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Alarm auf Planet Plastico!

by Sandra Noa

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Alarm auf Planet Plastico!
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In die Rakete, fertig, los!
Ihr werdet nicht glauben, was heute früh passiert ist! Ich habe einen Hilferuf aus dem All empfangen! So richtig schlau bin ich daraus nicht geworden. Deshalb habe ich entschieden: Heute reisen wir gemeinsam ins Weltall, um herauszufinden, was es damit auf sich hat und ob wir etwas tun können. Also: Schnallt euch an und haltet euch fest!

5 ... 4 ... 3 ... 2 ... 1 ... Start!

Schaut mal aus dem Fenster. Wie schnell wir durchs Weltall fliegen! Die Erde lassen wir hinter uns. Sie wird immer kleiner. Wir düsen an Mond, Pluto und sogar an der Sonne vorbei. Immer weiter. Merkt ihr es auch? Jetzt werden wir schon langsamer. Unser Zielplanet ist ganz nah. Dort vorne kann ich ihn schon sehen. Jetzt kann ich es euch ja verraten: Es ist der bisher unentdeckte Planet Plastico. Jetzt rumpelt es noch mal ein bisschen. Achtung: Wir landen! Was für ein Anblick! Plastico scheint wie die Erde bewohnt zu sein ... Wie ich darauf komme? Schaut selbst ... 
Willkommen bei den Plasticorianern
Einer der Bewohner von Plastico hat uns entdeckt. Es ist ein kleines Wesen mit drei Augen, wabbeligen Armen und sechs Beinen, die wie Tentakeln einer Krake aussehen. Ob dieser Außerirdische den Hilferuf geschickt hat? Er kommt direkt auf uns zu. Und er spricht sogar mit uns: »Hallo und willkommen in meiner Heimat, dem Planeten Plastico! Ich heiße Polyethylenterephthalatus. Aber alle nennen mich Poly. Ihr habt unseren Hilferuf also erhalten? Toll! Wir haben hier nämlich ein riesiges Problem: Unser Planet ist nicht mehr, wie er mal war. Dabei machen wir nichts anders. Wie immer werfen wir unseren ganzen Müll auf den Boden. Nur früher ist er von allein verschwunden. Heute bleibt er einfach liegen. Wir haben sogar schon angefangen, den Müll an Hauswände zu kleben, damit er nicht mehr rumliegt. Professorin Petty hat eine uralte Studie über Müll gefunden, hat aber keine Zeit, die alte Schrift zu entziffern. Könnt ihr das übernehmen?« 
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