Die vier Wanderfreunde

Die vier Wanderfreunde

Denn plötzlich standen sie auf einer Rennstrecke.

Die beiden waren verwirrt und erschraken als plötzlich aus dem nichts eine Ameise neben ihnen stand. Die drei quasseln eine Weile miteinander und auch die Ameise erzählte etwas über sich. Etwas ganz spannendes war, dass sie behauptete die schnellste Ameise der Welt zu sein. Eine Vorführung reichte jedoch den beiden zur Überzeugung. Da die Ameise so schnell war, bekam sie den Spitznamen "Schnellmeise".

Nach einer Ruhepause war der Schläferhund überzeugt und nahm auch am Abenteuer teil. Und auch jetzt hatten alle was zu erzählen:

"Ich heisse Bilbo und mein Spitzname ist Lachmalgei. Ich erzähle immer Witze, die aber niemand lustig findet und deshalb lebe ich ganz alleine an einem Wasserfall ausserhalb des Waldes. Der Hasster hat mich heute Nachmittag dort gefunden und ich habe beschlossen mit ihm mitzugehen!"

Als sie am Fusse des Berges ankamen, war es schon langsam dunkel und sie entschieden, erstmal in einer Höhle zu übernachten und morgen auf den Berg zu kelttern.

Sie wanderten eine Weile in Richtung Süden, als sie von weitem einen grossen Berg sahen. Alle wollten unbedingt dahin, um auf den Berg zu klettern. Ausser einer, der Schläferhund, er wollte lieber eine Pause machen, ging aber weiter aus Gruppenzwang.

Die Ameise entschied sich mit den beiden mit zu gehen, um ein Abenteuer zu erleben. Nach einer Weile fragte der Hasster die Schnellmeise, warum sie so schnell sei. Die Ameise antwortete darauf, dass sie so schnell geboren wurde. Einige Zeit später und nach ewigem wandern kamen sie zu einem Teich. In dem waren viele Frösche und man hörte neben dem Quaken ein lautes Schnarchen. Das Schnarchen kam von einem Schäferhund, der neben dem Teich lag und fest schlief. Die drei Freunde gingen zu dem Schäferhund, weckten ihn auf, indem sie ihm Wasser aus dem Teich ins Gesicht schütteten. Der Hund erschrak und fiel in den Teich neben sich. Als er wieder aus dem Wasser geschwommen kam, fragte die Schnellmeise, warum er um diese Zeit schlafe. Der Schäferhund antwortete, dass er normalerweise den ganzen Tag nur faulenzt. So war es geschehen und der Spitzname für den Schäferhund war erfunden: "Schläferhund".

Zufällig trifft er auf einen Papagei, der am Rande eines Wasserfalls stand. Die beiden führten ein kleines Gespräch und der Papagei entschied sich, mit dem Hasster mit zu gehen. Nach kurzer Zeit fing der Papagei an, Witze zu erzählen, die aber gar nicht lustig waren. Und das die ganze Zeit. Der Papagei wurde von nun an Lachmalgei genannt. Nach einer Weile kamen die beiden in ein richtiges Gespräch und sprachen über ihr Leben. Ihr Gespräch dauerte eine ganze Weile bis sie unterbrochen wurden.

Die vier Wanderfreunde Vier Freunde gehen zusammen auf ein spannendes Abenteuer und erleben was es heisst, in Not zu sein und was Freundschaft bedeutet. Können die Freunde den Schäferhund vor dem Absturz retten?

"Ich heisse Timo aber mein Spitzname ist Hasster. Meine Freunde nennen mich so, weil ich vieles hasse. Ich lebe in dem Wald und habe heute morgen beim Frühstück beschlossen, dass ich was erleben will und vor allem erfahren will, was ausserhalb des Waldes ist!"

Am nächsten Morgen waren alle ganz aufgeregt und wollten endlich los klettern. Die vier Freunde kletterten den Berg immer weiter hoch, bis etwas Schlimmes passierte. Der Schläferhund war eingeschlafen und hielt sich nur noch mit einer seiner Pfoten am Berg fest. Die anderen drei versuchten ihn zu wecken, doch vergebens. Der Schläferhund schlief tief und fest. Als er schliesslich abrutschte, erwachte er dann doch aus seinem Schönheitsschlaf und realisierte erst nach ein paar Sekunden, was gerade passierte.

In  einem schönen, schattigen und grossen Wald überlegte sich der Hasster, was wohl ausserhalb des Waldes ist. Schliesslich entschied er sich den Wald mal zu verlassen und die Welt ausserhalb des Waldes zu entdecken.

Er wanderte ausserhalb des Waldes und war erstaunt über das was er sah.

Jetzt bekam er Angst und rief um Hilfe. Die Schnellmeise und der Lachmalgei handelten rasch, flitzten und flogen so schnell wie es ging den Berg hinunter, um den Hund unten auffangen zu können. Das einzige was der Hasster als erstes machte war, zu sagen, dass er Berge hasse und rannte dann auch den Berg hinunter.

"Mein Name ist Gerry aber mein Spitzname ist Schnellmeise. Ich bin die schnellste Ameise der Welt und lebe auf einem Hügel, auf dem eine Rennstrecke steht. Ich habe sehr viel Aufmerksamkeit, weil ich so schnell bin. Bilbo und Timo haben mich heute am späteren Nachmittag beim Training angetroffen und ich bin mit ihnen mitgegangen, um ein Abenteuer zu erleben!"

"Ich heisse Fredy. Ihr habt mir den Spitznamen Schläferhund gegeben. Ich faulenze den ganzen Tag und lebe an einem Teich, weil es dort ruhig ist. Deshalb habe ich keine Freunde, was ich gut finde, denn so kann ich immer faulenzen. Ihr habt mich hier vor etwa einer halbe Stunde angetroffen und ich habe mich entschlossen mit euch mitzugehen, um dem Quaken der Frösche zu entkommen!"

Zum Glück gelang es ihnen den Schläferhund zu fangen. Der Schläferhund musste jetzt eine Weile ruhen, um sich von diesem Schöck zu erholen. Als er wieder bei klarem Verstand war, bedanke er sich bei seinen Freunden und lachte schliesslich darüber. Die anderen waren verwirrt, lachten aber trotzdem mit. Sie entschlossen sich wieder nach Hause zu gehen und ihr Abenteuer zu beenden. Auf dem Weg lachten sie über ihre Reise. Als sie beim Teich des Schäferhundes ankamen, war er froh wieder bei seinen Fröschen zu sein und auch die Schnellmeise war froh, wieder bei ihrer Rennstrecke zu sein und wieder trainieren zu können. Der Lachmalgei war froh, seinen Wasserfall zu sehen und der Hasster freute sich, wieder an seinem Esstisch zu sitzen und über die Reise nachzudenken. Doch bevor hatten sie alle etwas miteinander abgemacht. Sie treffen sich jeden Morgen beim Rennstreckenhügel, um etwas miteinander zu unternehmen.

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