Schülerzeitung 

Allerdings gibt es für die Kröten keinen Zebrastreifen, wie für uns Menschen, weshalb sie einfach Glück haben müssen nicht zerquetscht zu werden. Für die meisten Autofahrer ist es schwer die Kröten zu erkennen, da sie meistens Nachts wandern, wegen der Luftfeuchtigkeit. Die Luftfeuchtigkeit ist nachts höher, wodurch die Kröten nicht so schnell austrocknen. Kröten sind außerdem keine schnellen Tiere, wodurch sie bestimmt circa 15 Minuten brauchen, um eine Straße zu überqueren.

Im Frühjahr ist es wieder soweit: Unsere alljährliche Krötenwanderung am Hagerhof ist am Gange! Die Kröten sind wieder unterwegs um ihre Eier ablegen zu können. Die Kröten wandern immer im Frühjahr, um zu genau dem Gewässer zu kommen, wo sie selber einmal von der Kaulquappe zum Frosch wurden. Dies schaffen die Kröten aber meistens nicht, da der Weg für die Kröten ziemlich aufregend sein kann. Die Amphibien müssen häufig Straßen überqueren, um zu ihrem Gewässer zu gelangen.

- Wirbeltiere -Lebensraum muss feucht sein -Froschlurche -Können circa 20-40 Jahre alt werden -rund 600 verschiedene Arten

Allerdings gibt es für die Kröten keinen Zebrastreifen, wie für uns Menschen, weshalb sie einfach Glück haben müssen nicht zerquetscht zu werden. Für die meisten Autofahrer ist es schwer die Kröten zu erkennen, da sie meistens Nachts wandern, wegen der Luftfeuchtigkeit. Die Luftfeuchtigkeit ist nachts höher, wodurch die Kröten nicht so schnell austrocknen. Kröten sind außerdem keine schnellen Tiere, wodurch sie bestimmt circa 15 Minuten brauchen, um eine Straße zu überqueren. 

Möchte man während des Fastens trotzdem nicht auf leckeres Essen verzichten, gibt es eine klare Lösung: Du musst während des Fastens nicht auf alles verzichten! Du könntest dir z. B. Schokocreme selbst machen. Wie sähe eure Einkaufsliste aus, wenn ihr das Fasten einmal ausprobieren würdet? Was würdet ihr essen und auf was verzichten?

Hager Secret – von Schüler:innen für Schüler:innen von Schloss Hagerhof Schloss Hagerhof – Privatschule mit Montessori-Pädagogik Menzenberg 13, D-53604 Bad Honnef Tel.: +49 2224 9325-0, Fax: +49 2224 9325-25, E-Mail: info@hagerhof.de Schulträgerin: Schloss Hagerhof GmbH und Co. KG Persönlich haftende Gesellschafterin: Schloss Hagerhof Verwaltungs GmbH, diese vertreten durch den Geschäftsführer Michael Wichterich Schulleiter: Dr. Sven Neufert Chefredaktion: Lina Hoffmann (9b), Paula Bartels (9b) Leitung AG Schüler:innenzeitung, inhaltlich verantwortlich gem. § 18 Abs. 2 MStV: Martina Rohfleisch Autor:innen: Gentiane Calbert, Can Liv Radetzky, Sira Schmitz, André Weiß.

Wir hoffen, dass euch diese Ausgabe gefallen hat und sind gespannt auf euer Feedback. Anregungen, Wünsche und Beiträge für die nächste Ausgabe könnt ihr uns gern per Teams senden. Eure Lina und Eure Paula

Viele Familien fahren in den Ferien an die Ostsee. Durch die Corona-Pandemie ist Urlaub an der Ostsee bei den Deutschen wieder in Mode gekommen. Auch die Menschen, die selber an der Ostsee wohnen, entschieden sich des öfteren auf einer der Inseln Urlaub zu machen. Die beliebten breiten Sandstrände sowie die teilweise unberührte Natur ziehen jede Menge Touristen an. Die Insel Fehmarn ist besonders beliebt.

An der Schule, an der Herr Küçük sein Referendariat abschloss, war er zuvor selber als Schüler bis zur Jahrgangsstufe 9. Nach seinem Referendariat und seiner Ausbildung als Lehrer wanderte er nach Mexiko aus, um dort an einer deutschen Schule unterrichten zu können. Erst viele Jahre später führte es ihn dann an unsere Schule. ,,Ein ziemlich langer Weg“, antwortete er auf die Frage, was er alles vor seiner Anstellung am Hagerhof gemacht und gearbeitet hatte.

