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Selbstreguliertes Lernen im Unterricht ermöglichen

by Victoria, Vildan, Dilan, Franziska Unterbusch, Funda Miftari, Jana Vierschilling

Pages 2 and 3 of 265

Selbstreguliertes Lernen im Unterricht ermöglichen
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Selbstreguliertes Lernen im Unterricht ermöglichen
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Ein Projekt im Zuge des Seminars: Selbstgesteuertes Lernen SoSe22
bei Frau Knellesen
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Dilan Ali, Vildan Cantürk, Funda Miftari, Franziska Unterbusch, , Jana Vierschilling, Victoria Wesemann
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Selbstreguliertes Lernen im Unterricht ermöglichen
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Ein Projekt im Zuge des Seminars: Selbstgesteuertes Lernen SoSe22
bei Frau Knellesen
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Dilan Ali, Vildan Cantürk, Funda Miftari, Franziska Unterbusch, , Jana Vierschilling, Victoria Wesemann
Inhalt
1. Einleitung und Definitionen
2. Erste Ansatzmöglichkeiten
3. Methodensammlung
4. Literatur
Inhalt
1. Einleitung und Definitionen
2. Erste Ansatzmöglichkeiten
3. Methodensammlung
4. Literatur
Selbstreguliertes Lernen 
1.1 Definition 
Es gibt eine Menge Definitionen selbstregulierten Lernens. 
Nach Schunk (2001) bedeutet selbstreguliertes Lernen das Lernen, das aus den selbst entworfenen Gedanken und Verhalten der Schülerinnen und Schüler resultiert, die systematisch dem Lernziel gewidmet sind (vgl. Soric & Palekcic 2009, S. 545). 
Selbstregulierte Schüler und Schülerinnen sind, nach Zimmermann (2000), die, die metakognitiv, motiviert und verhaltenstechnisch aktive Teilnehmer und Teilnehmerinnen in ihrem eigenen Lernprozess sind (vgl. Sorić & Palekčić 2009, S. 546). Die sozialkognitive Perspektive unterscheidet sich in seiner Betrachtung von Selbstregulierung als Interaktion von (personal), verhaltensbedingten und umgebungsbedingten Prozessen, die proaktiv und reaktiv die persönlichen Ziele ändern (vgl. Sorić/ Palekčić 2009, S. 546).
Selbstreguliertes Lernen 
1.1 Definition 
Es gibt eine Menge Definitionen selbstregulierten Lernens. 
Nach Schunk (2001) bedeutet selbstreguliertes Lernen das Lernen, das aus den selbst entworfenen Gedanken und Verhalten der Schülerinnen und Schüler resultiert, die systematisch dem Lernziel gewidmet sind (vgl. Soric & Palekcic 2009, S. 545). 
Selbstregulierte Schüler und Schülerinnen sind, nach Zimmermann (2000), die, die metakognitiv, motiviert und verhaltenstechnisch aktive Teilnehmer und Teilnehmerinnen in ihrem eigenen Lernprozess sind (vgl. Sorić & Palekčić 2009, S. 546). Die sozialkognitive Perspektive unterscheidet sich in seiner Betrachtung von Selbstregulierung als Interaktion von (personal), verhaltensbedingten und umgebungsbedingten Prozessen, die proaktiv und reaktiv die persönlichen Ziele ändern (vgl. Sorić/ Palekčić 2009, S. 546).
Nilson beschreibt das selbstregulierte Lernen wie folgend: 
„Self-regulated learning is a total-engagement activity involving multiple parts of the brain. This activity encompasses full attention and concentration, self-awareness and introspection, honest self-assessment, openness to change, genuine self-discipline, and acceptance of responsibility for one’s learning. […] Self-regulation encompasses the monitoring and managing of one’s cognitive processes as well as the awareness of and control over one’s emotions, motivations, behavior, and environment as related to learning“ (Nilson 2013, S. 4 ff.).
Es kommt zudem auf das Alter des selbstregulierten Lerners an: „learners vary widely in their use of self-regulated learning strategies, it is also difficult to determine the minimum age when children are ready to regulate their own learning“ (Lombarts; De Baecker; Engels; Braak; Athanasou 2009: 80).
Lernende, die ihr eigenes Lernen regulieren, sind in der Lage, sich selbstständig Lernziele zu setzen, dem Inhalt und Ziel angemessene Techniken und Strategien auszuwählen und sie auch einzusetzen. Ferner halten sie ihre Motivation aufrecht, bewerten die Zielerreichung während und nach Abschluss des Lernprozesses und korrigieren – wenn notwendig – die Lernstrategie (Simons, 1992). Die Selbstregulation des Lernens beruht demnach auf einem flexibel einsetzbaren Repertoire von Strategien zur Wissensaufnahme und Wissensverarbeitung sowie zur Überwachung der am Lernen beteiligten Prozesse. Ergänzt werden diese Formen der Informationsverarbeitung durch motivationale Prozesse wie beispielsweise Techniken der Selbstmotivierung und der realistischen Zielsetzung. 
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