Wir schreiben Märchen

Der Ritter und der Drache Ein Märchen von Julia Es war einmal eine hübsche Prinzessin. Sie lebte mit einem Ritter zusammen in einem Schloss. Eines Tages kam ein Drache vorbei und fesselte die Prinzessin an einen Baum. Der Ritter wollte sie befreien aber der Drache kämpfte gegen ihn. Der Ritter lief weg zur lieben Hexe. Die Hexe sagte: „Lauf um den Drachen 10-mal, dann wird ihm schwindelig und er fliegt um. So kannst du die Prinzessin befreien.“ Der Ritter lief zurück zum Schloss und umkreiste den Drachen 10-mal. Da fiel er um und er konnte die Prinzessin befreien. Die beiden liefen ins Schloss und versteckten sich im Keller. Als der Drache wieder munter wurde, ging er ins Schloss und fand die beiden nicht. Also flog er wieder nach Hause.

Der Ritter und die Prinzessin gingen langsam und leise nach draußen. Sie schauten ob der Drache noch da war. Der Drache war weg und die beiden gingen nach draußen. Sie feierten ein Hochzeitsfest. Sie lebten ohne Schwierigkeiten und fröhlich. Wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.

Ein Räuber kam zurück, als die Tiere eingeschlafen waren. Der Räuber wollte die Hütte wieder zurückhaben. Im Finstern sah er nur Teile der Tiere und glaubte es wäre ein Ungeheuer. Er rannte davon. Nie wieder kamen die Räuber zurück. Tiere lebten glücklich und wurden noch sehr alt. Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Die Bremer Stadtmusikanten Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm nacherzählt von Michael Es war einmal ein Esel. Der Esel ging nach Bremen. Auf dem Weg traf er einen Hund. Der Esel sagte: „Komm mit nach Bremen!“ Zu zweit gingen sie weiter und trafen eine alte Katze. Der Esel sagte: „Komm mit nach Bremen!“ Zu dritt gingen sie weiter und trafen einen Hahn. Er sollte auch mit nach Bremen gehen. Sie wanderten in den Wald. Sie fanden eine Hütte. In der Hütte waren Räuber. Die Tiere stellten sich aufeinander. Die Räuber rannten weg. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Die Zauberkugel und die 7 Zwerge Ein Märchen von Daniel &nbsp; Es waren einmal 7 bunten Zwerge. Sie waren beste Freunde, aber jeder Zwerg wollt ein Superheld sein. Daher fragten sie die Zauberkugel: „Wie können wir Superhelden werden?“ Die Zauberkugel sagte: „Ihr müsst zuerst einen Hindernisparcours machen. Ich helfe euch dabei. Der Parcours hat drei Hindernisse. Schwerte und ein Riese werden euch angreifen und zum Schluss müsst ihr einen hohen Berg hinaufklettern.“ Die Zwerge fingen an, den Parcours zu machen. Die schwingenden Schwerte schafften sie sehr schnell.

Plötzlich kam eine Hexe. Zusammen mit dem Riesen griff sie die Zwerge an. Die Zwerge kämpften mutig gegen die Hexe und den Riesen. Sie bildeten dabei zwei Mannschaften. Drei Zwerge kämpften gegen den Riesen und besiegten ihn. Die Hexe war sehr stark. Vier Zwerge waren machtlos gegen sie. Aber zusammen konnten die 7 Zwerge die Hexe besiegen. Danach kletterten sie auf den hohen Berg hinauf. Die 7 bunten Zwerge waren zufrieden, weil jeder nun die Superkraft hatte, die er wollte. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann bleiben sie Superhelden noch heute.