,,Wie sind Sie denn überhaupt dazu gekommen, die Berufung des Lehramts auszuwählen?“, fragten wir dann. Hier seine Antwort: ,,Als Erstes studierte ich Jura, was mir aber nicht so gut gefallen hatte, da mir da das Naturwissenschaftliche und das Mathematische gefehlt hatte; daraufhin studierte ich Bauingenieurwesen, woran mir hier das Geisteswissenschaftliche fehlte. Erst im Lehramtsstudium konnte ich das Naturwissenschaftliche, das Mathematische und das Geisteswissenschaftliche kombinieren und anwenden.“ Wenn Herr Küçük heute nicht als Lehrer arbeiten würde, erzählte er uns, würde er gern mal den Beruf als Klettertherapeut ausprobieren. Sein liebstes Hobby sei nämlich der Klettersport. „Aber ich probiere immer gern neue Sachen oder Aktivitäten aus.“

Ein sehr beliebtes Urlaubsziel ist auch Griechenland. Die Hauptstadt von Griechenland, Athen, ist sehr schön und lockt ziemlich viele Touristen an. Besonders gern reisen Touristen auf die Insel Kreta. Strand und Meer sowie die antike Kultur Griechenlands begeistern so sehr, dass pro Jahr insgesamt 7,4 Millionen ausländische Touristen nach Griechenland reisen. 1,5 Millionen kommen davon aus Deutschland. (Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2020) In Griechenland leben um die 10,72 Millionen Menschen. Man bezahlt in Griechenland mit Euro. Das Land mit antiken Wurzeln ist ein Staat in Südosteuropa.  

80 % der Bevölkerung in Haiti lebt in Armut, d.h. von rund 1,60 Euro täglich. 24 % der Bevölkerung müssen sogar mit weniger als 1 Euro täglich auskommen. Mehr als die Hälfte der Bewohner leidet deshalb Hunger und ist unterernährt.

Was ist in Deutschland anders als in Haiti? Dass Deutschland ein sehr wohlhabendes Land ist, ist leicht zu erkennen - ganz anders als Haiti. Es gibt kaum Menschen, die dort ein Vermögen besitzen. Auch die Häuser sehen anders aus, erzählt er uns, in Haiti leben viele Menschen auf der Straße oder besitzen nur ein Haus aus Holz. Möchtest du noch einmal nach Haiti zurück? Robinson hat noch viele Erinnerungen an sein Heimatland und möchte seine Familie dort in der Zukunft oft besuchen: entweder für eine längere Zeit oder aber auch nur für eine kurze Zeit. Besonders liegt ihm am Herzen, seine Familie zu besuchen. Ein weiterer Plan: den Leuten dort zu helfen und sie zu unterstützen.

Wir danken Robinson für dieses besondere Interview, in dem wir viel gelernt haben, nicht nur über Robinson selbst, sondern auch über Haiti.

Sie formten aus Lehm eine Schale und nahmen mit ihr Wasser aus dem Quellsee. Die Drachenschuppen mussten sie jetzt besorgen. Die erste Höhle, die sie fanden, war groß und es kam ein „GROOOOOOOAR!“ raus, aber da war ein Bär drin. Die zweite Höhle hat sich geöffnet, als Lilly aus Ärger darüber, dass sie keine andere Höhle fanden, sagte: „Sesam, öffne dich!“ Aber sie war leer. Aus der dritten Höhle kam ein lautes Schnauben – tatsächlich, da war ein Drache! Doch dann kam ein Ritter, der ein Schwert in den Drachen steckte. André war schockiert und Lilly weinte.

