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Klimablatt 01-2021

by klimablatt.de

Cover

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Ausgabe 1 - September 2021
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Grundschule Pavenstädt:
• FlowerPower mit Löwe und Giraffe
Speech Bubble
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Städtisches Gymnasium:
• Die Glosse
• Plastik im Meer
Speech Bubble
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ESG:
• Taschenaschenbecher
• Klima im Unterricht
• Spezialradkorso
Speech Bubble
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Die Klimazeitung von Gütersloher Schüler:innen für Schüler:innen
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Liebe Leute!
Wir starten mit unserem Klimablatt.
Es ist von uns für uns. Das heißt: alle Schüler:innen
in Gütersloh dürfen mitmachen!
Die erste Ausgabe steht ganz im Zeichen der Klimawoche.
Wir sind noch nicht so viele. Aber bestimmt gibt es bald auch von dir und deiner Schule spannende Berichte, Interviews oder Bilder. Einfach das, was uns interessiert. Dabei ist es total egal, ob du in der Grundschule bist, oder schon in einer der anderen Schulen.
Mail uns einfach mal.

Und wenn du einen Artikel schreiben magst, kannst du das mit dem BookCreator auf dem iPad machen oder uns einfach den Text und Fotos per Mail schicken.

Viel Spaß beim Lesen!
Inhalt
Die Glosse
vom Städtischen Gymnasium
Klimawoche: Taschenaschenbecher
Grundschule Pavenstädt
Auf Kunst parkt man nicht!
Krasse Spezialräder - ein Film vom ESG
Plastik im Meer
Ausstellung im Städtischen Gymnasium
ESG: Klimaunterricht
Die Glosse von Emily und Alexa
Klimapolitik ist ja was ganz Tolles, denn wir sind ja alle froh, demnächst 16 Cent mehr pro Liter Diesel zu zahlen. 
Von wem das nur kommt? 
Die Grünen haben sich zu den CO² Kosten geäußert. Momentan sind diese nämlich noch zu günstig für sie. Diese liegen bei 25 Euro und sollen bis 2023 auf 60 Euro erhöht werden. 
Göring Eckert warnt: “Wir wollen, dass es schneller geht, doch es bleibt abzuwarten, ob dies auch passiert, denn wir wissen ja, wie schnell es in der Politik voran geht."
Michael Keller zeigt sich zuversichtlich, dass sie trotz des mageren Abschneidens bei der Wahl, die stärkste Kraft werden könnten. 
Zu beachten, erst im September, denn dort wird ein spannendes Duell zwischen Schwarz und Grün stattfinden. So wie es in der Politik halt immer so zugeht. 
Aber nicht nur die Grünen sind in Sachen Klimapolitik engagiert, nein, auch Laschet von der CDU hat ein Wörtchen mitzureden. Dies zeigt der Artikel „ Laschet offen für Verzicht auf Kurzflüge“. 
Erzählen kann man viel, aber es sind die Taten, die zählen. 
Die Frage ist: Tut Laschet auch tatsächlich etwas für die Umwelt?
Denn wie der Kanzlerkandidat der Union uns mitgeteilt hat, ist er unter bestimmten Bedingungen damit einverstanden, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen und den innerdeutschen Flugverkehr zu halbieren. 
„Okay, bin dabei“, sagte er in dem Artikel, aber nur, wenn wir uns weiterhin schnell fortbewegen können. Dazu müssten seiner Meinung nach Alternativen her.
Es werden also noch mehr Metall und Lärm in die Landschaft gesetzt, sprich mehr Züge, demnach natürlich auch Gleise und Bahnhöfe. 
Die deutsche Bahn bietet bereits preiswerte Jahrestickets für Pendler und Reisende. Allerdings führt noch nicht eine einzelne Bahn zu allen Orten, ohne die Bahn wechseln zu müssen. 
Nun ein Schock für viele Geschäftsleute und Urlauber:
Wie sich herausgestellt hat, benutzen Politiker und Geschäftsführer den innerdeutschen Flugverkehr am häufigsten, um von A nach B zu kommen. 
Wäre es dann nicht eigentlich ein Nachteil für die Politiker, dies zu verändern? 
Wenn ich wählen könnte, hätte ich lieber Vögel statt Flugzeuge. Bekanntlich sind sie ja auch umweltfreundlicher! 
Hoffen wir, dass die Politiker jetzt auch etwas ändern, und solange heißt es, so weit wie möglich auf Flüge innerhalb von Deutschland zu verzichten.

Quellen: www.myzitate.de und die Neue Westfälische Zeitung(NW)
Emily und Alexa
9. Klasse SG
Taschenaschenbecher
Als ich heute in der Mittagspause durch die Stadt gegangen bin, ist mir ein ganz anderer besonderer Stand aufgefallen. Dort wurden nämlich Taschenaschenbecher verschenkt. Ich habe dann mit der Erfinderin Anette Klee gesprochen, die mir erklärt hat, was der Gedanke hinter der Aktion ist.
„Kippen sind toxisch und eine Gefahr für Kinder“, erzählt sie mir. Einer der 7.000 giftigen Stoffe, das Nikotin, ist nach Medikamenten die häufigste Vergiftungsursache für Kleinkinder. Außerdem verschmutzt eine Zigarette bis zu 40 Liter Grundwasser, wenn sie nicht ordnungsgemäß entsorgt wird. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden rund 5,6 Billionen Zigaretten pro Jahr geraucht. Als Zahl: 5.600.000.000.000!
Bis zu zwei Drittel dieser Zigarettenkippen werden anschließend auf den Boden geschmissen. Das führt zu einem gigantischen Berg von giftigem Sondermüll.
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