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E-Book Erdmännchen

by L. Anna

Pages 2 and 3 of 12

Das Erdmännchen
Anna Liersch
Klasse 5c
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Inhaltsverzeichnis
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1. Die Äußeren Merkmale des Erdmännchen

2. Lebensraum

3. Skelett

4. Verhalten

5. Fortpflanzung

6. Besonderheiten

7. Feinde

8. Quellen
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1
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Die Äußeren Merkmale des Erdmännchens
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Das Erdmännchen kann zwischen 5 und 10 Jahre alt werden. Es erreicht ein Gewicht zwischen 500g und 1000g. Außerdem können Erdmännchen zwischen 20cm und 30cm groß werden. Sie haben einen kleinen Kopf und eine lange Schnauze. Ihre Augen sind groß, braun und mit einem schwarzen Kreis umrandet. Der Körper der Erdmännchen ist lang und schlank. Die Tiere haben messerscharfe Krallen, mit denen sie ihre Beute gut festhalten können. Sie haben einen ca. 20 cm langen und einen 1,5 cm breiten Schwanz. Seine Körperfarbe ist braungrau. Außerdem gehört das Erdmännchen mit zu den Wirbeltieren.
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2
Lebensraum
Das Erdmännchen lebt im südlichen Afrika in Halbwüsten und Savannen Gebieten. Es lebt in Gruppen von bis zu 30 Tieren. Es ist zwar ein guter Buddler aber statt sich die Höhle selbst zu bauen, übernehmen sie die Höhlen von anderen Tieren, wie zum Beispiel von Erdhörnchen. Die Höhle wird gut ausgebaut und hat meistens 15 Eingänge. Die Höhlen liegen in einer Tiefe von bis zu 2 Metern. In so einer Höhle herrscht immer eine angenehme Temperatur, egal ob die Außentemperatur hoch oder niedrig ist. Nach ein paar Monaten wechseln die Erdmännchen ihre Höhle wieder und dann wird wieder gebuddelt. Damit sie beim
Buddeln keinen Sand in die Ohren bekommen, können Sie die Ohren zuklappen.
3
Skelett
Schädel eines Erdmännchens
Skelett eines Erdmännchens
4
Verhalten
Erdmännchen wechseln sich bei notwendigen Arbeiten häufig ab. Manche entspannen, manche buddeln am Bau weiter, manche suchen Nahrung und andere halten Wache.
Wenn sie Wache halten, sitzen sie auf den Hinterbeinen und beobachten ihre Umgebung. Falls Gefahr durch Greifvögel oder anderen Feinden lauert, stoßen die Tiere einen schrillen Alarmruf aus. Das heißt für die anderen Mitglieder der Kolonie, dass sie sich schnell in den Bau zurückziehen müssen.
5
Die Futtersuche erfolgt immer in der Nähe vom Bau. Deshalb haben sie schnell Futtermangel und müssen regelmäßig umziehen, damit sie wieder genug Nahrung finden. Erdmännchen sind sehr futterneidisch. Auch wenn sie satt sind, versuchen sie Artgenossen ihr Futter abzujagen. Erdmännchen verteidigen ihre Beute, indem sie mit ihrem Hinterteil die Konkurrenten verdrängen.
Falls es mehrere Artgenossen sind, stellen sie sich mit den Vorderfüßen auf die Beute und drehen sich im Kreis. Außerdem markieren Erdmännchen mit speziellen Duftdrüsen ihr Revier. Am Duft erkennen Erdmännchen die Mitglieder ihrer Kolonie. Oft leben Erdmännchen zusammen mit Erdhörnchen in einem Bau. Nachts kuscheln Erdmännchen sich mit mehreren in den Bau zusammen und wärmen sich so.
6
Fortpflanzung
Erdmännchen sind mit 1 Jahr geschlechtsreif. Sie können bis zu drei mal im Jahr Junge bekommen. Die Tragezeit beträgt 77 Tage. Zwischen Oktober und April bringen sie 2-4 Junge auf die Welt. Die ganze Kolonie hilft der Mutter die Jungtiere aufzuziehen. Die kleinen Säugetieren kommen blind und taub auf die Welt und öffnen ihre Augen erst nach etwa 2 Wochen. Außerdem bringen sie ein Gewicht zwischen 25 und 36 Gramm auf die Waage. Die kleinen Tiere werden noch bis zu 2 Monate gesäugt. Damit die kleinen Erdmännchen lernen, gefährliche Tiere zu töten, bringen die Erdmännchenmütter Skorpione mit abgerissenen Schwänzen mit in den Bau. Erdmännchen sind zwar immun gegen das Gift, aber trotzdem kann es den jungen Erdmännchen Schaden zu fügen. Nach ca. vier Wochen verlassen sie das erste mal den Bau.
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