Fabeln der 6c

Ende

Fabeln der Klasse 6c Wilhelm-Gymnasium Braunschweig Juni 2021

Ein Jäger ärgert sich. Jeden Morgen befinden sich angeknabberte Möhren an seiner Haustür! Von seinem Garten! Er überlegt eine Weile und beschloss dann, die Hasen des Waldes einzufangen. Dazu brauchte er aber eine Grube! Also nahm er einen Spaten und begann zu graben. Neugierig beobachteten die Kaninchen im Gebüsch, was da vor sich ging. "Er baut eine Falle!", flüsterte ein Kaninchen dem anderen zu. "Lass und lieber abhauen!" Sie nahmen schnell Reißaus. So lecker die Rüben ihnen schmeckten, sie konnten nichts anderes tun. Tag für Tag verging, bis der Jäger seine Grube fertig hatte. Er tarnte sie mit Blättern und herausgerissenem Gras. Jetzt konnte niemand die Grube wiedererkennen. Nicht mal der Jäger selbst. Jeden Morgen ging er vor die Tür, um nachzusehen, ob sich ein Tier darin verfangen hatte. Aber niemand war drin. Der Jäger rieb sich die Nase. "Etwas mehr Tarnung wäre besser", murmelte er vor sich hin und begann, das frische Gras herauszureißen. Einmal zog er das Gras etwas zu ruckartig. Er verlor das Gleichgewicht, fiel nach hinten, ruderte mit den Armen und fiel in seine eigene Grube. Die Blätter und Äste segelten auf den Boden. Der Jäger verfing sich im Netz und konnte so laut rufen, wie er wollte. Doch niemand kam, um ihm zu helfen. So endet jemand, der einem anderen eine Grube gräbt.

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Es waren mal ein Apfelbaum und ein dürrer , alter Ölzweig im Garten. Der Apfelbaum prahlte mit seinen starken Wurzeln und höhnte über den dürren Ölzweig, der gar keine Frucht brachte, obwohl er sich so anstrengte. "Wir werden sehen", brummte der nur und schüttelte seine Äste. Doch der Apfelbaum lachte nur und ließ ein paar Äpfel auf ihn fallen. Doch alle wurden mucksmäuschenstill, als der Gärtner mit einer großen Säge kam. "Jetzt ist der Moment gekommen, wo sie dich fällen werden", zischte der Apfelbaum, doch der weise Ölzweig antwortete nur: "Wir werden sehen." Doch der Gärtner wollte gar keine Bäume fällen, sondern nur einen alten Baumstamm zur Seite sägen. Der Apfelbaum knurrte: "Da hast du ja wieder Glück gehabt!" Doch der Ölzweig sagte nur: "Wir werden sehen." Ende Teil 1

Es war einmal ein Bär. Er war sehr hungrig weil er seit Tagen nichts gefressen hat. Eines Tages kam eine Maus an der Höhle von dem Bären vorbei. Die Maus schlich sich in die Höhle rein um fressen zu finden. Aber der Bär hörte die Maus in die Höhle schleichen, der Bär stieg auf um die Maus zu verjagen. Doch das gelang im nicht, die Maus sprach ganz ruhig als nichts wäre und sagte:„ wenn du mich nicht frisst zeige ich dir wo es ganz viel honig gibt." Der Bär war begeistert und sagte:„ ok aber wenn du es wagst mich reinzulegen dann wirst du es noch früh bereuen" Die Maus führte den Bär ganz tief in den Wald. Aber die Maus plante was, was der Bär nie von einer Maus erwartet hätte. Als sie am Palz angekommen waren, sah der Bär kein honig oder Bienen, der Bär wurde wütend und rief:„ du wagst mich reinzulegen?! Jetzt war es soweit der Bär stürzte sich auf die Maus und fraß sie.