The Travelling Musicians Die Bremer Stadtmusikanten Ein Märchen nacherzählt von Zoey und Jonas Once upon a time there was a donkey, a dog, a cat and a rooster. Die Besitzer wollten die Tiere loswerden. Deswegen liefen sie weg. Sie gingen alle in Richtung Bremen, um Musikanten zu werden. Sie sahen ein Haus im Wald. Da brannte Licht drinnen. Drinnen saßen Räuber und der Tisch war voll mit Essen und Wasser. Sie überlegten, wie sie die Räuber locken könnten. Sie hatten einen guten Plan. Sie stellten sich aufeinander. Sie sangen laute Tiergeräusche. Die Räuber liefen vor Angst davon. Die Räuber glaubten, dass ein Gespenst käme.&nbsp;

Die Tiere setzten sich auf den Tisch und aßen sich satt. Die Tiere suchten einen Schlafplatz. Zur Mitternacht kam ein Räuber. Er wurde von den Tieren verfolgt. Der Räuber hatte dies den anderen erzählt. Nie wieder kamen die Räuber zu dieser Hütte zurück. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben die Tiere noch heute dort. …and they alle lived happily even after.

Die Bremer Stadtmusikanten Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm, von Jakob und Johnny nacherzählt Es war einmal ein Esel. Der Bauer sprach mit dem Esel. Er schrie mit dem Esel, weil er so alt war und die Arbeit nicht machen konnte. Der Esel ging nach Bremen. Auf einem anderen Bauernhof lebte ein Hund. Der Besitzer verjagte den Hund, weil er so alt war. Der Hund traf den Esel. Der Esel sagte: „Ich gehe nach Bremen. Kommst du mit?“ Sie gingen weiter. Bei einem Haus wollte die Frau die Katze mit einem Sack in einen See schmeißen, weil sie so alt war. Die Katze rannte weg. Sie traf den Esel und den Hund. Die Drei gingen weiter nach Bremen. Bei einem Bauernhof trafen sie einen Hahn. Die Besitzerin wollte den Hahn kochen, weil er so alt war. Die Tiere nahmen auch den Hahn mit nach Bremen.

Sie gingen in einen Wald. Dort sahen sie in einer Hütte sechs Räuber. Die Räuber waren laut und aßen und tranken Wein. Die Tiere wollten die Räuber aus der Hütte verjagen. Sie bauten einen Turm. Der Esel stand unten, der Hund darüber, dann die Katze und zum Schluss der Hahn. Sie schrien so laut wie sie konnten. Die Räuber liefen weg. Nun hatten die Tiere die Hütte für sich allein und konnten essen und trinken.&nbsp;

Max freute sich, dass er nicht allein gehen musste und so machten sich die Tiere auf den Weg zu Nala. Sie hatten viele tolle Sachen erlebt, als sie beim Wasserfall angekommen waren. Nala war ganz erstaunt, weil plötzlich so viele Tiere mit waren. Bis zum Abend feierten sie ein Fest. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute.

Die zwei Helden Ein Märchen von Enis Es war einmal eine Prinzessin. Sie lebte mit ihren Helden in einem Schloss. An einem sonnigen Morgen ging die Prinzessin in den Wald. Plötzlich kam ein Dinosaurier in den Wald und entführte die Prinzessin. Am späten Abend merkten der Ritter und der Zauberer, dass die Prinzessin noch immer nicht gekommen war. Sie machten sich auf die Suche nach der Prinzessin in den Wald. Die Prinzessin rief: „Helden kommt her!“ Doch der Ritter und der Zauberer suchten so lange, wie sie konnten, um die Prinzessin zu finden.

Das Einhorn trabte auf die Fee zu und freute sich, dass es gefunden worden war. Sie gingen gemeinsam aus der Höhle. Leider fanden sie nicht mehr zurück. Die Fee war enttäuscht. Da tauchten die bunten Blumen auf. Die Fee rief fröhlich: „Da sind die bunten Blumen!“ So fanden sie aus dem Zauberwald heraus und gingen zu dem großen Pilz. Sie waren ab da beste Freunde. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Die Meerjungfrau Ein Märchen von Johanna Es war einmal eine Meerjungfrau. Sie lebte in einem tiefen Meer und hatte drei Kinder. Sie hießen Nixi, Tina und Emma. Sie spielten immer mit den Fischen. Plötzlich kam ein Hai geschwommen. Die Kinder hatten große Angst. Sie schwammen so schnell sie konnten zu ihrer Mutter in die Höhle. Die Mutter versteckte sich mit ihren Kindern und beschützte und tröstete sie.

