Hier erfährst du alles über die vielen spannenden Projekte, die wir im Schuljahr 2022/2023 gemacht haben. 

Sülztaler Anzeiger Extra-Ausgabe Projekte 23

Im Theater-Projekt haben wir das laute und deutliche Sprechen und das Darstellen von Gefühlen geübt. Wir haben uns wie König:innen, wie wilde Tiere und wie große Held:innen bewegt und verhalten. Außerdem haben wir pantomimisch Berufe, Tiere und Gefühle sowie kleine Situationen dargestellt, die von den anderen erraten werden mussten und vieles mehr.

In unseren ersten Stunden des Bienen-Projektes haben wir aus den Wachs-Mittelwänden der Waben für alle Kinder Kerzen gerollt und alten Honigwachs eingeschmolzen und in Kerzenformen gegossen.

Außerdem haben wir aus Honig Honigbonbons hergestellt. Alle Kinder konnten außerdem Honig aus eigener Herstellung kosten.

Das „Handlettering“ bezeichnet den Prozess des Buchstabenzeichnens. Es geht vor allem um die Kunst, Buchstaben, Wörter und Texte besonders schön zu gestalten. Der Begriff „Handlettering“ kommt aus dem Englischen (Aussprache: Händlättering). Dieses Wort ist aus zwei Wörtern zusammengesetzt. Mit dem ersten Teil „Hand-“ ist auch die Hand gemeint. Der zweite Teil, das Wort&nbsp;„lettering“ heißt übersetzt „Beschriftung“. Außerdem steckt im Wort „lettering“ noch der Begriff „letter“, der übersetzt „Buchstabe“ bedeutet. Man kann „Handlettering“ auch die 						nennen:

Radial orange

Tetrapaks gehören in den Müll? In unserer kleinen Werkstatt wohl eher nicht! Aus alten Milch- und Safttüten haben wir schöne bunte&nbsp;&nbsp;Blumenvasen und selbstgenähte Taschen hergestellt. Einige Kinder nähten die Taschen selbstständig mit Stickgarn zusammen, andere wiederum machten ihre ersten Gehversuche an der Nähmaschine. Am zweiten Projekttag wurden sogar&nbsp;eigene Ideen umgesetzt. Dafür wurde eigenes Material wie z.B. ein Schuhkarton selbstständig mitgebracht. In der letzten Stunde haben wir unser eigenes Papier hergestellt und dieses mit den selbstgemachten Stempeln verziert.

Schöne neue Sachen aus der Kreativwerkstatt

Die Kinder bestimmten selbstständig die verschiedenen Körperteile des Hundes und verglichen&nbsp;Smilla&nbsp;mit Sam, wo bei den Hunden Unterschiede oder Gemeinsamkeiten zu finden sind. Einmal hatten wir sogar Besuch von Arthur,&nbsp;Smillas&nbsp;„Bruder“. Dieser fand es am schönsten,&nbsp;bei den Kindern auf den Beinen zu sitzen. (Was bei Sam und&nbsp;Smilla&nbsp;etwas schwierig ist…). Viele Kinder&nbsp;brachten&nbsp;schon einige Erfahrung&nbsp;im Umgang mit Hunden&nbsp;mit, die sie gerne in die Projektgruppe mit einbrachten.&nbsp; Für jedes Kind gab es eine&nbsp;eigene Projektmappe mit dem Bild von Sam oder&nbsp;Smilla&nbsp;für die bearbeiteten&nbsp;Arbeitsblätter&nbsp;und&nbsp;am Ende&nbsp;konnten die Kinder diese mit nach Hause nehmen. Zu Beginn jedes Projekttages machten wir einen Ausflug, damit die Hunde und auch die Kinder genügend Bewegung hatten. Wir waren am Barbarakreuz, im Wald am Eselsberg und gingen zum Schluss eine Runde über den&nbsp;Schmitzlöderich.&nbsp; Sam zeigte uns mit Frau Faßbender, was er im&nbsp;Dummytraining&nbsp;gelernt hat und machte seine Sache sehr gut. Zum Abschluss gab es noch ein Wissensquiz für alle. Schön war´s!&nbsp;

