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Katharina, Maxentius und das Ei

by Beate Brauckhoff

Pages 2 and 3 of 17

Katharina, Maxentius und das Ei
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Wenn aus der Liebe zweier Menschen neues Leben entsteht, nennen wir es ein Geschenk, ein großes Glück. Für das Leben bekommen wir viel mit: Begabungen, Intelligenz, Fertigkeiten. Ein Geschenk, dass ein ganzes Leben lang immer wieder ausgepackt werden will. Und eingepackt. Und neu sortiert. Und ausgeleert. Und wieder neu zusammengesetzt. Immer wieder gibt es ein neues Bild. Und immer bleibt auch etwas zurück und kommt wieder, verliert sich nicht.
Die Menschen suchen sich ein Zeichen für das Glück - ein vierblättriges Kleeblatt.
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Fallen Dir noch andere Glückssymbole ein?
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Was ist Glück?
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Macht und Geld?
Edelsteine?
Liebe?
Natur?
Was ist Glück?

Diese Frage ist sehr schwer zu beant-worten. Wahrscheinlich haben wir auch alle eine andere Antwort auf diese Frage.

Kaiser Maxentius war sich sicher: Dass es ihn gibt, ist ein großes Glück für die Menschen.
Maxentius lebte Anfang des 4. Jahrhundert nach Christus. Er war römischer Kaiser und herrschte über eine riesiges Gebiet rund um das Mittelmeer. Eines Tages machte er sich auf den Weg, um eine seiner größten Städte im Reich zu besuchen: Alexandria in Ägypten.
Nach einer langen Reise über das Mittelmeer kam er in Alexandria, in Ägypten an. Alexandria war eine prächtige Stadt. Viele Tempel schmückten die Stadt.
Kaiser Maxentius kam auf Staatsbesuch. Der Kaiser war froh und dankbar, dass die Überfahrt gut verlaufen war. Er befahl allen Bewohnern der Stadt: "Geht in die Tempel und dankt den Göttern, dass sie euren Kaiser bewahrt haben! Ich verdanke den Göttern alles, was ich bin und habe: mein Vermögen, meine Macht, all diese Länder, die mir gehören, die die Schätze der Natur mir schenken, die Verehrung der Menschen."
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