Die verschwundene Prinzessin Ein Märchen von Emilia &nbsp; Es war einmal eine Prinzessin. Sie wurde von einem Zauberer entführt. Der Zauberer wollte sie heiraten. Die Prinzessin fürchtete sich sehr. Der Zauberer wollte nur ihren Reichtum. Der Zauberer versteckte sie im Wald. Die Prinzessin konnte in der Nacht aber fliehen. Ein Prinz rettete sie und brachte sie zurück ins Schloss. Sie heirateten und lebten zusammen im Schloss. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Der Riese und der Ritter Ein Märchen von David und Simon Es war einmal ein Ritter, der eine große Burg hatte. Er hieß Simon und hatte viele Freunde. Mit den Freunden feierte er oft große Feste. Eines Tages kam ein fürchterlicher Riese. Er hatte Warzen im Gesicht und Krallen an den Händen. Die Freunde von Simon trauten sich nicht mehr auf die Burg, weil sie Angst vor dem Riesen hatten. Eigentlich war der Riese ein Prinz. Er war vor langer Zeit von einem Zauberer verzaubert worden.&nbsp;

Der Ritter erkannte den Prinzen an seinem roten Mantel und der kleinen Krone, die im Fell war. Der Ritter entzauberte den Riesen. Das ging so: Mit einem Zaubertrank hob er den Zauber auf. Der Riese trank die Flüssigkeit und verwandelte sich zurück in einen Prinzen mit rotem Mantel und einer kleinen schönen Krone. Von da an trauten sich auch wieder die Freunde in die Burg zu kommen. Sie feierten alle gemeinsam ein wunderschönes Fest. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute.

Abenteuer ins Glück Ein Märchen von Nicole Es war einmal in einem Dorf, das Elden hieß. Dort lebte ein junger starker Mann namens Tristan mit seinem Papa David in einer kleinen Hütte. Eines Tages kam König Martin ins Dorf. Er klopft an die Tür und sagte: „Meine Tochter Mia ist verschwunden, bitte helft mir!“ David schrie zu seinem Sohn: „Tristan, finde die Prinzessin!“ So machte sich Tristan auf und davon.

Als Tristan im Wald war, traf er einen sprechenden Hasen. Er erzählte ihm, dass die Prinzessin hinter dem Berg im Dunkel war. Er bot Tristan an, ihn zu begleiten. Sie gingen weiter und hörten jemanden schreien. Sie sahen einen Zauberer im Treibsand stecken. Tristan half ihm heraus und der Zauberer war sehr glücklich. Sie gingen weiter und weiter. 

Plötzlich stand ein riesengroßer Troll vor ihnen. Ganz schnell kam eine kleine Maus und fing an, am Troll zu knabbern. Der Troll schrie auf: „Bitte aufhören, ich will euch nichts antun!“ Nach einer Weile fanden sie die Höhle, doch sie war von einem Drachen bewacht. Gemeinsam konnten sie den Drachen besiegen.

Draußen vor einer Höhle stand plötzlich ein Pferd mit einer Nachricht: „Ich denke, dass du dieses Pferd gebrauchen kannst. Danke für deine Hilfe. Zauberer Thomas.“ Tristan ritt bis hinter den Bergen und befreite die Prinzessin. Zuhause im Dorf waren alle froh, dass die Prinzessin zurück war und feierten ein Fest. Danach heirateten Tristan und Mia und waren sehr glücklich zusammen.

„Yupiiii, aber wie ist das möglich?“ fragte Marie. „Mit ein bisschen Magie“, sagte Klara. „Aber ich muss mich doch umziehen.“ Gleich schüttelte Klara glitzernde Elfenstaub über sie und Maries Nachthemd wurde zu einem wunderschönen Prinzessinnenkleid. „Wowww, so ein schönes Kleid!“, wunderte sich Marie. „Eure Majestät, ihre Kutsche wartet auf Sie“, sagte Klara und lud Marie ein, nach draußen zu kommen. Lautlos kletterte das Mädchen aus dem Fenster. Als sie unten war, staunte sie über die rundförmige und glitzernde Kutsche, die auf sie wartete. Sie stieg aufgeregt in die Kutsche. Drei schneeweißen Einhörner zogen die Kutsche. &nbsp;„Los geht’s!“, sagte der Kutscher Thomas, ein fröhlicher Zwerg. Die Einhörner flogen wie der Blitz durch die Luft. Marie sah etwas Leuchtendes und fragte Klara, was das sein sollte. „Das ist der Eiffel Turm im Paris.“, beantwortet Klara.

