Fabeln der Klasse 6c
Wilhelm-Gymnasium Braunschweig
Juni 2021
Wilhelm-Gymnasium Braunschweig
Juni 2021
Hochmut kommt
vor dem Fall
vor dem Fall
Es war einmal auf einem Bauernhof.
Dort lebten viele Tiere, darunter auch der Esel und der Hahn.
Jeden Morgen, als der Hof erwachte, hörten alle Tiere großes Gezanke aus dem Eselstall.
Der Hahn stolzierte Mal wieder auf dem Strick des Esels herum, an dem der Esel festgebunden war und machte sich über ihn lustig.
,,Geh von meinem Strick runter!", brüllte der Esel zum dritten Mal an diesem Tag.
Der Hahn erwiderte abfällig:,, Du kommst ja nicht mal von diesem Strick los!"
,,Ich zerstampfe dich gleich zu Brei wenn du so weiter machst!" , brüllte der Esel weiter und stampfe mit seinen Beinen auf.
Der Hahn lachte nur und stolzierte weiter auf dem Strick des Esels herum.
Plötzlich erklang ein lautes Ratsch!!!
Der Strick hatte das Zerren des Esels und die scharfen Krallen des Hahnes nicht mehr ausgehalten und war gerissen.
Der Hahn plumpste unsanft zu Boden und der Esel lachte den Hahn aus.
Dort lebten viele Tiere, darunter auch der Esel und der Hahn.
Jeden Morgen, als der Hof erwachte, hörten alle Tiere großes Gezanke aus dem Eselstall.
Der Hahn stolzierte Mal wieder auf dem Strick des Esels herum, an dem der Esel festgebunden war und machte sich über ihn lustig.
,,Geh von meinem Strick runter!", brüllte der Esel zum dritten Mal an diesem Tag.
Der Hahn erwiderte abfällig:,, Du kommst ja nicht mal von diesem Strick los!"
,,Ich zerstampfe dich gleich zu Brei wenn du so weiter machst!" , brüllte der Esel weiter und stampfe mit seinen Beinen auf.
Der Hahn lachte nur und stolzierte weiter auf dem Strick des Esels herum.
Plötzlich erklang ein lautes Ratsch!!!
Der Strick hatte das Zerren des Esels und die scharfen Krallen des Hahnes nicht mehr ausgehalten und war gerissen.
Der Hahn plumpste unsanft zu Boden und der Esel lachte den Hahn aus.
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Das Eichhörnchen und der Bär
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Einmal wollte ein Eichhörnchen
sich einen Kobel bauen, weil es ein frostiger Winter werden würde. Doch alleine würde es es nicht schaffen, die Materialien
rechtzeitig bis hoch in das Geäst zu bringen. Da sah es einen Bär, der gerade eine Höhle für den Winter suchte. Das Eichhörnchen fragte den Bär, ob er ihm helfen würde, die Äste zu dem Kobel zu bringen. Der Bär schüttelte angewidert den Kopf und sagte : ,, Du bist doch nur ein Eichhörnchen, was sollst du mir wichtig sein?". Das machte das Eichhörnchen sehr traurig. Es setzte sich auf einen Baum
stumpf und weinte. Dies hörten die andere Eichhörnchen aus dem Wald und eilten herbei. Das kleine Eichhörnchen staunte, dass es im Wald noch so viele andere gab. Sie fragten, was denn los sei, und das kleine Eichhörnchen schüttete ihnen sein Herz aus.
sich einen Kobel bauen, weil es ein frostiger Winter werden würde. Doch alleine würde es es nicht schaffen, die Materialien
rechtzeitig bis hoch in das Geäst zu bringen. Da sah es einen Bär, der gerade eine Höhle für den Winter suchte. Das Eichhörnchen fragte den Bär, ob er ihm helfen würde, die Äste zu dem Kobel zu bringen. Der Bär schüttelte angewidert den Kopf und sagte : ,, Du bist doch nur ein Eichhörnchen, was sollst du mir wichtig sein?". Das machte das Eichhörnchen sehr traurig. Es setzte sich auf einen Baum
stumpf und weinte. Dies hörten die andere Eichhörnchen aus dem Wald und eilten herbei. Das kleine Eichhörnchen staunte, dass es im Wald noch so viele andere gab. Sie fragten, was denn los sei, und das kleine Eichhörnchen schüttete ihnen sein Herz aus.
Entsetzen breitete sich unter den Eichhörnchen aus und sie boten an zu helfen. Im Nu war aus dem einstigen Ästegewirr ein wunderschöner, großer Kobel geworden, der Platz für alle Eichhörnchen zusammen bot.
