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Eportfilio Elmar_NagySchmittWörle

by Giulia Schmitt

Cover

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Elmar
von David McKee
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Portfolio zum Seminar
Inklusionsdidaktische Lese- und Schreibwerkstatt
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Leyla Nagy (11732503)
Giulia Schmitt (11732611)
Margit Wörle (11727440)
Seminarleistung: Dr. Birgit Grasy
Sommersemester 2020
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Wortschatzarbeit
Gliederung
1. Sachanalyse und Elementarisierung

2. Fachperspektiven

3. Entwicklungsbereiche

4. Artikulationsschema (Ideen der Umsetzung)

5. Inklusionsdidaktisches Netz

6. Individuelle Entwicklungsziele und Fördermöglichkeiten - Schülerbeispiel

7. Lernziele, entwicklungsorientierte Förderziele für Klasse und Beispielkind

8. Unterrichtsmaterialien für Klasse und Beispielskind

9. Literaturverzeichnis
1. Sachanalyse und Elementarisierung
Das Buch „Elmar der Elefant“ von David McKee handelt von dem lustigen, bunten Elefanten Elmar, der seine Einzigartigkeit anfangs nicht zu schätzen weiß. Die ständigen Vergleiche mit seinen Artgenossen begleiten ihn jeden Tag, bis er einen Plan schmiedet.

Bei dieser Station zu dem Kinderbuch „Elmar der Elefant“ sollen die Schülerinnen und Schüler (nachfolgend SuS genannt) die Körperteile des Elefanten, sowie des Menschen mit Hilfe eines Memories spielerisch kennenlernen. Anschließend wird die Thematik des Vergleichens – welche sich im Buch immer wieder findet – aufgegriffen. Mit den vorgegebenen Satzstrukturen „… ist länger/kürzer als …“ und „… ist größer/kleiner als …“ sollen die Kinder sprachlich entlastet werden.

An dieser Station erwerben die SuS wichtige Satzstrukturen, welche im Alltag ständig in Gebrauch sind. Zusätzlich wird ihnen in Verbindung mit dem Werk von David McKee indirekt die bedeutungsvolle Botschaft vermittelt, dass es wichtig ist, seine eigenen Stärken zu erkennen und zu sich selbst zu stehen. Jeder Mensch ist anders und so wie er ist, ist er genau richtig. 
2. Fachperspektiven
Es sollen nun die unterschiedlichen Fachperspektiven der Station beschrieben werden. Die Perspektive des Sprechens und Zuhörens nimmt eine zentrale Position ein. Die Schülerinnen und Schüler hören den Beschreibungen des Bewegungsspiels genau zu und ahmen die Handlungen nach. Sie müssen also den Inhalt aktiv verstehen und verarbeiten, um die Bewegungen umsetzen zu können. Zudem sprechen die Kinder nicht nur beim Memory, sondern auch beim Vergleich mit dem Partner. Sie hören außerdem ihrem Partner zu, wenn er spricht und wiederholen somit die Satzstrukturen und den Wortschatz viele Male in Form des Sprechens und des Zuhörens.

Der Bereich Lesen und mit Texten/Medien umgehen wird ebenfalls angeregt. Die Schülerinnen und Schüler ordnen die Puzzleteile richtig zu, lesen die Wortkarten und Satzstrukturen, um sie später in ihr Gespräch miteinfließen zu lassen.

Das Planen eines Textes oder auch das Schreiben wird indirekt gefördert, indem die Wörter und Sätze visualisiert und verschriftlicht gezeigt werden. Somit können die Schülerinnen und Schüler diese auch später für Texte verwenden.
3. Entwicklungsbereiche
Die vorgestellte Station spricht unterschiedliche Entwicklungsbereiche der Schülerinnen und Schüler an.

Zum einen werden Kommunikation und Sprache gefördert. Die Schülerinnen und Schüler hören bei der einleitenden Geschichte nicht nur zu, sondern setzten auch die Bewegung zum entsprechenden Körperteil um. Sie beschreiben zudem die Körpermerkmale eines Elefanten und ordnen diese auch Bildmaterial zu. Somit wird der Wortschatz im Bereich Körperteile erweitert. Das Kennenlernen und die Anwendung der neuen Satzstrukturen in Partnerarbeit fördern ebenfalls die Sprachentwicklung und die Kommunikation. Der Vergleich der eigenen Körperteile mit denen des Lernpartners regt das freie Sprechen der Kinder an und bietet gleichzeitig die Gelegenheit, die neue Satzstruktur mit einzubauen und zu üben.

Außerdem wird sowohl die Motorik als auch die Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler angeregt. Während des Bewegungsspiels müssen sich die Kinder passend zum Inhalt der Geschichte bewegen. Dazu zählt, dass die Kinder ihre Körperteile bewusst wahrnehmen und die Bewegungen nachahmen können.
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