Dann flogen sie weiter nach Südamerika. Dort trafen sie einen Ameisenbären. In Nordamerika besuchten sie die Freiheitstatue und spielten mit einem Papagei. Die Reise ging weiter nach Afrika. Dort bewunderten sie die Sphinx und die Pyramiden. Der Reihe nach folgten Türkei, Israel, Iran, Indien, Neuseeland und auch Australien mit den Koalabären und Kängurus. Sie schwammen kurz in das Schwarzes Meer in Rumänien. Als letzter Stopp landeten sie am Südpol. Dort befreundete sich Marie mit einem niedlichen Pinguin namens Pippi. Marie war die ganze Zeit überglücklich, aber leider war es schon fast Früh und sie mussten bis zum Sonnenaufgang zurück sein. Als sie wieder nach Hause kamen, verabschiedete sich Marie von Thomas und streichelte noch einmal die Einhörner über die Nase. Elfe Klara begleitete sie bis ins Zimmer. Marie flüsterte ins Klaras Ohr: „Das war das schönste Weihnachten aller Zeiten!“

Rotkäppchen Ein Märchen mit offenem Ende von Amina und Erva adaptiert Es war einmal ein kleines Mädchen namens Rotkäppchen. Es hatte eine Oma, aber die Oma war krank. Also entschied Rotkäppchen Wein und Brot mit zur Oma zu bringen. Bevor das Kind in den Wald ging, sagte ihre Mutter: „Pflücke keine Blumen! Sprich keine Fremden an! Gehe keine Umwege!“ Rotkäppchen entschied sich zu gehen. Rotkäppchen sang ein Lied. Plötzlich war ein Wolf hinter einem Baum. Der Wolf fragte Rotkäppchen: „Wohin gehst du?“ Sie antwortete: „Ich gehe zu meiner Oma.“ Der Wolf flitzte zur Oma. Er war noch vor Rotkäppchen dort. Kennst du das Ende der Geschichte?

Die Fee im Zauberwald Ein Märchen von Melina Es war einmal eine gute Fee, ihr Name war Vanessa. Sie lebte in einem riesengroßen Pilz. Eines Tages war das Wetter so schön, dass sie spazieren gehen wollte. Da fand Vanessa einen großen Wald. Auf einem Schild stand: „Vorsicht Zauberwald!“ Neugierig ging sie in den Wald. Da hörte sie viele Geräusche in der Luft. Am Boden sah sie bunte Blumen, die tanzten und blinkten. Sie ging weiter in den Wald. Da fand sie eine große Höhle. Mutig ging sie in die Höhle. Da entdeckte sie ein Einhorn.

Die vier bunten Zwerge Ein Märchen von Simge und Sophia Es war einmal vier bunten Zwerge. Grün, blau, rot und lila waren sie. Der lila Zwerg hieß Nina, der grüne hieß Nini, der rote hieß Nana und der blaue Nono. Die Zwerge wohnten im Wunderland. Sie gingen in der Nacht in den Wald. Plötzlich fiel vom Himmel bunte Schokolade und Geschenke. Auf einmal kam ein Zauberer und verhexte das Land. Die Zwerge liefen nach Hause und machten einen Zaubertrank, um das Wunderland zu retten.

Am nächsten Morgen nahmen sie den Zaubertrank und gingen hinaus. Nono versteckte das Getränke in seiner Hosentasche. Ein Tröpfchen reichte aus, um den Zauberer verschwinden zu lassen. Schnell wurde der Tag zu Ende; fast hatten sie vergessen, dass es am nächsten Tag Weihnachten wird. Am nächsten Tag schneite es. Alle kochten Früchtetee mit Zimt und backten Kekse dazu. Am Ende waren alle glücklich.