Andrè sah einen Defibrillator* an der Wand und dachte: „Egal, was der Drache dann mit mir macht, wenn ich ihn defibrilliere – ich muss ihm helfen!“ Außerdem stand doch am Eingang ein Schild, dass der Drache unter Naturschutz steht! Er nahm den Defibrillator und defibrillierte den Drachen. Dieser röstete den Ritter und gab den beiden Kindern zum Dank zwei seiner glänzenden Schuppen. Der Drache war sogar so dankbar, dass er den Pilz aus dem Meer holte. Die Kinder bedankten sich und machten sich auf dem schnellsten Weg zum Zauberer. Sie schütteten das Gebräu auf ihn drauf und sie sahen, wie der Stein von dem Zauberer abplatzte. Er zauberte den Kindern eine Kutsche, die vollbeladen war mit Beeren und machte sich dann sofort auf den Weg, um den Räuber zu fangen. Die Kinder kehrten glücklich nach Hause zurück mit einer Kutsche voll Beeren und einer Drachenschuppe.

*Defibrillator: Gerät, dass mit elektrischen Impulsen Herzrhythmusstörungen behandeln und deshalb Leben retten kann. 

Es waren einmal in einem weit entfernten Land eine Schwester und ein Bruder; die Schwester hieß Lilli und der Bruder André. Eines Morgens machten sie sich auf den Weg, um im Wald Beeren zu pflücken. Plötzlich sprang ein Räuber aus dem Gebüsch und sprach: „Gebet mir alle eure Sachen, dann werde ich euch am Leben lassen!“ Die Kinder taten, was er sagte, und gaben ihm ihren Spiegel, ihren Kamm usw. Doch dann – genauso plötzlich wie der Räuber – ein Zauberer aus dem Gestrüpp sprang und sagte: „Wenn, du gieriger Schuft, nicht die Kinder in Ruhe lässt, dann werde ich dich verzaubern!!!“

Der Räuber hielt den Spiegel vor sich, als der Zauberer den Zauberspruch sagte. Der Zauber prallte am Spiegel ab und traf den Zauberer; und dieser wurde langsam zu Stein. Mit letzter Kraft zauberte er eine Liste mit Zutaten für einen Zaubertrank, der ihn wieder „entsteinern“ könnte. André meinte: „Die Liste hat doch eine Beule“, was die beiden jedoch nicht weiter interessierte. Sie erstiegen den nächstgrößeren Berg, den beide gründlich nach Quellen untersuchten. Tatsächlich – da war eine!

Unsere Fragen an Küchenmeister Ralf Raakow

Herr Raakow, erzählen Sie mal: Seit wann sind Sie beim Hager und was haben Sie vorher gemacht?

Ich habe schon in meiner Kindheit viel gekocht. Meine Mutter und meine Oma waren meine Vorbilder. Eine Zeitlang habe ich bei einer Versicherung gearbeitet; aber das hat mich nicht zufriedengestellt. Nach meiner Ausbildung zum Koch habe ich noch den Küchenmeister gemacht und dabei die Vorteile einer Großküche kennengelernt. Essen für junge Leute zuzubereiten – das hat mich richtig begeistert. Seit 10 Jahren bin ich nun am Schloss Hagerhof.

Das entscheidet der Koch! Aber natürlich recherchiere ich auch, was Kinder und Jugendliche gerne essen und was eine gesunde Ernährung ausmacht. So etwas wie Kartoffelbrei und Würstchen mag fast jeder, doch trotzdem ist eine ausgewogene Ernährung bei Jugendlichen besonders wichtig. Wenn ihr Vorschläge fürs Essen habt – die Küche steht offen und wir sind bereit für eure Vorschläge.

Für viele ist sie die absolute Traumstadt – New York. Sie liegt an der Ostküste der Vereinigten Staaten und wurde alleine schon 2019 von 66 Millionen Touristen besucht. In New York kann man einiges sehen und erleben, was man bei uns nicht hat: Eine riesige Stadt (rund 800.000 km2), außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel der Central Park, die Freiheitsstatue oder das Empire State Building, das mit 381 Metern ein ziemlich hoher Wolkenkratzer ist. New York ist richtig groß, also hat man ziemlich viel zu sehen! Nach New York fliegt man mit dem Flugzeug übrigens circa 11 Stunden, da man fast an das andere Ende der Welt fliegen muss. Allerdings lohnt sich diese Reise.

Wir wünschen unseren Abiturienten alles Gute!

Kannst du noch eine andere Sprache sprechen? In Haiti wird Französisch gesprochen, allerdings in einem Dialekt (Kreolisch). Früher konnte Robinson fließend Französisch sprechen, mit der Zeit hat er es aber verlernt, da der Gebrauch von Französisch in Deutschland nicht so häufig ist.