„Die Zukunftsretter“ – Erste Hilfe kann Jeder Das erste Mal an unserer Schule haben wir versucht ein wichtiges Thema kindgerecht in die Projektwochen einzubauen: Erste Hilfe! Nahezu alle Erwachsenen haben im Laufe ihres Lebens einmal einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, an einem Dummy herumgedrückt und fertig. Doch wie war das nochmal? Und wenn jetzt etwas passiert, ich bin nicht sicher, ob ich das alles noch zusammen bekomme. Überforderung! Bevor ich etwas falsch mache, gehe ich lieber weiter oder schaue weg.&nbsp; Jemand anderes wird sich schon kümmern… Ein trügerischer Irrtum!!! Unsere neugierigen und mutigen Kinder der Stufen 1-4 wissen nun, wie man es so viel besser macht. Sie waren stets aufmerksam, auch wenn es manchmal einfach theoretisch war. Niemand hat auch nur eine einzige Stunde gefehlt, beeindruckend! Neue Berufswünsche wurden generiert und ein großartiges Team hat sich gebildet.

Vor Beginn des Projekts habe ich die Kinder nach ihren Vorschlägen für Gerichte gefragt. Daraufhin haben wir die Kinder in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Oskar aus der Gruppe 1 schlug vor, dass wir Chinesische Nudeln zubereiten. Die Kinder waren begeistert von dieser Idee und konnten es kaum erwarten, loszulegen. &nbsp;In Gruppe 2 schlugen die Kinder vor, ein italienisches Gericht zu kochen. Sie waren besonders interessiert an Gemüsesuppe.&nbsp; In Gruppe 3 entschieden sich die Kinder dafür, syrisches Hummus zuzubereiten. Sie waren fasziniert von der orientalischen Küche und wollten gerne Hummus selbst machen. Alle Kinder wurden in gemischte Gruppen aufgeteilt, um die Rezepte vorzubereiten. Jede Gruppe hatte die Aufgabe, die Gerichte vorzubereiten und dabei auf Hygiene und Sicherheit in der Küche zu achten. Wir unterstützten sie nur bei der Organisation und stellten sicher, dass sie die notwendigen Utensilien und Anweisungen hatten.

Es war also ganz viel Kreativität und Mut gefragt! Bei Tee und guter Stimmung haben wir unsere kreativen Gedanken entfaltet und schöne Sprüche in Bilderrahmen oder auf Kerzengläser hergestellt. Das Schöne an diesem Projekt ist, dass es jeder gerne auch zu Hause ausprobieren kann. Traut euch und werdet mutig, Wörter oder auch Sprüche kreativ zu verändern!

Probiert es aus! Uns hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß bereitet. wünschen euch Elif (2b), Amelie (4a), Rafael (4a), Timea (4a) und Frau Kassner

Beim letzten Treffen war es so heiß, dass es in den kühlen Wald ging. Dort entdeckten sie die Welt der kleinen Bodenlebewesen. Unter feuchtem, morschen Holz oder unter Steinen fanden sie eine Vielzahl kleiner Bewohner. Asseln, verschiedene Arten von Tausendfüßern, Schnecken, Spinnen. Diese wurden vorsichtig gesammelt und Steckbriefen zugeordnet. Welche Namen sind schon bekannt? Welche kannten sie noch nicht? Wie verhalten sich die Tiere bei Gefahr? Welche leben räuberisch, welche sind Pflanzenfresser? Sie haben erfahren, wie wertvoll diese kleinen Wesen für den Wald sind. Es hat allen großen Spaß gemacht, sie waren mit Neugier und Abenteuerlust dabei und werden durch ihre vielen tollen Entdeckungen und Erfahrungen die Natur vor ihrer Haustür vielleicht mit anderen Augen wahrnehmen.