Die Zehn Nüsse

Es war einmal auf einem Bauernhof. Dort lebten viele Tiere, darunter auch der Esel und der Hahn. Jeden Morgen, als der Hof erwachte, hörten alle Tiere großes Gezanke aus dem Eselstall. Der Hahn stolzierte Mal wieder auf dem Strick des Esels herum, an dem der Esel festgebunden war und machte sich über ihn lustig. ,,Geh von meinem Strick runter!", brüllte der Esel zum dritten Mal an diesem Tag. Der Hahn erwiderte abfällig:,, Du kommst ja nicht mal von diesem Strick los!" ,,Ich zerstampfe dich gleich zu Brei wenn du so weiter machst!" , brüllte der Esel weiter und stampfe mit seinen Beinen auf. Der Hahn lachte nur und stolzierte weiter auf dem Strick des Esels herum. Plötzlich erklang ein lautes Ratsch!!! Der Strick hatte das Zerren des Esels und die scharfen Krallen des Hahnes nicht mehr ausgehalten und war gerissen. Der Hahn plumpste unsanft zu Boden und der Esel lachte den Hahn aus.

Es war einmal ein Adler, der streifte immer überall herum und schaute bei vielen Tieren vorbei. Eines Tages flog der Adler über den Wald und sah, wie der Pfau und der Puma sich unterhielten. Da wurde der Adler skeptisch, denn wenn sich Pfau und Puma einmal besonders lange unterhielten, konnte dies nichts Gutes bedeuten. Nach einer Weile schlich der Puma davon. Der Adler sah ihm nach und erkannte, dank seiner guten Augen, dass der Puma eine Maus jagte und fing. Einen Tag später standen alle Tiere auf einer Lichtung, etwas in ihrer Mitte musste höchst interessant sein. Dann erkannte der Adler auch, was es war: Der Pfau stand in ihrer Mitte und prahlte gerade damit, dass er eine Maus gefangen hatte. Doch der Adler wusste, woher der Pfau die Maus hatte. Der Puma musste sie für ihn gejagt haben. Der Pfau erzählte gerade, wie genau er die Maus gefangen hatte, und alle staunten, alle, bis auf den Adler, denn er wusste ja, wie es gewesen war, doch er schaute den Pfau nur mit seinen gelben Augen an. Der Pfau wirkte ertappt und schaute rasch weg. Seitdem log der Pfau nie wieder, aus Angst, er könnte entdeckt werden.

Die Zeit verging wie im Flug. Inzwischen hatte auch der Ölzweig seine kleinen Oliven hervorgebracht. Er war wahnsinnig stolz. Die anderen Bäume prahlten mit ihren Früchten, nur der Ölzweig nicht. "Ach, der kleine Außenseiter", neckten sie ihn, doch der antwortete nur: "Wir werden sehen." Plötzlich kam der Gärtner mit einer großen Säge. "Wir müssen hier Platz schaffen. Alle Bäume müssen weg." Dann begann er, alle Bäume zu fällen. Da flüsterte ein kleiner, junger Baum: "Du hast es gut." Da antwortete der weise Olivenbaum? Na? Ihr müsst es doch schon längst wissen: "Wir werden sehen."

Wer anderen eine Grube gräbt...

Es war einmal ein Fuchs, der wollte seiner Frau ein ganz besonderes Geschenk machen. So kam ihm die Idee, er könnte ihr ein Festmahl zubereiten. Und als er am nächsten Tag so durch den Wald ging, lief ihm ein kleiner Affe über den Weg. Der Fuchs roch sofort eine Gelegenheit und hetzte dem kleinen Affen durch den Wald nach. Doch der Affe war clever, und da er wusste, dass Füchse nicht klettern können, nahm er meist den Weg durchs Geäst und schwang sich von Baum zu Baum. Als er dachte, er hätte den Fuchs abgehängt, schwang er sich erschöpft zu Boden und blickte sich um. Da sprang ihn der Fuchs von hinten aus dem Gebüsch an und stieß ihn zu Boden! Er hielt dem vor Angst zitternden Affen die Zähne an die Kehle: "Jetzt", knurrte er, "ist Schluss mit den Spielchen! Du wirst meiner Frau und mir ein gutes Abendmahl sein!" Er legte sich den vor Schreck ohnmächtig gewordenen Affen über die Schulter und trug ihn in seinen Bau. Doch was der Fuchs nicht wusste, war, dass der Affe nicht nur clever war, sondern auch der beste Dichter des Waldes. Und er hatte einen Plan, denn er täuschte die Ohnmacht nur vor! Im Bau des Fuchses sperrte der Fuchs den Affen in einen Käfig, voller Vorfreude auf die glückliche Reaktion seiner geliebten Gemahlin. Der Große Abend brach an und der Fuchs präsentierte seiner Gemahlin voller Stolz den kleinen Affen. "Dieser kleine Affe, ist die Überraschung, von der ich dir erzählt habe. Ein extra nur dir geweihtes Festmahl! Ist das nicht wunderbar, mein kleiner Goldschatz?", schleimte er. Seine Frau war ganz entzückt und setzte zum reden an: "Oh, wie nett von d...", doch sie wurde unterbrochen. Denn der kleine Affe setzte sich abrupt auf und blickte die Füchsin mit großen, niedlichen Augen an. Die Füchsin war sofort total hingerissen von seinen Hellblauen Augen. Und da sagte das Äffchen ein Gedicht auf in das es all seine Angst, seine Trauer, seine Hilflosigkeit und die Trauer seiner Familie, wenn sie erfuhren dass er tot war, legte.