,,Das Leben dort war gefährlicher, hier in Deutschland ist es sicherer“, so unser Schüler Robinson Nortmann aus der Unterstufe unseres Hagerhofs. Wie das Leben wohl in einem anderen Land wäre? In einem Land, dessen Bewohner nicht so viel Vermögen besitzen wie in Deutschland oder der Schweiz? Diese Frage stellten auch wir uns und befragten dazu unseren Schüler Robinson, der in Haiti geboren wurde.

Wie ist es dir ergangen, als du nach Deutschland gekommen bist? Er erzählt, dass es am Anfang erstmal eine Umstellung gewesen war und er häufig komisch angeschaut worden ist, da er dunkelhäutig ist. Daran hat er sich allerdings schnell gewöhnt und mittlerweile fällt es ihm gar nicht mehr auf. Jetzt gefällt es ihm sehr gut hier in Deutschland und er fühlt sich wohler hier als in seinem Heimatland Haiti.

Wie war es in Haiti für dich? Ihn beeindruckte sehr das schimmernde, blaue Meer. Außerdem erzählte Robinson, dass es einige Sachen zu tun gab und man immer Möglichkeiten hatte etwas zu unternehmen. Allerdings ist das Leben in Haiti nicht ungefährlich und sehr riskant: Besonders wegen der schweren Erdbeben und anderer Naturkatastrophen, die immer wieder und häufig vorkommen.

Mal ehrlich, wie viele verschiedene Vögel erkennt ihr, wenn ihr durch den Schlosspark geht? Rotkehlchen, Amseln und Stockenten – immerhin... Aber wie heißen zum Beispiel diese quäkenden Wasservögel mit dem sonderbaren Latschgang? Oder die kleine Meise mit der Punkfrisur? Casper Jung, ein ehemaliger Hagerhof-Schüler, kannte sie alle. Schon als junger Schüler verbrachte er seine Pausen im Park und beobachtete die Vogelwelt. Casper konnte damals sogar schon den Gesang den Vögeln zuordnen, auch wenn der Vogel gerade im Laub versteckt war. Im Jahre 2017 veröffentlichte er ein Buch dazu: „Von der Amsel bis zum Zilpzalp“. Zu dem Zeitpunkt war er 15 Jahre alt. Der damalige Oberstüfler hat das Werk nicht für einen Projektkurs gemacht, sondern aus dem Wissen, das er sich selbst in seiner Freizeit erarbeitet hatte. Er hat für seine Recherchen Kontakt mit anderen Forschern und dem Naturschutzbund Deutschland gehalten und viele dicke Bücher gewälzt. Die Fotos aus dem Buch sind entweder von ihm selbst oder von unseren Lehrern Martin Lehnert und Dr. Dirk Krämer gemacht worden.

Rätsel: Und wie heißt nun unser manchmal etwas biestiger Wasservogel mit den pinken Beinen? Schreibt die Antwort per Teams an Lina Hoffmann. Wenn die Antwort richtig ist, gewinnt ihr mit etwas Glück ein Vogelbuch.

Manche Bilder stammen von professionellen Fotografen, jedoch hat der Schüler akribisch darauf geachtet, dass die Fotos zum jeweiligen Text der Vogelart passen. In den Bereichen Biologie und Ökologie liegt sein zukünftiger Berufswunsch. In dem Buch geht es ausschließlich um die Vögel, die rund um Schloss Hagerhof leben. Hier listet er jeweils mit einem Steckbrief insgesamt 92 (!) Vogelarten auf, darunter sechs verschiedene Meisen- und Spechtarten und elf verschiedene Finkenarten. Aber auch den buntschillernden Eisvogel, der am Hager schon einmal Gast ist, findet ihr hier – und die giftgrünen Halsbandsittiche. Dies sind die einzigen Papageien, die hier leben. Sie sind die Nachkommen von entflogenen Haustieren in Köln. Eigentlich stammen sie aus den Tropen, fühlen sich aber im Rheinland auch ganz wohl. Das Buch wurde vom hauseigenen Schloss Hagerhof Verlag verlegt, für den unsere Bibliothekarin und Hofbericht-Redakteurin Martina Rohfleisch zuständig ist. Unser Förderverein und die Plump Druck &amp; Medien GmbH haben das Projekt großzügig unterstützt, so dass ihr es für 6 Euro bekommen könnt.

