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Sport und Integration in Leipzig

by Sabine Schreier Medienpotpourri

Cover

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Sport für Alle
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Projekt "Leipzig damals und heute"
Teil II: Sport und Integration
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Gefördert durch:
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Warum nehmen wir an diesem Projekt teil?
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Ich nehme an diesem Projekt teil, weil ich mich sehr für Sport interessiere und selber leidenschaftlich Fußball spiele. Allgemein ist es vom Deutsch-Russischen Verein veranstaltet und ich nehme schon seit ½ Jahre an einen Russischen Nachhilfe Kurs teil. Ich interessiere mich sehr für unsere Stadt Leipzig und will mehr über sie erfahren. Ich bin großer RB-Leipzig Fan und halte in Thema Fußball sehr mit unserer Stadt mit. Nicht so interessant finde ich das Alte Rathaus doch trotzdem ist sehr gutes Gehirn Futter…und doch man muss ja auch was wissen. Alle die an so ein einem Projekt teilnehmen werden viel mehr über die Stadt Leipzig und über unsere Umgebung kennlernen. Andrey Zimmermann
Wer organisiert den Sport in Sachsen?
Mathias Stephan
Reporter: Erzählen sie etwas über das Projekt Integration durch Sport ?
Mattias: Dieses Projekt heißt Integration durch Sport, weil es schon ein altes Projekt ist und es existiert schon seit 1989. In Sachsen ist es schon seit 25 Jahren vertreten. Dieses Projekt ist Bundessweit in Deutschland vertreten. Es ist an die jeweiligen Landessportkreise angegliedert und es hilft Leuten mit Migrationshintergrund sich besser zu integrieren.
R.: Nehmen Leipziger Vereine daran teil?
M.: 17 bis 20 Vereine wurden mit einbezogen. Das sind Stützpunkte die sich intensiv mit Integration beschäftigen. Es gibt aber auch Vereine mit denen wir kooperieren deshalb etwa 17 bis 20 Vereine.
R.: Wie viele Ausländer nehmen an diesem Projekt teil?
M.: Es gibt keine genauen Zahlen, es gibt auch Statistiken, Berichte man kann es aber nicht genau sagen! Die Vereine wissen nicht genau wer Migrationshintergründe hat. Aber ich schätze dass in den Vereinsstützpunkten 15 bis 20 % sind.
R.: Hat diese Teilnahme an diesem Projekt den Zuwanderern im Leben geholfen?
M.: Ich denke ja, weil fast alle Menschen Sport machen und Sport hilft neue Kontakte zu knüpfen. Teamsport ist am besten, weil man zusammen spielen muss und die Spielregeln für den Teamsport sind international gleich deshalb gibt es keine Probleme. Das hilft mit den Einheimischen klarzukommen und man ist selber aktiv.
R.: Wie hilft sportliches Engagement bei der Integration der Zuwanderer?
M.: Es kommt immer selbst auf die Person drauf an. Die Ausländer gucken auch nach Sportvereinen. Wir haben sehr viele Übungsleiter die selber Migrationshintergründe haben, die von sich aus sich auch beteiligen, dadurch ist die Hilfe groß. Man muss aber auch selbst aktiv werden. Wenn man das selber macht ist es sehr gut. Unteranderem um neue Kontakte zu Knüpfen und man lernt kennen wie alles funktioniert und damit kann man sich viel besser einbringen und einen Arbeitsplatz finden
R.: Gibt es eine Verbindung von Familie zu Sport? Macht ihre Familie auch Sport?
M.: Ja, aber nicht immer. Es gibt bei uns auch Familienangebote, nicht nur so getrennt du gehst in die Kindergruppe und du gehst in die Erwachsenengruppe. Es ist kein muss aber es kommt auf die Familie drauf an.
R.: Ist das Kostenpflichtig für die Zuwanderer?
M.: Es werden keine Unterschiede gemacht, denn wir wollen nicht dass die Zuwanderer weniger zahlen müssen. Wer genug verdient muss auch den gesamten Beitrag bezahlen. Für Sozialbenachteilite gibt es sicher Ausnahmen. Bei vielen ist das so die nach Deutschland kommen haben nicht viel zur Verfügung genauso wie bei Einheimischen auch. Den das hat den Hintergrund das keine Unterschiede gemacht werden sollen. Manchmal gibt die Stadt auch Zuschüsse an die Vereine.
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