 Was er nicht sah war die gut getarnte Schlange die sich auf einem Ast sonnte. Er hängte sich mit seinem ganzen Gewicht ab sie. Die Schlange war daran ihn zu beißen !Alarmiert ließ der Affe los.

Hiiiiiiilfeeee!!! Holt mich hier raaauus!!! Ich tu´s auch nie wieder!

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!!!

Die Gazelle

Und

Die Schildkröte

Bolt red

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!!!

Das war die Fabel: ,, Nasenbär, Totenkopfäffchen und Kamel." Wir hoffen, es hat euch gefallen. Mit vielen Grüßen von den Autorinnen V. und M. !😊

Entsetzen breitete sich unter den Eichhörnchen aus und sie boten an zu helfen. Im Nu war aus dem einstigen Ästegewirr ein wunderschöner, großer Kobel geworden, der Platz für alle Eichhörnchen zusammen bot. Bald darauf fing es an stark zu regnen und es wurde kalt. Im Kobel jedoch, kuschelten sich die Eichhörnchen aneinander und wärmten sich gegenseitig. Das sah der Bär, welcher noch immer keinen Unterschlupf gefunden hatte, und war erstaunt. Aber es war kalt und er musste sich zusammenkauern um nicht zu erfrieren. Die Eichhörnchen sahen den Bär leiden und boten ihm an unter ihrem großen Kobel Trockenheit zu suchen. Dankbar nahm er das Angebot an. Ein paar Stunden später hörte der Regen auf und der Bär bereute, was er gesagt hatte. Er entschuldigte sich, und das Eichhörnchen verzieh ihm. Sie wurden die besten Freunde, die man sich je vorstellen könnte!

Das Wapiti antwortete frech zurück:,, Dass wüsstest du wohl gerne!" Der Beta-Wolf wurde ganz wütend und rief aufbrausend:,, Wie wagst du es mit dem Chef zu reden?" Fast ging er auf das Wapiti los, doch er konnte sich zurück halten als er an den fiesen Plan von seinem Chef dachte. Kurz bevor die Wölfe das Wapiti soweit hatten, dass sie den Standort der Ziege verriet, kam endlich die Rettung. Der Puma sprang aus einem Gebüsch und krallte seine Pfoten im Alpha-Wolf fest. Der Adler hingegen kackte dem Beta-Wolf ins Gesicht, dass dieser nichts mehr sah und krallte dann auch seine Krallen in den Rücken. Das Wapiti wollte flüchten, doch merkte, dass seine Freunde es nicht mehr lange durchhalten würden, die beiden Wölfe in Schach zu halten, Außerdem fixierte nun der Omega-Wolf das Wapiti, kurzerhand trat es ihm ins Gesicht. Die Wölfe merkten, dass sie doch unterlegen waren und zogen sich winselnd zurück.

Dankbar blickte das Wapiti seine Freunde an, und sagte: ,, Danke, Ich bin euch etwas schuldig!" Doch die erwiderten nur ein:,, Einer für alle und alle für einen!"