Bald darauf fing es an stark zu regnen und es wurde kalt. Im Kobel jedoch, kuschelten sich die Eichhörnchen aneinander und wärmten sich gegenseitig. Das sah der Bär, welcher noch immer keinen Unterschlupf gefunden hatte, und war erstaunt. Aber es war kalt und er musste sich zusammenkauern um nicht zu erfrieren.
Die Eichhörnchen sahen den Bär leiden und boten ihm an unter ihrem großen Kobel Trockenheit zu suchen. Dankbar nahm er das Angebot an.
Ein paar Stunden später hörte der Regen auf und der Bär bereute, was er gesagt hatte. Er entschuldigte sich, und das Eichhörnchen verzieh ihm.
Sie wurden die besten Freunde, die man sich je vorstellen könnte!
Bald darauf fing es an stark zu regnen und es wurde kalt. Im Kobel jedoch, kuschelten sich die Eichhörnchen aneinander und wärmten sich gegenseitig. Das sah der Bär, welcher noch immer keinen Unterschlupf gefunden hatte, und war erstaunt. Aber es war kalt und er musste sich zusammenkauern um nicht zu erfrieren.
Die Eichhörnchen sahen den Bär leiden und boten ihm an unter ihrem großen Kobel Trockenheit zu suchen. Dankbar nahm er das Angebot an.
Ein paar Stunden später hörte der Regen auf und der Bär bereute, was er gesagt hatte. Er entschuldigte sich, und das Eichhörnchen verzieh ihm.
Sie wurden die besten Freunde, die man sich je vorstellen könnte!
Ende
Lügen haben kurze Beine
Lügen haben kurze Beine
An einem kalten Winterabend hörte die Maus ein Klopfen und Scharren. Sie schaute aus ihrem Mäuseloch und sah eine zitternde Ziege, da die Maus sehr großherzig war ließ sie die Ziege ein. Die Ziege erzählte sie leide unter Futterproblemen da ein gieriger Fuchs ihr all ihre Vorräte gestohlen hätte. Die Maus zeigte sich verständlich und bot der Ziege an, die Nacht bei ihr zu verweilen. Die Ziege blieb den ganzen Winter bei der Maus und da die Maus sehr fleißig war sammelte sie immer genug Futter für den Winter. Als die ersten Blüten ihre Köpfe aus der noch kalten Erde streckten verließ die Ziege die Maus. Am nächsten morgen bemerkte die Maus, dass viele der anderen Tiere sie komisch und missbilligend anstarrten. Die Maus ging zu ihrem besten Freund dem Elefanten , bestimmt würde er ihr sagen können was los war. Als sie bei ihm an kahm und ihn nach den anderen Tieren fragte, schnaubte er empört: "Die Ziege erzählt überall herum dass sie dir in der schweren Zeit des Winters Futter und ein Zuhause angeboten hat. Du bliebst bei ihr doch am letzten klautest du ihr einen Sack von ihren besten Haferflocken. Doch ich glaube ihr nicht!" "Richtig", stimmte die Maus ihm zu, "wie sollte ich kleine Maus einen großen schweren Sack zu mir nach Hause tragen?!" Der Elefant trötete: " wir werden sie überlisten!" Die Maus nickte und stimmte zu.
An einem kalten Winterabend hörte die Maus ein Klopfen und Scharren. Sie schaute aus ihrem Mäuseloch und sah eine zitternde Ziege, da die Maus sehr großherzig war ließ sie die Ziege ein. Die Ziege erzählte sie leide unter Futterproblemen da ein gieriger Fuchs ihr all ihre Vorräte gestohlen hätte. Die Maus zeigte sich verständlich und bot der Ziege an, die Nacht bei ihr zu verweilen. Die Ziege blieb den ganzen Winter bei der Maus und da die Maus sehr fleißig war sammelte sie immer genug Futter für den Winter. Als die ersten Blüten ihre Köpfe aus der noch kalten Erde streckten verließ die Ziege die Maus. Am nächsten morgen bemerkte die Maus, dass viele der anderen Tiere sie komisch und missbilligend anstarrten. Die Maus ging zu ihrem besten Freund dem Elefanten , bestimmt würde er ihr sagen können was los war. Als sie bei ihm an kahm und ihn nach den anderen Tieren fragte, schnaubte er empört: "Die Ziege erzählt überall herum dass sie dir in der schweren Zeit des Winters Futter und ein Zuhause angeboten hat. Du bliebst bei ihr doch am letzten klautest du ihr einen Sack von ihren besten Haferflocken. Doch ich glaube ihr nicht!" "Richtig", stimmte die Maus ihm zu, "wie sollte ich kleine Maus einen großen schweren Sack zu mir nach Hause tragen?!" Der Elefant trötete: " wir werden sie überlisten!" Die Maus nickte und stimmte zu.