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Französische Revolution in der 8b!

by Oliver Voß

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Marie-Curie-Gymnasium
Düsseldorf
Schuljahr 2020/21
Präsenzunterricht– Wechselunterricht – Distanzunterricht – Homeschooling? Da heißt es bei einem sich über einen langen Zeitraum erstreckenden Unterrichtsvorhaben flexibel zu bleiben. In den Zeiten einer Pandemie weiß man schließlich nie, welche Überraschungen sich das Schulministerium spontan ausdenkt. Das Erstellen von Lernplakaten zur Französischen Revolution sollte in der Klasse 8b helfen, die Zeit von 1789 – 1804 in Frankreich zu verstehen, den Überblick zu behalten und sich wesentliche Aspekte auch dauerhaft zu merken – trotz Corona. 
Liberté - Egalité - Fraternité
Das Thema „Französische Revolution“ steht seit gefühlten Ewigkeiten auf den Lehrplänen der Republik – und dies aus guten Gründen, kann diese bürgerliche Revolution doch als „Mutter aller Revolutionen“ gelten.
Allerdings sind die Hauptwege und Nebenpfade dieser Revolution so ineinander verwoben, dass nicht nur Schülerinnen und Schüler schnell den Überblick über den Verlauf verlieren können. Mehrere ausgewählte Stationen wurden in diesem Projekt von der Klasse 8b des Düsseldorfer Marie-Curie-Gymnasiums erarbeitet und zu einem überschaubaren und nachvollziehbaren historischen Weg verknüpft. Ergebnis waren entsprechend viele Lernplakate zum Verstehen, Nacharbeiten und Lernen.
War es in den letzten Jahren relativ einfach, durch Rollenspiele, Standbilder usw. revolutionäre Ereignisse für die heutige Welt nachvollziehbarer zu machen, so fielen viele wichtige Unterrichtsmethoden im Schuljahr 2020/21 durch Coronaregeln und Homeschooling fort.     
     Als Ersatz für den persönlichen Einsatz der Schülerinnen und Schüler im Klassenraum dienten nun Klemmbausteinfiguren (Der bekannteste Hersteller von Klemmbausteinen ist sehr klagefreudig, deswegen hier die offizielle Gattungsbezeichnung) und anderen Spielzeugfiguren. Dabei stellte sich heraus, dass Männchen und Weibchen mit Säbeln, Plastikbastilles und -kanonen für den Unterricht in Coronazeiten didaktisch mehr als eine Verlegenheitslösung darstellen. Der Geschichtslehrer fand es zudem spannend, die eigenen Klemmbausteine und Plastikfiguren zu reaktivieren und in einem kreativen Wettbewerb gegen die jüngere Generation anzutreten.
Im Präsenz- und Wechselunterricht konnte man noch zu zweit bauen und anordnen, was die Quellen und Darstellungen so hergaben, im Distanzunterricht wurde dann zu Hause alleine oder online Französische Revolution „gespielt“.
Viel Spaß beim Durchblättern
Oliver Voß und die 8b
Marie-Curie-Gymnasium Düsseldorf
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