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Der Hai und der Tintenfisch

Eine eigene Fabel schreiben

~Behandle andere Personen so, wie du auch gern behandelt werden willst~

Es war einmal ein Esel, Dieser war an eine Leine gebunden. Ein Hahn kam vorbei und sah, wie der Esel sich mit voller Kraft loszureißen versuchte. Der Esel bemerkte den Hahn, wie er ihn anstarrte, und bat ihn um Hilfe. Der Hahn flatterte auf die Leine, gackerte :"Ich helfe doch keinem dummen Esel, der zu schwach ist, eine Leine loszureißen!!??", und provozierte ihn, indem er schadenfroh auf der Leine herumtanzte. Der Esel jedoch kam auf eine Idee! Zuerst aber musste er den Hahn ablenken. "Du bist mir aber kein guter Freund", sagte er mit gespielter Miene. "Tja, warum sollte man einem Schwächling wie dir auch helfen?!", lachte der Hahn, "bedauerlich... jetzt kommt aber dein Karma!" Er sprang mit aller Kraft in die Höhe, sodass auch die Leine riss. Der Hahn fiel auf den steinharten Boden und rannte ängstlich und voller Zorn weg.

Es war einmal ein Bär. Er war sehr hungrig weil er seit Tagen nichts gefressen hat. Eines Tages kam eine Maus an der Höhle von dem Bären vorbei. Die Maus schlich sich in die Höhle rein um essen zu finden. Aber der Bär hörte die Maus in die Höhle schleichen, der Bär stieg auf um die Maus zu verjagen. Doch das gelang im nicht, die Maus sprach ganz ruhig als nichts wäre und sagte:„ wenn du mich nicht frisst zeige ich dir wo es ganz viel honig gibt." Der Bär war begeistert und sagte:„ ok aber wenn du mich reinlegst passiert dir was ganz schlimmes." Die Maus führte den Bär ganz tief in den Walt. Aber die Maus plante was, was der Bär nie von einer Maus erwartet. Als am Palz angekommen waren, sah der Bär kein honig oder Bienen, der Bär wurde wütend und rief:„ du wagst mich reinzulegen?! Jetzt war es soweit der Bär stürzte sich auf die Maus und fraß Sie.

Nicht alles, was glänzt, ist Gold !

Es war einmal eine Elster, die wollte einem Hasen seinen Schmuck Stehlen. Im stehlen ist sie eigentlich gut, aber sie wurde beim Fliegen von einem Hasen beobachtet, der gerade ein Versteck für seinen Schmuck gräbt. Der Hase konnte sich schon denken, was die Elster vorhatte. Also dachte er sich :,, Ich werde all meinen Schmuck in mein Versteck tun, außer diesen billigen Nickelring, und werde es so aussehen lassen, als ob ich ihn einfach dort auf dem Weg vergessen hätte." Als die Elster dachte, der Hase wäre weg, flog sie lautlos heran und schnappte sich den Ring. Aus einem Erdloch hörte er ein lautes Kichern und hörte einen Hasen sagen:,, Du dumme Elster, das ist doch nur ein Nickelring, denkst du, ich hätte dich ni er cht bemerkt?" Eifersüchtig und beschämt flog die Elster weg.

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Die Füchsin war so hingerissen das sie ihn schnurstracks aus dem Käfig ließ, und sich bei ihm für das Verhalten ihres Mannes entschuldigte. Das Äffchen lief von Dannen, froh das es nochmal mit dem Leben davon gekommen war. Und den Tag darauf, brachte er der Fuchs Familie seinen Besten selbst gemachten Kräutersalat. Aber in das Gericht des Fuchses mischte er ein Kraut dass üble Magenkrämpfe verursacht. Außerdem klagte er ihn wegen Freiheitsberaubung bei der Waldpolizei-den Löwen-an. Denn wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein.

