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Digitales Märchenbuch der Klasse 5 A

by Rita Schinko

Cover

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Unser digitales Märchenbuch
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Klasse 5 A
Realschule Freyung
Schuljahr 2020/21
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Liebe Leserinnen und Leser,

im Schuljahr 2020/21 haben wir uns während des Distanzunterrichts zusammen mit unserer Lehrerin Frau Schinko ausführlich mit dem Thema "Märchen" beschäftigt. Jeder von uns hat sich dabei selbst als Märchendichter versucht und ein eigenes Märchen geschrieben. Die Ergebnisse wollen wir in diesem Buch präsentieren.

Viel Spaß beim Lesen wünschen alle Märchenschreiber der Klasse 5 A!
PS: Sicher hat sich der eine oder andere Tippfehler versteckt. Wir bitten um Entschuldigung!
Schneewittchen

Es war einmal vor nicht gar zu langer Zeit, da lebten ein König und seine Königin in einem Palast. Die beiden bekamen eine wunderschöne Tochter, sie bekam den Namen Schneewittchen. Die kleine Familie lebte einige Zeit glücklich und zufrieden. Die drei waren oft im Urlaub am Meer. Eines Tages aber trug es sich zu, dass die Königin beim Schwimmen von einem Hai gefressen wurde. Einige Zeit später heiratete der König eine sehr hübsche, aber böse Frau, die immer ihr Handy fragte. „Handy, Handy in meiner Hand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Das Handy antwortete: „Schneewittchen ist die schönste Frau im ganzen Land.“ Die Frau schickte ein Flugzeug mit Piloten, um Schneewittchen, auf eine einsame Insel zu verbannen. Auf der Insel angekommen, entdeckte Schneewittchen ein kleines Haus. Als sie nähertrat, bemerkte sie, dass die Haustüre offen stand. Schneewittchen trat ein und sah, dass es sehr unordentlich war. Sie räumte alles auf, legte sich in ein kleines Bett und schlief ein. Abends kamen die Bewohner von der Arbeit zurück, es waren sieben Zwerge. Sie fanden Schneewittchen in ihren Betten. Schneewittchen wachte auf und erzählte ihre Geschichte. Nach ein paar Tagen kam der Pilot und brachte eine Geschenk der Königin vorbei. Es war ein Tablet mit einen schrecklichen Video. Als sie das Video abspielte, erschreckte sie sich so sehr, dass sie in Ohnmacht fiel. Als die Zwerge von der Mine zurückkamen, sahen sie Schneewittchen auf dem Boden liegen. Ein Zwerg küsste Schneewittchen, sie wachte auf und der Zwerg wurde zu einem sehr schönen Prinzen.
Nachdem der König von einer langen Geschäftsreise nach Hause gekommen war, ging er in Schneewittchens Zimmer und bemerkte, dass sie nicht da war. Daraufhin stellte er die Königin zur Rede, die ihm alles erzählte. Der König befahl dem Piloten, sofort auf die Insel zu fliegen und Schneewittchen nach Hause zu bringen. Als das Flugzeug landete und die Passagiere ausstiegen, war der König überglücklich, seine Tochter wiederzusehen. Schneewittchen erzählte ihrem Vater vom Video. Er veranlasste, die Königin auf den Mond zu schießen. Ein Jahr später heirateten der Prinz und Schneewittchen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!
Ein Märchen von Moritz
Rotkäppchen und der böse Wolf
Es war einmal vor langer Zeit, da schrieb Rotkäppchens Oma über What`s App, sie brauche neue Medikamente. Rotkäppchens Mutter wollte schon fahren, als Rotkäppchen anbot: „Mutter, das kann ich übernehmen!“ „Aber komm vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück!“, mahnte die Mutter. Da stieg Rotkäppchen auf ihr Fahrrad und fuhr los. Als sie im Wald war, sah sie einen schönen bunten Vogel und wollte ihn fotografieren. Aber dann flog er weg und Rotkäppchen fuhr hinterher. Doch nach Minuten sah das Mädchen den Vogel nicht mehr und hatte sich verirrt. Daraufhin schrie es um Hilfe und fing an zu weinen. Da raschelte es im Gebüsch und Rotkäppchen erschrak! Aus dem Gebüsch kam ein großer Wolf! Rotkäppchen schrie um Hilfe und vor Schreck fiel ihr der Korb aus der Hand. Der Wolf hob die Sachen auf und fragte: „Warum schreist du?“ „Ich habe mich im Wald verlaufen und habe Angst!“, sagte Rotkäppchen. „Wohin willst du denn?“, wollte der Wolf wissen. „Ich will zu meiner Oma, sie ist im Altenheim am Ende des Waldes.“ Der Wolf hatte Hunger und dachte sich: „Heute brauche ich nicht mehr zu hungern, heute gibt es ein Festmenü“, und machte sich mit schnellen Schritten auf den Weg zum Altenheim. Rotkäppchen weinte, doch plötzlich kam ein Jäger und fragte: „Was machst du denn hier so allein im Wald?“ „Ich wollte zu meiner Oma ins Altenheim, aber ich habe mich verlaufen!“, war die Antwort. Der Jäger hatte Mitleid mit ihr und begleitete sie. 
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