„Ich fand es mittelgut. Ich habe mir das anders vorgestellt.“

„Ich fand es gut, weil wir am letzten Tag Eis essen gegangen sind. Wir haben schöne Dinge gemacht, zum Beispiel eine Maske aus Gips gemacht und ein großes Bild gemalt haben!“

„Ich fand es sehr cool. Alles hat richtig viel Spaß gemacht!“

„Ich fand es gut, weil wir uns noch mehr bewegt haben als sonst!“

Möchtest du noch einmal Projekte machen?

„Ja, aber dann würde ich ein anderes Projekt machen.“

„Ja, weil es so lecker war und Spaß gemacht hat.“

„Ja, weil es war eigentlich ganz cool.“

Wir haben 45 Kinder gefragt, wie sie die Projekte fanden: 

Um uns alle glücklich zu fühlen, haben wir in der Glücks-Gruppe nur Dinge gemacht, die uns allen Spaß machen. Zuerst wollten wir wissen, was Menschen eigentlich so glücklich macht und dafür haben wir auf dem Aldi-Parkplatz ein Interview mit den Menschen dort geführt. Die meisten Menschen haben gesagt, dass ihre Familie sie glücklich macht. Dann haben wir unter anderem Glücksgläser gefüllt, ein Buch vorgelesen bekommen und ein Glücksbarometer gebastelt. Am 2. Projekttag haben wir Gipsmasken von unsren Gesichtern hergestellt und Kekse gegessen. Am letzten Projekttag haben wir unsre Masken angemalt, uns riesengroß auf Papierrollen gemalt und sind Eis essen gegangen. Alle haben sich über die Projektzeit gefreut und würden die Projekte gerne häufiger haben! (Frida, 3b)

Eine wichtige Basisübung im Aufmerksamkeitstraining ist&nbsp;Stillsitzen mit der Aufmerksamkeit eines Froschs.&nbsp;Der Frosch ist ein besonderes Tier: Er kann riesige Sprünge machen, aber auch ganz still sitzen. Er merkt genau, was alles in ihm und um ihn herum geschieht, aber er reagiert nicht sofort darauf. Er atmet und sitzt ganz still. So wird der Frosch nicht so schnell müde. Er lässt sich nicht von den wilden Plänen mitreißen, die ihm ständig durch den Kopf gehen, während er da sitzt und atmet.&nbsp;&nbsp;&nbsp; So lernen wir aus uns selbst heraus zu mehr Ruhe und Entspannung zu kommen und neue Kraft zu schöpfen. Alles was wir brauchen, ist Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit für den Atem und Ruhe. Beim Ausmalen von Mandala-Vorlagen kommen wir zur Ruhe und Stille.&nbsp; Mandalas sind Meditations- und Kultbilder. Die Kinder beim Ausmalen ihrer Namen-Mandalas.

Wir haben uns die frisch gelegten Eier der Königin angeschaut. Wir haben gelernt, die Larven der Drohnen und Arbeiterinnen zu unterscheiden. 

In der Mitte des Bildes sieht man die Königin des Bienenvolks. Sie hat einen Punkt bekommen, damit sie leichter zu finden ist. 

Entdeckungstouren mit Christiane Fett 10 Kinder zogen los, um an den 3 Projekttagen die Natur zu entdecken. Beim ersten Treff im März gingen sie auf Frühlingssuche. Was gehört zu den Frühlingsboten? Welche Vögel singen schon? Welche Frühblüher wachsen bereits und zeigen uns, dass der Frühling da ist? Sie fanden den Huflattich, das Scharbockskraut und das Duftveilchen. In einigen Laubbäumen und Sträuchern erkannten sie das erste Grün. Sie hörten die Kohlmeise singen: „Früh-ling, Früh-ling, Früh-ling“, sahen den ersten Schmetterling, den Zitronenfalter, flattern und verneigten sich vor der Erdhummel-Königin.&nbsp; Im Mai erfuhren sie, welche Wildkräuter man essen kann. Sie lernten die verschiedenen Merkmale zu erkennen und sammelten fleißig Spitzwegerich, Löwenzahn, Knoblauchsrauke etc. Anschließend ging es auf eine große Wiese, um dort die Kräuter zu verarbeiten. Es wurde gewaschen, geschnippelt, vermischt und gewürzt, bis Butter &amp; Quark fertig waren. Natürlich wurde das Ergebnis direkt auf Knäckebrot probiert. Köstlich!