Hast du schon einmal einen Liebesbrief geschrieben? Oder, vielleicht noch schöner, einen erhalten? In welcher Form? Wir Menschen denken uns mit der Zeit immer kreativere Wege aus, unserer Liebe Ausdruck zu verleihen. Im 18. Jahrhundert wurden zum Beispiel Fächer- und Handbewegungen feiner Damen gedeutet, die damit ihr Interesse oder Desinteresse preisgaben. Knapp 200 Jahre später gab es in einem Berliner Café die Möglichkeit, über Telefonate und Rohrpost Nachrichten und kleine Geschenke an den ausgewählten Tisch zu senden. Ein Favorit zur Anbahnung einer Liebesbeziehung ist bis heute die 1738 erstmals in Deutschland genutzte Kontaktanzeige; Parship und Tinder sind die modernen Varianten. Und wenn es schon auf beiden Seiten „gefunkt“ hat?

Jahrhunderte lang gab es zur Kommunikation auf Entfernung nur den typischen bekannten Liebesbrief, handgeschrieben auf Papier. Mit der Entwicklung der Dinge hat sich diese Art der Liebeskommunikation im gleichen Tempo weiterentwickelt. Aufgrund von immer mehr Möglichkeiten wächst auch der Drang vieler Paare, diese auszuprobieren und nutzen zu wollen. Dank der Modernisierungen wird es immer einfacher. Infolge von Telegrafen und Eisenbahnen wurde die Briefpost beschleunigt. Sogar während beider Weltkriege gab es einen erstaunlichen Weg, nämlich über die Militärpost, Liebesbriefe übermitteln zu können. Erstaunlich ist allerdings, dass der klassische Liebesbrief – trotz Handys, Telefon-Cafés und weiteren neuen Bestätigungswegen der Liebe – nie vernachlässigt wurde.

Selbst im jetzigen Zeitalter wird das Papier immer noch gerne genutzt – entweder um in alter Art einen analogen Liebesbrief zu verfassen, oder aber um eine SMS- oder WhatsApp-Nachricht, auf Papier abzuschreiben und aufzubewahren. Die Liebe bleibt – egal über welche Funktion. Auch in Zukunft werden sich die Formen für die Liebeskommunikation weiterentwickeln. Wir lassen uns überraschen.

Eine weitere Gefahr sind übrigens Gullys, wo die Kröten reinfallen, verhungern und nicht mehr rauskommen. Deshalb setzt sich unsere Schule dafür ein, den Kröten den Weg zu ihrem Gewässer zu erleichtern. Unsere Schüler:innen stellen Eimer und Zäune am Rand auf, um den Fröschen und Kröten helfen zu können. Die Wanderung der Kröten beginnt immer dann, sobald es wärmer wird und die Temperatur über 5°Celsius steigt.

-Wirbeltiere -Frösche leben gerne in Gärten, Moos oder Gebüschen -Werden circa 10-12 Jahre alt -circa 2600 verschiedene Froscharten

Frösche gehören übrigens der Gruppe der Amphibien an

Von Schüler:innen für Schüler:innen vom Schloss Hagerhof

Schaukeln hatte immer geholfen, warum, wusste Mira auch nicht. Aber es hat ihr immer geholfen. Wenn es ihr nicht gut ging, setzte sie sich auf die Schaukel und schaukelte die Sorgen hin fort. Im Vergleich zu früher hatte die Schaukel inzwischen allerdings ihre Macken. Die Dellen im Kunststoff waren dabei nur halb so wild. Viel nerviger war die Sache mit dem Gestell. Ein Fuß des Gestells stand nicht mehr fest im Boden und hob sich jedes Mal, wenn man nach vorne schwang, aus der Erde. Und wenn man zurück schwang, sackte es mit einem Rumpeln wieder runter. Dann und wann klemmten die Kinder aus dem Hochhaus das Gestell einfach mit einem großen Stein im Boden fest, so dass sie wieder normal schaukeln konnten. Seltsamerweise verschwanden diese Steine dann aber irgendwann wieder, wahrscheinlich wurden sie geklaut.

