Martes Mathe Buch

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Mathematik begegnen wir so gut wie überall auch wenn es nicht gleich so aussieht. Man kann zum Beispiel Fahrpläne herstellen. Ohne Mathematik gäbe es keine Technischen Geräte, kein Taschengeld und, und, und. Wenn man sich im Haus umguckt dann findet man Zahlen über Zahlen: z B. die Schuhgröße, die Hausaufgaben, die Zahlen auf dem Heizungsschalter, den Taschenrechner, den Kalender, die Spardose... Man kann mit Zahlen messen, zählen, rechnen, wiegen und natürlich darf auch das Geld nicht fehlen. Mathematik begegnen wir fast überall

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Vor 500 Jahren haben die Menschen noch ganz anders gerechnet. Das führte dazu das die schwer arbeitenden Bauern leicht betrogen werden konnten - meinte zumindest Adam Ries.

Adam Ries meinte, Kaufleute und Handwerker würden der schwer arbeitenden armen Bevölkerung das Geld aus der Tasche ziehen und sie betrügen.  Um das zu verhindern wollte Ries das jeder Mensch die vier Grundrechenarten beherrschen sollte: Zusammenzählen, Abziehen, Malnehmen und teilen. Er schrieb mehrere Rechenbücher darunter eins über die arabischen Zahlen. Er schrieb die Bücher nicht wie damals üblich auf lateinisch sondern auf Deutsch. So konnten viel mehr Menschen diese Bücher lesen.

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Das mit den römischen Zahlen ist so: Der Wert der Zeichen wird zusammengezählt aber auch voneinander abgezogen. Wenn die Zahlzeichen von links nach rechts immer kleiner werden, werden sie zusammengezählt. Wenn aber links von einem größeren Zahlzeichen eins mit kleinerem Wert steht, dann muss man den kleineren vom größeren abziehen.

Zum Beispiel: 7 = VII 23= XXIII 104= CIV 44 = XLIV

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Fiber, Blutdruck, Uhrzeit, Geschwindigkeit, Größen, Sprunglänge Es gibt Redewendungen, Formen, Flächen, Winkel, Jahre, Tage und Monate

Die Zahlen die wir heute benutzen, gibt es seit 5000 Jahren - allerdings nicht bei uns: Es ist das indische Zahlensystem. Allerdings sagen wir die arabischen Zahlen dazu, denn sie wurden über Arabien nach Europa gebracht - vor mehr als 1000 Jahren.  

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um die Zählerei etwas Übersichtlicher zu machen ließen sich die Ägypter etwas einfallen: Sie erfanden ein Zeichen für die 10- nun brauchte man für die 11 nur noch 2 Zeichen. Da das so praktisch war, gab es später auch Zahlensysteme mit je einem Zeichen von 1 bis 10 Es gab Symbole für 100, 1000 und sogar für 10. 000. Nur für die Null gab es immer noch kein Zeichen.

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Römische Ziffern werden auch heute noch benutzt. Die Römer haben ein Zahlensystem entwickelt, bei dem man alle Zahlen von 1 bis 1.000.000 mit nur 7 Zeichen ausdrücken kann.

I = 1 V = 5 X = 10&#160; L = 50 C = 100 D = 500 M = 1.000

1,2,3,4,5,6,7,8,9, und 0. Klar oder? Nun ja das war nicht immer so. Früher haben wir noch andere Zahlen genutzt und auch die 0 gibt es noch nicht lange.

Zahlen braucht man um Dinge zählen zu können. Die ersten Zahlen gab es schon in der Steinzeit. Damals hat man senkrechte Striche in Knochen geritzt. Diese Striche nennt man Kerben. Jeder einzelne bedeutet dann eben 1. Die ältesten solcher Knochen oder Steinen sind schon 30. 000 Jahre alt.

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Einblicke in die Geschichte der Mathematik

das Wort für elf war: einlif und das Wort für zwölf war: zwenelif

Sprache verändert sich im Laufe der Zeit und so wurde im Laufe der Zeit aus einlif elf und aus zwenelif zwölf.

Warum elf und zwölf und nicht einszehn und zweizehn?

Menschen rechnen seit jeher Zeit mit den Fingern der Hände.

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