Lügen haben kurze Beine An einem kalten Winterabend hörte die Maus ein Klopfen und Scharren. Sie schaute aus ihrem Mäuseloch und sah eine zitternde Ziege, da die Maus sehr großherzig war ließ sie die Ziege ein. Die Ziege erzählte sie leide unter Futterproblemen da ein gieriger Fuchs ihr all ihre Vorräte gestohlen hätte. Die Maus zeigte sich verständlich und bot der Ziege an, die Nacht bei ihr zu verweilen. Die Ziege blieb den ganzen Winter bei der Maus und da die Maus sehr fleißig war sammelte sie immer genug Futter für den Winter. Als die ersten Blüten ihre Köpfe aus der noch kalten Erde streckten verließ die Ziege die Maus. Am nächsten morgen bemerkte die Maus, dass viele der anderen Tiere sie komisch und missbilligend anstarrten. Die Maus ging zu ihrem besten Freund dem Elefanten , bestimmt würde er ihr sagen können was los war. Als sie bei ihm an kahm und ihn nach den anderen Tieren fragte, schnaubte er empört: "Die Ziege erzählt überall herum dass sie dir in der schweren Zeit des Winters Futter und ein Zuhause angeboten hat. Du bliebst bei ihr doch am letzten klautest du ihr einen Sack von ihren besten Haferflocken. Doch ich glaube ihr nicht!" "Richtig", stimmte die Maus ihm zu, "wie sollte ich kleine Maus einen großen schweren Sack zu mir nach Hause tragen?!" Der Elefant trötete: " wir werden sie überlisten!" Die Maus nickte und stimmte zu.

Einer für alle, und alle für Einen! Eines sonnigen Morgens, graste ein Wapiti auf einer saftigen Wiese, während es bemerkte , dass drei Wölfe es umkreisten.

Es blieb ruhig und versuchte mit den Wölfen einen Kompromiss zu schließen. Es bot ihnen an, es gehen zu lassen, dann würde es ihnen erzählen wo eine verletzte Ziege ist, die einerseits mehr Speck angefressen hatte, und andererseits viel leichter zu jagen wäre.

Die Wölfe sprachen sich ab. Der Omega-Wolf meinte: ,,Lassen wir das Wapiti doch laufen, eine verletzte Ziege, die viel dicker ist, ich finde es ist ein fairer Tausch!", der Beta-Wolf erwiderte: ,,Du spinnst doch, bei einer verletzten Ziege ist doch der Spaß am jagen weg. Wir nehmen das Wapiti!" sagte er entschieden.

Genervt sprach der Alpha-Wolf: ,, Ich habt doch alle zu viel Fuchs von gestern im Hirn...

Wir fragen das Wapiti, wo sich die Ziege befindet, sobald das Wapiti uns Auskunft gegeben hat, werden wir es erledigen, Kapiert?!"

Beta- und Omega-wolf meinten gleichzeitig:,, Du bist so schlau, wir wären nie darauf gekommen!"

Das Wapiti hatte ziemlich gute Ohren, weshalb es den Plan der Wölfe hören konnte, es dachte bei sich:,, Solche Dummköpfe, die sollten mal auf ihre Lautstärke achten..." Es war aber auch nicht dumm, es rief so nach ihren Freunden, dass die Wölfe es nicht mitbekamen. In der Nähe hörten die Freunde den Ruf, und wussten sofort was los war. Ein Puma und ein Weißkopfseeadler schlichen sich so an, dass die Wölfe sie nicht wittern konnten. Während dessen sprach der Alpha-Wolf:,, Gut, wir haben uns entschieden, die Ziege soll unser Opfer sein, dafür lassen wir dich gehen, also wo ist die Ziege?"

Kamel, Nasenbär und Totenkopfäffchen sitzen in einem Raum. Dem Kamel ist langweilig, deswegen nörgelt es herum: ,, Mir ist so langweilig! Was tue ich hier überhaupt?!?" Da antwortet der Nasenbär:,, Warte ab, es wird noch ein Wunder passieren! " Sie sitzen weitere 30 Minuten in dem Raum. Dann sagt das Kamel:,, Mir reicht es, ich gehe jetzt!"  Als das Kamel weg ist, warten sie noch 5 Minuten, dann kommen viele andere Tiere und alle feiern eine Party. Das Kamel jedoch sitzt alleine zu Hause und liest Zeitung.

Eines sonnigen Tages schwang ein Affe von Baum zu Baum. Aus Spaß schmiss er Kokosnüsse runter, die genau auf dem Kopf vom Fuchs fielen. Der Fuchs schimpfte mit dem Affen, doch der war seiner Schuld nicht bewusst. Da fing der Fuchs an zu kichern und sagte zum Affen :,,Das Unheil wird auf dich zurück kommen!" Der Affe lachte sich über die Worte vom Fuchs kaputt. Danach hangelte er sich weiter. 

