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Eine Geschichte von unseren Notenlinien

by Lena Georgi

Pages 2 and 3 of 22

Eine Geschichte
von unseren Notenlinien
Augenmusik, in Form eines Herzen, bei dem Liebeslied "Belle, Bonne, Sage" von Baude Cordier (*1364 †1400) 
nacherzählt von Lena Georgi
nach der kosmischen Erzählung
"Wie die Menschen zu Notenlinien kamen.
Geschichte des Notenliniensystems" von Petra Braun,
Verlag Montessori Raritäten
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In der Steinzeit
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... gab es schon verschiedene Instrumente, zum Beispiel: Knochenflöten, Schwirrhölzer, Rasseln, Trommeln.

Die Menschen machten Musik, Eltern sangen und spielten sie den Kindern vor.

Aufschreiben konnten die Steinzeit-Menschen noch nichts. Wie viele schöne Melodien sind wohl verloren gegangen?
Ischtar Tor aus Babylon, heute im Pergamonmuseum in Berlin
Die ältesten Lieder, die aufgeschrieben wurden und bis heute erhalten sind, sind mehr als 4000 Jahre alt.

Es waren religiöse Gesänge, die in Babylon auf Tontafeln niedergeschrieben worden waren.
Keilschrift auf einer Tontafel
Griechische Notation
griechische Notation: Epitaph von Seiklos (200 n. Chr.)
solang du lebst, sei glücklich
trauere nur ja nicht
das Leben ist zu kurz
Zeit bestimmt die letzte Rechnung
Auf einem Grabstein fanden die Archäologen ein Trinklied gemeißelt.

Über dem Liedtext sind Buchstaben und Zeichen geschrieben - diese beschreiben die Melodie.

Nun können auch wir diese Melodie, die bereits die alten Griechen sangen, genießen.
Grabstein: Epitaph von Seiklos (200 n. Chr.)
Bei den Römern...
Musikerszene auf spätantiken Mosaik aus der Römervilla Hennig im Saarland.
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