Am letzten Projekttag waren wir im&nbsp;Blumenladen Marks. Frau Marks hat uns ihre Arbeitsräume gezeigt und von ihrer Arbeit erzählt. Sie muss früh aufstehen und ihre frischen Blumen kaufen. Wir haben Sommerstauden gekauft und sie in einem Beet auf dem Schulhof eingepflanzt. Danach machten wir frischen Obstsalat.&nbsp; Der Besuch der kleinen Geschäfte hat uns allen gefallen und wir haben viel über die einzelnen Berufe erfahren.&nbsp;

Hier gibt es sogar noch ein Video mit einem unserer Ozobots.

Beim ersten Mal waren wir auf dem Schulgelände unterwegs und haben dort viele Fotos gemacht. Wir haben Spiegelungen gesucht oder unseren Lieblingsplatz fotografiert. Beim zweiten Mal hatten wir kleine Spielsachen dabei, die wir auf den Fotos ganz groß wirken ließen. Damit sind wir auch an den Brunnen auf den Dorfplatz gegangen und ließen dort unsere Playmobil-Figuren „baden“. Und beim dritten Mal sind wir zum Förderturm auf den Lüderich gewandert und haben dort ganz viele spannende Perspektiven ausprobiert.

Bereits drei Minuten nach einem Herzstillstand wird das&nbsp;Gehirn&nbsp;nicht mehr genügend mit&nbsp;Sauerstoff&nbsp;versorgt – es treten&nbsp;unwiderrufliche Schäden&nbsp;auf. Ein Beginn der Wiederbelebung durch Laien verbessert die Überlebensrate um das Zwei- bis Dreifache, denn bereits mit einer einfachen Herzdruckmassage kann der Restsauerstoff im Blut zirkulieren und so bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die&nbsp;Überlebenswahrscheinlichkeit&nbsp;entscheidend erhöhen.&nbsp; Andere Länder zeigen uns, dass Kurzschulungen in Schulen und Büros die Laienreanimationsrate auf mehr als 70% steigern.&nbsp; Auch wenn wir bzw. unsere Kinder nun nach 8 Jahren an der GGS Sülztal weiterziehen und wir als Eltern somit auch, hoffen wir jedoch, dass dieses wichtige Anliegen eine Fortsetzung findet und vielleicht sogar die ein oder anderen motivierten Eltern unser Projekt fortführen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir sind kräftig stolz auf die #Zukunftsretter2023 der GGS Sülztal!!! Christian Fischer&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Notfallsanitäter, Praxisanleiter&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Michaela Fischer Krankenschwester Notaufnahme, Praxisanleiterin

Das Basketball Projekt war für alle ein voller Erfolg. Neben neu gelernter Dribbeltricks und Korbleger-Aktionen kamen sogar Profis der Rheinstars aus Köln, von denen die Kinder einige Spielsituationen gelernt und viele spannende Antworten bekommen haben. Zum Abschluss des Projekts haben alle SchülerInnen das Basketballabzeichen in Bronze abgelegt.

An unseren Projekttagen haben wir verschiedene kleine Geschäfte an der Olperstraße kennengelernt.&nbsp; Wir waren in der&nbsp;französischen Bäckerei, haben dort süßen Croissants probiert und Baguettes, Macarons und Eclairs gekauft. In der Schule machten wir dann einen Kräuterdip und aßen dazu das Baguette.&nbsp; Am nächsten Projekttag waren wir in der&nbsp;Metzgerei Höck. Dort lernten wir die Maschinen und Gewürze kennen. Wir wollten natürlich die Maschinen sehen. Es gab eine Maschine, wo man Würstchen machte. Wir haben gesehen, wie Fleisch geräuchert wird und lernten auch die Gewürzküche mit vielen Gewürzen kennen. In der Schule machten wir dann Kartoffelsalat und Nudelsalat mit Würstchen vom Metzger.&nbsp;&nbsp;