Eines Tages, da geschah es, dass ein Weißer Hai einen Tintenfisch fressen wollte. Doch der Tintenfisch bat: "Lass uns doch ein Rennen machen. Wenn ich gewinne, lässt du mich ziehen. Wenn du gewinnst, darfst du mit mir machen was du magst. "Der Hai dachte bei sich:" Dieser kleine tintige Meeresbewohner hat ja nicht mal Flossen. Den werde ich mit Leichtigkeit abhängen." Der Hai war sich seines Sieges so bewusst, dass er dem Tintenfisch sogar einen Meter Vorsprung gewährte. Kaum waren die beiden losgeschwommen, da spritzte der Tintenfisch dem Hai Tinte ins Gesicht. Seiner Sicht beraubt, knallte der Hai gegen einen Felsen. In der Zeit, in der der Hai bewusstlos neben dem Felsen lag, schwamm der Tintenfisch gemächlich zum Ziel. So musste der Hai den Tintenfisch leben lassen und zog beschämt ab.

Irgendwo in Afrika begegnete einmal eine Schildkröte einer Gazelle. Die Gazelle rannte um die Schildkröte herum und machte sich über ihre Langsamkeit lustig. Da meinte die Schildkröte: ,,Vielleicht bin ich langsam, aber durch meine Erfahrung weiß ich, dass schon bald ein Sandsturm kommen wird. Du solltest dich auch auf den Weg machen!" Doch da erwiderte die Gazelle nur: ,,Von dir, du altes, schwaches Tier lass ich mir gar nichts sagen! Ich bleibe hier und selbst wenn du recht hast bin ich so schnell, dass ich dem Sandsturm entkomme!" Da machte sich die Schildkröte weiter auf den Weg und beachtete die hochmütige Gazelle gar nicht mehr. Als der Sandsturm kam, musste die Gazelle um ihr Leben rennen. Doch schon bald verlangsamte sie und wurde vom Sandsturm begraben. Die weise Schildkröte jedoch, wurde noch sehr viel weiser und älter.

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Nasenbär, Kamel und Totenkopfäffchen

Schlau Stark Überlegen hinterlistig

Dumm gierig unhöflich egoistisch eingebildet

Einmal wollte ein Eichhörnchen sich einen Kobel bauen, weil es ein frostiger Winter werden würde. Doch alleine würde es es nicht schaffen, die Materialien rechtzeitig bis hoch in das Geäst zu bringen. Da sah es einen Bär, der gerade eine Höhle für den Winter suchte. Das Eichhörnchen fragte den Bär, ob er ihm helfen würde, die Äste zu dem Kobel zu bringen. Der Bär schüttelte angewidert den Kopf und sagte : ,, Du bist doch nur ein Eichhörnchen, was sollst du mir wichtig sein?". Das machte das Eichhörnchen sehr traurig. Es setzte sich auf einen Baum stumpf und weinte. Dies hörten die andere Eichhörnchen aus dem Wald und eilten herbei. Das kleine Eichhörnchen staunte, dass es im Wald noch so viele andere gab. Sie fragten, was denn los sei, und das kleine Eichhörnchen schüttete ihnen sein Herz aus.

Behandle andere Personen so, wie du auch gerne behandelt werden willst

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Parchment

Diese Nacht blieb sie beim Elefanten und die beiden tüftelten gemeinsam einen Plan aus, wie sie die Ziege überlisten sollten. Am nächsten morgen schlenderte der Elefant zur Ziege hinüber. "Hallo Ziege", begrüßte er die Ziege freundlich, nach einer Weile der Plauderei über die Maus fragte der Elefant, "wann hat dir die Maus den Sack mit deinem wertvollen Mais geklaut?" "Am letzten Wintertag", antwortete die Ziege, "wieso fragst du?" "Weil wir dich überführt haben, hörte sie eine piepsige Stimme die Maus trat hinter einem Hügel hervor, du hast erzählt es wäre ein Sack voll Haferflocken, doch du wiedersprachest nicht als der Elefant gesagt hat es wäre ein Sack voll Mais." "Fauliger Kehlkopf", stieß die Ziege hervor, sie versuchte zu fliehen doch zwei Dinge waren hinderlich, ersten hinter der Maus traten alle möglichen Tiere hervor. Zweitens stolperte sie über ihren eigenen Sack Haferflocken. Also, falls ihr jemals einer Ziege mit Platten Schwanz begegnet, dann ist das vielleicht die Ziege die dem Elefant nicht mehr entkommen konnte. Wahrscheinlich hat sie in den 5 Minuten in denen der Elefant auf dem Schwanz der Ziege saß, gelernt dass die Wahrheit oft weniger Schmerzhaft ist.