Das klingt jetzt vielleicht genauso seltsam, aber in der Stadt, in der Mira lebte, wäre es nichts besonderes gewesen. Da wurde nämlich ziemlich viele Dinge geklaut. Fahrräder zum Beispiel. Oder, wenn das Fahrrad gut abgeschlossen war, eben bloß der Sattel. Oder die Klingel. Oder die Reifen. Oder alles zusammen! Einmal war Mira eine Luftpumpe, die sie sich an ihr Fahrrad gesteckt hatte, noch am selben Tag geklaut worden. Sie hätte genauso gut ,,zu verschenken!“ darauf schreiben können.

Aber das war ja bloß der Anfang. Mira hatte gehört, dass in einer Nebenstraße neulich einen Gullydeckel geklaut worden war, wohl wegen dem Eisen. Das würde dann gewogen und nach Kilo-Preis verhökert. Vielleicht war das bei Steinen genauso. Vielleicht hieß es deswegen steinreich sein. Wer auch immer den Stein vom Gestell der Schaukel geklaut hatte, der war jetzt immerhin schon mal einen Stein reicher. Mira schaukelte mit solchen Gedanken im Kopf vor sich hin und wartet darauf, dass es ihr wieder besser ging. Es tat sich aber nichts.

Das Buch kann man sich in der Bibi ausleihen!

Vor neun Jahren: 24. April 2013 stürzte in einem Vorort von Dhaka (Hauptstadt von Bangladesch)  das Fabrikgebäude Rana Plaza ein. In den Trümmern starben 1136 Menschen: Arbeiterinnen und Arbeiter, die dort Kleidung für europäische Modefirmen nähten. Das Gebäude hatte schon vor dem Zusammensturz Risse, aber das war den Fabrikbesitzern egal.

,,Ich hab nicht gern gelesen: Eher nur Donald Duck Comics, oder Geschichten aus Entenhausen fand ich super, da viel gezeichnet wurde und es lustig war.“Doch sein Interesse an Büchern wuchs über die Zeit immer weiter und plötzlich entstand die Liebe zu Büchern. Als Jugendlicher fing er an liebend gerne Bücher zu lesen und irgendwann auch welche zu schreiben. ,,Das waren immer nur so Schnipsel, Ideen oder Notizbücher“, erzählte er. Durch diese Freude an Büchern fing er an, aktiver zu schreiben und erzählte: ,,Während man schreibt, hat man dann immer geguckt, was das mit einem macht und was das einem für neue Ideen gibt und man geht damit ja auch dann anders durch die Welt, weil die Welt dann wie so ein Schauspiel wirkt und man Sachen einfangen und aufschreiben kann‘‘,so unser Autor und unser Lehrer Herr Priggemeier. Im Alter von 21 Jahren wurde dann Herr Priggemeiers Kurzgeschichte veröffentlicht, wodurch er den ersten Platz bei dem Wettbewerb belegte. Eines Tages an dem schreckliches Wetter herrschte, musste er seinen Arbeitsrückweg zurück laufen, wobei es draußen tobte und regnete.

Außerdem kackte ihm ein Vogel auf seinen Kopf, was ja bekanntlich Glück bringen sollte. Als er schließlich pitschnass zu Hause ankam, erhielt er eine Zusage zu der Veröffentlichung seines ersten Buches ,,Im Kamillenwald“. Angefangen hatte er Bücher zu schreiben mit 13-15 Jahren, wobei einzelne Geschichten oder Kurzgeschichten mehrere Monate bis zu Jahre brauchten, um fertiggestellt zu werden. Herr Priggemeier erzählte von seinem Bauernhof, wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte, worüber auch sein zweites Buch ,,Auf dem Sandsteinhof“ handelt.

 In diesem Buch geht es um das Schwein Fridolin, das gekidnappt wird, und das es auch in Wirklichkeit gab. Der Titel ,,Auf dem Sandsteinhof“ bezieht sich auf das Bauernhaus, das aus über 100 Jahre altem Sandstein besteht. Aufgrund von der Schließung des Verlags werden seine Bücher nicht mehr in der Originalform produziert und die letzten Ausgaben kann man auf der Plattform Amazon finden.

