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Bischöfliche Maria Montessori Grundschule Krefeld

by Dagmar Janßen

Pages 2 and 3 of 23

Unsere Schule heißt MONTESSORI...
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Liebe Interessierte der Bischöfliche Maria Montessori Grundschule in Krefeld,

wir Kinder berichten über unsere Schule, damit Ihr und Sie wissen, warum wir hier so gerne sind. Gemeinsam überlegten wir, was uns wichtig ist. Jeder von uns verantwortete ein Thema. Wir malten, fotografierten und führten auch Interviews. Das Wichtigste schrieben wir in unseren Worten auf und gestalteten anschließend die jeweilige Seite dieses Buches.

Viel Freude beim Anschauen, Lesen und Hören wünschen Anna, Bella, Bruno, Damian, Eliana, Ella, Emma, Emily, Enya, Erik, Eva, Felix, Greta, Ian, Julius, Laurenz, Leonard, Linus, Luise, Milan, Niklas D., Niklas St., Noelia, Oskar, Reto, Sophie, Tim (Schüler*innen der Klasse 1d, in alphabetischer Reihenfolge)
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Krefeld im Herbst/Winter 2020
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1
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Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form (Scan, Foto oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der Autoren reproduziert oder weiterverarbeitet werden.
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Inhaltsverzeichnis
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Unsere Schule - ein Blick von oben
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Musikraum
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Maria Montessori
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Sporthalle
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So lernen wir...
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Schwimmhalle
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Unsere Schultage
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Raum der Stille
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Unser Schulhof
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Bücherei
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Schulweg
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Schulgarten
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Betreuung
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Feste
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Kirche St. Hubertus
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Schullied
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Erste Hilfe Raum
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Erinnerungen - die ersten Schultage
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2
Unsere Schule… Ein Blick von oben
gezeichnet von Felix (6 Jahre)
3
Maria Montessori
von Bella und Noelia
Maria Montessori wurde 1870 in der Kleinstadt Chiavalle geboren. Sie war schon als kleines Kind sehr klug und sie hat sehr gerne gelesen. Ihre Mutter Renilde unterstützte sie mehr als ihr Vater Alessandro. Wo Maria fünf Jahre alt war, zog sie mit ihren Eltern nach Rom, dort besuchte sie auch eine Grundschule. Als Maria Montessori etwas älter war, ging sie auch in eine Gesamtschule, dort waren fast nur Jungs. Auch wo Maria mit dem Medizinstudium begonnen hat, wollten die Jungs keine Frau im Anatomieunterricht haben, also machte sie es alleine. Ein paar Jahre später war sie eine der ersten Ärztinnen in Rom. Nach einem Jahr arbeitete Maria in einer Klinik mit geistig behinderten Kindern, sah sie sehr leiden und fragte nach, ob sie ein eigenes Kinderhaus gründen darf. Aber die Stadt verbot es. Dann wurde ihr Sohn Mario geboren. 1907 hat Maria doch die Erlaubnis bekommen ein eigenes Kinderhaus zu gründen. Sie nannte es 'Casa de bambini'. Maria hielt sehr viele Vorträge und als Mario älter war flogen sie nach Amerika und Indien. Dort brach der zweite Weltkrieg aus und sie mussten sehr lange in Indien bleiben. 1950 und 1951 wurde Maria zum Friedensnobelpreis nominiert. Maria starb am 6. Mai 1952 in den Niederlanden.
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So lernen wir...
von Ella und Emily
In dieser Schule gibt es die Freiarbeit. In der Freiarbeit darf man  entscheiden, was man arbeitet. Man kann zum Beispiel Rechnen oder Schreiben. Für die Erstklässler gibt es Lesedosen. In dieser Schule bleibt man in der Freiarbeit vier Jahre in einer Klasse. Man darf nicht in der Freiarbeit nichts tun, sondern man muss etwas tun. In dieser Schule sind  ALO und ELA sehr besonders. ALO und ELA sind Tobis und kommen aus dem Tobiwald.
Ella macht gern die Uhr. Emily schreibt gerne und macht Projekte. Anna schreibt und liest. Reto mag Projekte und Rechnen und Schreiben. Julius macht am liebsten Arbeitsblätter. Luise mag Buchstaben rubbeln und Projekte.
5
Unsere Schultage
von Tim und Damian
Morgens warten wir auf dem Schulhof bis das Äpfelchen unserer Klasse grün ist. Insgesamt gibt es 16 Klassen von 1 bis 4 in den Flügeln A, B, C und D.
Wenn wir in die Klasse kommen, dann freut man sich auf einen neuen Tag. Dann wäscht man sich die Hände und wir basteln an unserem Adventskalender weiter. In unsere Klasse gehen 27 Kinder vom ersten bis zum vierten Schuljahr. Manchmal machen wir Klassenrat. Unsere Klassensprecher sind Noelia und Niklas St. und Frau Horrix unsere Klassenlehrerin schreibt die wichtigsten Themen auf.
Die Freiarbeit dauert 3 Schulstunden, danach ist Frühstückspause und danach gehen wir in die Pause. Die Pause geht 20 Minuten. Dann sind wir wieder in der Klasse. Jetzt sitzen wir nur mit unserem Jahrgang zusammen. Man hat zum Beispiel Sachunterricht, Religion, Deutsch, Englisch oder Kunst. Die Dritt- und Viertklässler haben einmal in der Woche Nachmittagsunterricht.
Zum Schulschluss geht man zum Tor und fährt nach Hause. Wir fahren mit dem Schulbus. Das ist ein Schultag in unserer Montessorischule.
Frau Horrix
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Unser Schulhof
von Erik
Mir gefällt der Schulhof, weil es so viele Möglichkeiten gibt, um sich zu beschäftigen. Man kann an dem riesigen Klettergerüst ganz weit nach oben klettern und fast den ganzen Schulhof überblicken. Es gibt Balanciergeräte und Springböcke. Auf dem Ponyhof gibt es ein gemischtes Klettergerüst mit einem Seil zum Hochziehen, zwei senkrecht stehende Metallstangen, an denen man sich auch hochziehen kann, zwei waagerechte Stangen, an denen man turnen kann, ein Seilnetz, an dem man hoch und runterklettern kann und eine breite Holzleiter. Auf dem Ponyhof steht auch noch ein Hangelgerüst aus Holz und ein Gerätehaus, an dem man Spielgeräte für draußen ausleihen kann und ein paar Sitzreihen aus Stein.
Auf der verbotenen Wiese wurde in der Coronazeit Sport gemacht. Neben der verbotenen Wiese gibt es ein Rondell und ein kleines Wäldchen. Dort befindet sich auch eine Weitsprunganlage mit Sandkasten.
Felix (6 Jahre)
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Die Rollschuhbahn gehört eigentlich zur Gesamtschule, aber wir dürfen sie in der Pause nutzen. Die meisten spielen dort Fußball. Entweder ein oder zwei Jahrgänge gegen ein oder zwei andere Jahrgänge aus dem gleichen Flügel oder zwei Flügel gegeneinander. Das Wäldchen und der Platz mit den Tischtennisplatten verbinden die verbotene Wiese mit der Rollschuhbahn.
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