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Die Flutkatastrophe an der Wupper 2021

by Julius Pauw

Pages 2 and 3 of 26

Dramatische Flutkatastrophe der Wupper 14.07.2021
Multimediales Buch - Julius Pauw -
Literatur-Kurs 1, Lehrerin: Frau Pütz
Konrad-Adenauer-Gymnasium
40764 Langenfeld - Juni 2022
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Julius Pauw, der Autor dieses multimedialen Buchs:
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Ursache des Jahrhunderthochwassers 2021
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Das Hochwasser findet seine Entstehung bereits in den Anfangstagen des Julis 2021. Warme stürmische Winde gelangten von Frankreich und Italien und danach mit dem Höhentief von Norden her nach Mitteleuropa, weshalb sich diese Winde stark abkühlten. Es resultierte hieraus ein sehr großes Tiefdruckgebiet. Beim Aufsteigen der feuchtwarmen Luft bilden sich beim Abkühlen Wolken und es regnet. 

Am Tag des großen Regens wurden gegen Mittag 66 Liter pro Quadratmeter gemessen, gegen Abend bereits 176 Liter pro Quadratmeter, dies bedeutet eine Zunahme der Wassermenge um 8,4 Liter pro Quadratmeter die Stunde.

Zum Vergleich: Am 26.8.1999 wurden hier an der gleichen Stelle bei einem Sommergewitter in 45 Minuten bei etwa 30 Grad Celsius 40 Liter pro Quadratmeter gemessen, welches einer durchschnittlichen Regenmenge entspricht.

Die Kanalisation der Städte war mit diesen Regenmengen völlig überfordert. Die Flüsse traten über, welches das Fass zum Überlaufen brachte und die Flutkatastrophe nahm in den Gebieten der Wupper unkontrolliert ihren Lauf.
Welche Gebiete waren vom Hochwasser betroffen?

Interview vom 15.04.2022 mit dem Leichlinger Reit- und Fahrverein 1924 e.V. in 42799 Leichlingen
Hierzu führte ich ein Interview mit Pferdebesitzern des Reitstalls Steffi Schwarz, Herrn Kunze, Kai Weiler und dem Campingplatzbesitzer Herrn Schwarz, dessen Campingplatz sich direkt neben dem Reiplatzgelände in Leichlingen befindet. Beide Anlagen befinden sich in direkter Wuppernähe.
Auswirkungen des Hochwassers für die Betroffenen Pferdebesitzer auf der sozialen Ebene
Frau Schwarz teilte mir mit:
Frau Schwarz schildert mir die Ausnahmesituation um 17 Uhr:
Ein Fehler, der zum Verhängnis hätte werden können:
Frau Schwarz berichtet vom nächsten Tag:
Das Wasser hat den höher gelegenen Hauptstall erreicht. Das Wasser wird hier später auf eine Höhe von etwa 1 Meter ansteigen.

Wir fütterten die Pferde die ganze Zeit zur Beruhigung mit Heu und standen dabei bis zur Hüfte im Wasser. Das Licht brannte die ganze Nacht und hätte dadurch zur tödlichen Gefahr für uns und die Pferde werden können.
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