Viele Begabungen hatte unser lieber Lehrer Herr Küçük schon früher und viele Jobs auch: Minijobs wie zum Beispiel die Arbeit bei McDonalds oder Zeitungen austragen; das konnte er bereits als Schüler ausüben. Während seines Studiums gab er sein Wissen verschiedensten Schülern und Schülerinnen mit, indem er Nachhilfe gab. Zu der Zeit seines Philosophiestudiums nutzte er die Möglichkeit als studentische Hilfskraft zu arbeiten, was soviel wie ein ,,Assistent eines Professors“ bedeutet. Außerdem meisterte er ebenfalls an dieser Universität das Tutorium für das Fach Mathematik. Seine Künste als Lehrer schulte er in verschiedenen Klassen, indem er dort sogenannte ,,Übungsstunden“ abhielt und dadurch ein gutes Gefühl für den Unterricht an einer weiterführenden Schule ab der Jahrgangsstufe 5 erwarb.

Herr Küçük unterrichtet Mathematik und Philosophie!

Die Notwendigkeit von nachhaltiger und fairer Mode

Es wird von Tag zu Tag immer mehr Billigmode produziert – Fast Fashion heißt das Geschäftsmodell der Bekleidungsindustrie. Ihr habt sicher in diesem Zusammenhang auch schon von Unglücken und zusammengestürzten Gebäuden gehört. Wie werden unsere Klamotten eigentlich hergestellt und was folgt später? Was passiert dabei mit der Umwelt und der Natur? Und was haltet IHR von dieser Ware? Unsere Abiturientin Sira Schmitz erzählt uns einige interessante Fakten zum Thema Herstellung von Kleidung.

Am Freitag den 25.03.2022 haben sich mehrere Schüler:innen von Schloss Hagerhof zusammen gefunden, um für den Frieden zu protestieren.

Bald wird es wieder wärmer: Für viele ein ausschlaggebender Grund Urlaub zu machen.

Wo wollt ihr in den nächsten Ferien hin und was sind eure Reiseziele?

Orte wie die Ostsee sind wieder ziemlich beliebt. Manche wollen vielleicht sogar in einen neuen Kontinent reisen:

Und wer bleibt lieber zuhause und genießt

Es gibt allerdings einige beliebte Reiseziele sogar hier bei uns in Deutschland und in unserer Umgebung:

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Wie wäre es mit New York, der größten Stadt der USA? Oder doch lieber die Ostsee, das Nebenmeer des atlantischen Ozeans?

Wir stellen euch die beliebtesten Reiseziele in unserem Jahr 2022 vor!

Egal ob Strand oder Stadt, es ist alles dabei.

Versuch´s doch mal mit einer Woche Palmöl Fasten und achte auf deine Ernährung!

Es ist günstig, hitzestabil und in jedem zweiten Supermarktprodukt enthalten, ob in Schokocreme oder Lippenstift, Tütensuppen oder Keksen: Palmöl. Es wird aus den Früchten der Ölpalme gewonnen. Palmölplantagen sind allerdings schädlich für unsere Natur und Umwelt, denn dafür müssen riesige Flächen des Regenwalds gerodet werden. So verlieren seltene Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum und der Klimawandel wird noch verstärkt. Ob man ohne Palmöl wohl leben kann? Dieser Frage hat sich eine Schülerin namens Lisa gestellt. Die ganze Fastenzeit über auf Palmöl verzichten, war das Ziel…

Aber das ist gar nicht so leicht! Wer verzichtet schon gern auf Nutella, Tiefkühlpizza, Mascara und Chips? Was haltet ihr davon? Würdet ihr das Palmölfasten einmal ausprobieren wollen? Dann achtet beim Einkaufen einfach auf das Kleingedruckte der Zutaten. Ihr werdet staunen, wo überall Palmöl enthalten ist, aber ihr werdet auch Produkte ohne Palmöl finden. Für Lisa war eins der größten Probleme am Keksregal im Supermarkt vorbeizulaufen. Insgesamt bewertete Lisa ihre Fastenzeit als sehr interessant.

Wird das Essen überwiegend frisch zubereitet?

Ja, das Essen wird überwiegend frisch zubereitet. Aber wenn einmal etwas in der Küche übrigbleibt, schmeißen wir es nicht weg, sondern wir bereiten die Speisen zum Beispiel für das Abendessen neu auf. Das ist nachhaltiger. Hierbei könnt ihr natürlich frei entscheiden, ob ihr das Essen vom Vortag essen wollt oder nicht.

„Wir freuen uns über eure Vorschläge“, meint Herr Raakow. Doch können mehr Vorschläge verhindern, dass so viel Essen von den Tellern weggeschmissen wird?

Die Ostsee

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