen ,,Unterricht ab 9:00 Uhr'' und ,,Haustiere in jeder Klasse'', aber auch über aktuelle Themen wie die ,,Maskenpflicht'' debattiert.
Wahrscheinlich wird es den Debattierclub auch im nächsten Schuljahr geben. Wer dann in die 5. oder 6. Klasse geht und diskutieren, debattieren und reden möchte ist herzlich eingeladen.

Der Unterschied zwischen einem Streit und einer Debatte:
Beim Debattieren gibt es bestimmte Regeln, die man befolgen muss. Außerdem kann man sich vorher Argumente überlegen, was man im Streit meist nicht macht.

Warum debattiert man?
Man debattiert um ein Problem sachlich zu klären. Auch im Alltag debattiert man häufig, ohne dass man es merkt, zum Beispiel in einer Streitsituation.
Manche Menschen debattieren auch, weil es ihnen Spaß macht, ihre eigene Meinung zu vertreten und zu verteitigen.

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Was ist eine Debatte?
Eine Debatte ist eine Streitdiskussion, in der man nach Regeln über ein bestimmtest Thema spricht. Bei den meisten Debatten gibt es eine Pro- und eine Kontraseite. So ist es auch im Debattierclub. Die Gruppe sucht sich zusammen ein Thema aus, welches sie interessiert, dann werden die Mitglieder in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Pro- und eine Kontragruppe. Es gibt außerdem zwei Zuschauer, die am Ende Feedback geben.

Auf diesem Bild sieht man den Debattierclub bei einer Debatte, in der es um das Thema ,,Maskenpflicht an unserer Schule'' ging.

Unsere Fußballteams

Josephine und Maja

Interview mit Herrn Serke über die Jungsmannschaft

StechNews: Was ist der Unterschied zwischen der Schulmannschaft und der Fußball-AG?
Herr Serke: Bei der Schulmannschaft geht es um Leistung, die besten Fußballer der Schule spielen mit. Bei der AG können alle mitspielen, auch diejenigen, die in der Musikbetonung sind, oder man kann sie als WUV-Kurs wählen. In der AG geht es nicht um Leistung, sondern darum, dass es Spaß macht.
StechNews: Wer ist in der Schulmannschaft?
Herr Serke: Da sind die besten Kinder aus den Jahrgängen, die mitspielen dürfen. Manche haben auch keine Lust, aber wir versuchen schon die besten dabeizuhaben.
StechNews: Wo trainiert die AG?
Herr Serke: Wir trainieren normalerweise in der Turnhalle, bei schönem Wetter auch draußen auf dem roten Platz.
StechNews: An welchen Turnieren nimmt die Schulmannschaft teil ?
Herr Serke: Da gibt es zwei Möglichkeiten:
erstens, die Feldrunde, da waren wir dieses Jahr sehr erfolgreich. Wir wurden im Bezirk zweiter. In der nächsten Regionalrunde sind dann drei Bezirke zusammengekommen, da sind wir dritter geworden. Unsere Mannschaft gehört also zu den 10-12 besten Mannschaften in Berlin. Das ist schon eine tolle Leistung.
Dann gibt es noch eine zweite Möglichkeit: der Dumbo Cup. Er findet in der Halle statt.
StechNews: Herzlichen Glückwunsch zu dem Erfolg und danken für das Interview.

An unserer Schule haben wir auch eine Mädchenmannschaft. Diese hat schon bei zwei Turnieren mitgemacht. Wir habe Helena , Charlotte und Rosa interviewt, diese drei sind in der Mädchen-Schulmannschaft.
StechNews: Seid ihr zufrieden mit dem Ergebnisses des Drumbo-Cup?
Helena, Rosa und Charlotte: Ja, wir sind zufrieden.
StechNews: Wie fandet ihr die Spiele allgemein ?
Charlotte, Helena und Rosa: Wir fanden die Spiele sehr aufregend und hatten sehr viel Spaß.
StechNews: In welchen Positionen habt ihr gespielt?
Rosa: Ich war Torwart. Charlotte: Ich war Stürmerin und Mittelfeld. Helena: Ich bin Abwehr und Mannschaftskapitänin.
StechNews: Wie viele Spielerinnen wart ihr?
Rosa, Helena und Charlotte: Beim Drumbo-Cup waren wir 8. Bei der Feldmeisterschaft waren wir 9 weil, noch jemand dazu gekommen ist. Neben uns dreien spielten:
Johanna (5a), Golda, Josefine, Mia, Paula (alle 5b) und Nora (5c)
StechNews: Gab es irgendein besonderes Erlebnis für euch?
Rosa, Charlotte und Helena: Ja, wenn wir uns in einen Kreis aufstellen und unseren Spruch rufen, das ist schon ein cooles Gefühl.
StechNews: Welchen Platz habt ihr belegt?
Rosa, Charlotte und Helena: Beim Drumbo-Cup haben wir insgesamt den fünfter Platz von ungefähr 60 Plätzen erreicht.
StechNews: Wir gratulieren euch zu diesem tollen Ergebnis!