Der Fuchs und die Schildkröte Eine Schildkröte ging jedes Wochenende auf eine Insel mit Feldern, um sich dort Nahrung zu suchen. Eines Tages kam ein Fuchs und sagte: ,,Was fällt ihnen ein, Nahrung aus meinem Feld zu klauen!". ,,Das ist doch ein freies Feld, wo man sich alles nehmen darf " , sagte die Schildkröte. ,,Ich bin der Herrscher der Insel. Das heißt, hier gelten meine Regeln, also wenn du hier Nahrung nehmen willst, musst du mich in einem Kampf besiegen." Die Schildkröte überlegte und sagte: ,,Ich nehme die Herausforderung an. Also morgen Abend hier am gleichen Ort! "Am gleichen Tag ging die Schildkröte zu seinen Freunden auf der Insel und sagte: ,,Hey meine Freunde ich habe morgen Abend einen Kampf gegen den Fuchs, könntet ihr mir helfen und ihn mit angreifen." Die Schildkröten sagten: ,,Natürlich! Wir als Feldarbeiter bekommen ja nicht mal genug Nahrung um unsere Familie richtig zu ernähren. Daraufhin planten sie wie sie den Fuchs überlisten könnten. Am nächsten Abend war es soweit. Der Fuchs und die Schildkröte waren am Kampfort. Der Fuchs sagte: ,,Bist du bereit?". ,,Ja" sagte die Schildkröte .Der Kampf begann. Der Fuchs lief mit voller Geschwindigkeit auf die Schildkröte zu und sofort versteckte sich in ihrem Panzer. Eigentlich hätten seine Freunde schon längst kommen müssen. Sie gab fast schon auf als plötzlich ihre Freunde aus einem Busch auf den Fuchs sprangen. Der Fuchs hatte keine Möglichkeit zu entkommen. Sie hatten es geschafft, sie hatten den Fuchs überlistet, daraufhin verhandelten sie mit dem Fuchs. Ab jetzt durfte sich jedes Tier so viel Nahrung wie er oder sie möchte, nehmen.

Die zehn Nüsse Es war einmal ein Eichhörnchen, das auf der Suche nach einer Nuss war. Da sah es vor einem Haselnussbaum einen Hasen und ein Kaninchen, die zusammen mit einer Räuberleiter zehn Haselnüsse herunterholten. Der Hase meinte, dass er sechs Nüsse und das Kaninchen vier Nüsse bekommen sollte, denn er habe ja das Kaninchen getragen und es war schon sehr schwer, denn es hatte schon Winterspeck angefressen. Das Kaninchen dagegen meinte, dass es sechs und der Hase vier Nüsse bekommen sollte, denn es habe sich gestreckt und gedehnt, um an die Nüsse zu kommen, und der Hase sei schon zu alt und deswegen nicht so groß wie damals. Da stritten sich die beiden Freunde erbittert, wer mehr Nüsse bekommen dürfe. Deshalb fasste das Eichhörnchen einen Plan. Es trat aus seinem Versteck hervor und rief:,, Hallo ihr zwei weisen Nager! Ihr habt recht, jeder hat viel dazu beigetragen diese zehn Nüsse zu erhalten, aber habt ihr dran gedacht, wie ihr sie aufkriegen wollt?" Der Hase sprach:,, Warum sollte Sie das interessieren?" Da erwiderte das Eichhörnchen:,, Ihr würdet die Nüsse nicht aufkriegen, aber ich schon. Wie wäre es, wenn ich vier und ihr jeweils drei Nüsse bekommen würdet, dafür knacke ich sie aber." Da waren sich alle einig.

Der Fuchs sah dies gerade noch rechtzeitig und stellte sich unter den fallenden Affen. Dieser landete weich .,,Tja, sag ich doch!":meinte der Fuchs keck.

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