Für dieses Projekt hat jedes Kind eine eigene Kamera von zuhause mitgebracht. Manche Kinder haben aber auch mit dem Tablet fotografiert. Wir haben uns dreimal getroffen, um zu lernen, wie wir ein schönes Foto machen können und worauf wir beim Fotografieren achten müssen. Zum Beispiel haben wir verschiedene Perspektiven ausprobiert, also uns mal auf den Boden gelegt und etwas von unten fotografiert. Wir haben auch durch ein Gitter oder ein Astloch hindurch fotografiert. Schwierig war das Fotografieren durch eine Fotokugel. Und wir haben versucht, mit der Schärfe zu spielen, zum Beispiel dass der Hintergrund unscharf ist.

Am Tag des Kochprojekts waren alle Kinder aufgeregt und voller Vorfreude. Die Küche war mit den unterschiedlichsten Gerüchen gefüllt, als sie begannen, die Gerichte zuzubereiten. Die Gruppe, die die Chinesischen Nudeln kochte, schnippelte Gemüse, kochte die Nudeln und mischte die Soße, während die andere Gruppe mit italienischer Gemüsesuppe beschäftigt war. Die dritte Gruppe bereitete das Hummus vor, mixte Kichererbsen, Zitronensaft und Gewürze zu einer cremigen Konsistenz. Nachdem die Gerichte fertig waren, trafen wir uns alle in der Küche, um gemeinsam zu essen. Die Kinder waren stolz auf ihre Arbeit und genossen es, die verschiedenen Gerichte aus den verschiedenen Ländern zu probieren. Am Ende haben sie ihre Rezepte in einem Mimibook-Kochbuch festgehalten. Das Projekt war ein Erfolg und hat den Kindern Spaß gemacht, während sie gleichzeitig über verschiedene Kulturen und Gerichte lernten. Am zweiten Tag des Kochprojekts&nbsp;haben die Kinder ein deutsches Gericht,&nbsp;Spaghetti Carbonara und in der dritten Gruppe einen syrischen&nbsp;Salat&nbsp;namens&nbsp;Fattoush&nbsp;zubereitet. Als Nachtisch gab es Erdbeer-Joghurt. Die Kinder waren voller Vorfreude und Neugier, als sie sich an die Arbeit machten.

Die Kinder haben in den letzten Wochen gelernt, dass Erste Hilfe viel mehr als die Herz-Druck Massage ist. Erste Hilfe beginnt damit, dass man hinsieht und nicht wegläuft. Sie haben gelernt und sich ausprobiert, dass es nicht auf Kraft und Körpergröße ankommt, um zu helfen. Sie haben viele theoretische Grundlagen kennengelernt.&nbsp; - Welche Notrufnummern gibt es in Deutschland und Europa? - Wie setze ich einen Notruf ab?&nbsp; - Welche Notfallsituationen kennen wir?&nbsp; - Wie prüfe ich den Bewusstseinszustand und die Atmung einer Person? -&nbsp;Diverse Maßnahmen einleiten – z.B. stabile Seitenlage -&nbsp;Herz-Druck-Massage -&nbsp;Erstversorgung von Wunden Die praktischen Übungen haben die Kinder miteinander und häufig gegenseitig umgesetzt sowie an zwei Dummys, die ferner via Software in ihrer Funktion zur Überprüfung auf die neuen Tafeln projiziert werden konnten. Wir waren beeindruckt, wie unbefangen und furchtlos sie sich diesem großen Thema gestellt haben. Diese Tatsache bestätigt uns darin, dass es wichtig für das Erwachsenen Leben ist, sich früh mit diesem Thema zu beschäftigen und Routinen zu bilden. Jeder von uns kann in eine Notfallsituation geraten, verunfallen, erkranken etc. Jeder von uns kann aber auch helfen! Unsere und eure Kinder wissen jetzt was zu tun ist. Unterstützt die Kinder, übt und sprecht mit ihnen immer und immer wieder.&nbsp;

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