Mädchenmannschaft

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Religionsunterricht an unserer Schule

Leila und Sophia

Religion in den Jül-Klassen

Religion in der 6. Klasse

Am Mittwoch haben wir den Religionsunterricht, bei Frau Dieckmann, in der Jül 1/2 besucht.
Zurzeit behandeln sie das Thema ,,Trösten-Tod/Beerdigung''.
Zuerst haben sie Ideen dazu gesammelt, wie man sich gegenseitig tröstet. Anschließend haben sie einen Film angeschaut, in dem es um einen Dachs ging, der wusste, er würde bald sterben. Seine Sorge war, dass seine Freunde zu sehr um ihn trauern würden, deshalb hat er einen Brief geschrieben in dem er sie tröstet.
Danach bastelten die Kinder eine Girlande, die etwas mit dem Film zu tun hatte.
Am Ende erzählten sie von Erinnerungen, die sie mit andren Menschen verbinden.

Am Montag haben wir den Religionsunterricht der 6c bei Herr Hufen besucht.
Das derzeitige Thema ist ,,Wunder''. Dazu haben sie dann erstmal ein paar Fragen beantwortet und sich über die Frage "Was ist für euch ein Wunder?" gesprochen und diskutiert. Anschließend haben sie einen Kurzfilm über Gott als Person geschaut.

Vergleich zu der Jül-Klasse:

Der Unterricht war sehr informativ und lehrreich, aber nicht so abwechslungsreich wie in der Jül-Klasse.

Wir fanden die Stunde sehr abwechslungsreich, interaktiv, lehrreich und kindergerecht.

Vergleich zur 6. Klasse:

Nach 14 Jahren an unserer Schule verlässt Herr Hufen uns leider. Er arbeitet nun nicht mehr als Religionslehrer sondern als Pastor. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und viel Erfolg in Ihrem neuen Beruf und bedanken uns für die schöne Zeit mit Ihnen.

In den Jül-Klassen ist deutlich abwechslungsreicher. Sie haben nicht nur geredet, sondern auch etwas zusammen gebastelt und einen schönen Kinderfilm passend zum Thema geschaut.

Wir verabschieden uns von Herr Hufen

Das Fach Lebenskunde

Leila und Sophia

an unserer Schule

An unserer Schule habt ihr die Möglichkeit euch zu entscheiden, ob ihr am Lebenskunde- oder am Religionsunterricht teilnehmen möchtet. Wir wollten eigentlich auch eine Lebenskundestunde besuchen, das hat aber leider vor Redaktionsschluss nicht mehr geklappt. Deshalb haben wir im Internet recherchiert, wofür das Fach Lebenskunde steht:
Im Lebenskunde Unterricht geht es um das humanistische Verständnis der Welt, des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der persönlichen Lebensgestaltung. Im Mittelpunkt steht eine Wertevermittlung zur Verantwortung, Selbstbestimmung, Solidarität und Toleranz. Es geht also nicht um eine bestimmte Religion oder Glaubensrichtung, sondern um Menschlichkeit, Zusammenleben und Fragen zum Leben.

Die verschiedenen Religion

Leila und Sophia

Judentum

Buddhismus

Der Judentum ist eine Weltreligion mit ca. 15 Milionen Anhänger*innen. Es gibt sie seit ca. 2000 Jahren vor Christus. Juden verehren Gott, den sie auch ,,Herr'' nennen, wie z.B. auch Christen und Muslime. Juden glauben, dass er die Welt erschuf.
Sie gehen nicht wie Christen in eine Kirche, sondern in die Synagoge. Dort müssen alle Männer eine Kopfbedeckung namens Kippa tragen. In der Synagoge wird gebetet oder ein kleiner Teil aus der Torah vorgelesen. Die Torah ist eine große Schriftrolle, die für Juden wie die Bibel für Christen ist. In ihr steht z.B. der Schöpfungsbericht, die Geschichte des Volkes Israel und das wichtig Versprechen an Abraham.
Juden feiern kein Weihnachten oder Ostern, für sie sind die wichtigsten Feiern im Jahr Rosh Hashanah ( Neujahrsfest) und Jom Kippur (Versöhnungstag).

Christentum

Islam

Der Christentum ist mit 2,26 Milliarden Anhänger*innen die größte Religion weltweit. Christen glauben an Jesus von Nazareth, der Sohn Gottes. Jesus lebte vor 2000 Jahren im Land der Juden. Er wanderte durch das Land und sprach mit Menschen, auch und besonders mit den Armen. Es heißt, er habe dabei auch Wunder vollbracht. Manchmal beschreibt die Bibel Heilungen oder sogar die Auferstehung eines Toten. Die Bibel ist das Heilige Buch der Christen.
Die Bibel wurde in bereits 636 Sprachen übersetzt. Die erste Bibel wurde in althebräisch geschrieben.
Auch Christen beten. Doch ihnen ist nicht vorgeschrieben wann und wie. Viele Christen gehen sonntags zu einem Gottesdienst. Dort beten, singen und feiern sie und hören eine Predigt.
Die meisten unserer Feiertage und Ferien haben mit christlichen Festen zu tun, zum Beispiel Ostern und Weihnachten.

Der Islam ist eine der größten Religionen der Welt ( 1,8 Milliarden Angehörige). Er existiert seit dem siebten Jahrhundert nach Christus und wurde von Mohammed gegründet. Muslime verehren einen Gott, den sie Allah nennen. Das Wort ,,Islam'' kommt von dem arabischen Verb ,,aslama'', dies bedeutet so viel wie ,,Sich-Ergeben".
Im Islam muss man 5 mal am Tag beten. Außerdem gibt es auch fünf wichtige Gebote, die man im Leben befolgen muss, man nennt sie auch ,,die fünf Säulen". Sie sagen, dass man nur an Allah glauben darf, also an keinen anderen Gott, 5 mal am Tag beten soll (bei Sonnenaufgang, mittags, nachmittags, bei Einbruch der Dunkelheit und bei Einbruch der Nacht), dass man Almosen an die Armen geben soll und dass man jedes Jahr im Monat Ramadan tagsüber fasten muss. Außerdem sollen Muslime, wenn möglich, einmal im Leben an den heiligen Ort Mekka pilgern.
Auch sehr wichtig ist im Islam, dass man kein Schweinefleisch essen darf.
Zum Beten geht man in eine Moschee.

Der Buddhismus ist für manche eine Religion, für manche eine Philosophie, das heißt eine Idee, wie man richtig leben soll. Den Namen hat der Buddhismus von „Buddha“, so wurde Siddhartha Gautama von seinen Anhängern genannt.
Im Buddhismus gibt es keinen Gott/Götter an den/die man glaubt. Hier unterscheidet er sich also vom Judentum, Christentum und dem Islam.
Für Gautama und seine Anhänger ist dies wichtig:
Man soll Gutes im Leben tun und anderen Menschen und Tieren kein Leid zufügen. Jetzt könnte man denken, dass sie somit Vegetarier sind. Doch ihnen ist nicht vorgeschrieben kein Fleisch, Fisch oder andere Tiere zu essen. Das tun viele Buddhisten trotzdem.

Friedensprojekt an unserer Schule

Alexandra und Josephine

Was tun, wenn man Angst hat?

Kuchenverkauf

In letzter Zeit lesen auch wir als Kinder immer wieder Nachrichten über den Krieg in der Ukraine. Bei all den schlimmen Nachrichten ist es vollkommen normal, dass man Angst hat. Sogar Erwachsene können zurzeit Angst bekommen, daher möchte ich euch hier ein paar Tipps geben, wie man am besten mit seiner Angst umgeht. Eine Sache, die sehr wichtig ist, wenn man Angst hat, ist mit jemandem über das Thema zu reden. Zum Beispiel mit seinen Eltern oder Freunden. Ihr könnt euch aber auch an die Nummer gegen Kummer wenden, die findet ihr unter 116111, dort könnt ihr anonym mit jemandem über euren Kummer reden. Außerdem hilft es, sich darüber Gedanken zu machen, was dir eigentlich genau Angst macht und wie realistisch sie ist. Die meisten Nachrichten sind vor allem für Erwachsene, daher kann es sein, dass da ein paar sehr brutale Bilder oder Videos gezeigt werden. Ich empfehle euch daher Nachrichtensendungen oder Zeitschriften für Kinder zu gucken oder zu lesen. Es hilft auch aktiv zu werden, zum Beispiel zu Demos gehen, zu spenden oder Spenden zu sammeln. Ein sehr wichtiger Tipp ist, dass man Sachen macht, die einem Spaß machen, da man dann sehr schnell seine Sorgen vergessen kann.

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An unserer Schule gibt es viele Projekte für den Frieden, eines davon ist der Kuchenverkauf. Es wurden schon viele Kuchen und Muffins verkauft. Die Klassen haben Kuchen oder Muffins gebacken und diese dann in der ersten Hofpause verkauft, so wurde schon ca. 4000 € eingenommen, welche an Hilfsorganisationen (z.B. Unicef, Rotes Kreuz, Samaritian's purse oder die Kirche zum Guten Hirten) gespendet wurden, die dieses Geld dann für Hilfe in der Ukraine benutzten.

Bild: Einer der vielen Kuchenverkäufe an unserer Schule.