Der Prinz und die Riesen Ein Märchen von Jonas Es war einmal ein trauriger Prinz, weil seine Prinzessin hinter dem Dorf der Riesen lebte. Er machte sich auf den Weg. Der Drache Hopsasa kam mit. Der Weg durch das Riesendorf war sehr gefährlich. Ein Riese schnappte ihn bei den Füßen und warf ihn hoch.&nbsp;Hopsasa flog in die Luft und spuckte Feuer auf die Riesenhand. Der Prinz fiel zu Boden. Schnell lief er in den Wald. Hopsasa spuckte noch Feuer auf die Riesen und flog dann zum Prinzen in den Wald.

Sie liefen so schnell wie sie nur konnten. Endlich kamen sie zum Schloss der Prinzessin. Es wurde sofort geheiratet. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. ENDE

Der Hai kreiste um die Höhle herum und fand die Kinder nicht mehr. Er machte noch einmal eine Runde und schwamm gemütlich weiter. Die Kinder freuten sich, dass der Hai wieder weg war. Nun konnten sie wieder aus der Höhle heraus schwimmen und glücklich weiterspielen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann spielen sie noch heute.

Ballerina Ein Märchen nacherzählt von Celine Es war einmal ein Mädchen namens Felicie. Sie lebte zusammen mit ihrem besten Freund Viktor in einem Waisenhaus. Ihr größter Traum war es, in Paris Tänzerin zu werden. Also beschlossen die beiden zu fliehen. Nach einer aufregenden Reise sind sei in Paris angekommen. Dort lernte sie Odette, die Putzfrau der Oper kennen. Felicie hatte sich unter falschem Namen in die Tanzklasse geschlichen. Felicie trainierte sehr hart mit Odette, um ihren Traum wahrwerden zu lassen. Mit vielen Hindernissen und ohne falschen Namen schaffte es Felicie, die beste Tänzerin von ganz Paris zu werden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Hilf der Prinzessin! Ein Märchen von Ali Es war einmal ein riesengroßes Schloss. Im Schloss lebte eine hübsche Prinzessin mit ihrem Vater und mit ihrer Stiefmutter. Der Vater starb und die Prinzessin stritt sich jeden Tag mit ihrer Stiefmutter. Eines Tages sperrte die Stiefmutter die hübsche Prinzessin ein. Nach Tagen konnte sie sich befreien. Sie schrie so laut wie möglich um Hilfe. Zufällig ging ein Prinz mit einer Ausrüstung vorbei. Sofort ging er helfen. Er kämpfte mit dem Drachen und besiegte ihn. Sofort haben sich der Prinz und die Prinzessin verliebt und kurz danach geheiratet. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Der kleine Igel und das Einhorn Ein Märchen von Melina Es war einmal ein kleiner Igel. Sein Name war Max. Er lebte in einem kleinen Busch. Eines Tages machte das Einhorn Nala einen Ausflug. Da kam Nala bei Max zuhause vorbei. Max fragte Nala: „Wo wohnst du denn?“ Da antwortete das Einhorn: „Am Wasserfall.“ Max fragte Nala, ob er sie einmal besuchen kommen dürfe. Nala freute sich sehr. Am nächsten Tag machte sich der kleine Max auf den Weg zum Wasserfall. Auf seinem Weg traf er viele Tiere, die wissen wollten, was er mache. Max erzählte ihnen, dass er zum Wasserfall musste, um das Einhorn zu besuchen. Alle Tiere wollten plötzlich mit, weil sei noch nie ein Einhorn gesehen hatten.

Die arme Mutter, die später reich wurde Ein Märchen von Aleyna Es war einmal eine arme Frau namens Sandra. Sie lebte mit ihren drei Kindern in einer Hütte. Die Familie hatte so wenig Geld, dass sie kein Essen kaufen konnten. Die Mutter suchte eine Arbeit, bekam aber keine. Eines Tages traf sie einen Mann. Sie erzählte ihm, dass sie keine Arbeit hatte und er sagte: „Komm, ich helfe dir!“ Er gab ihr ein bisschen Geld und fand eine Arbeit für sie. Sandra war sehr dankbar, weil sie endlich etwas zu essen kaufen konnte. Von nun an arbeitete sie jeden Tag und kaufte immer das Essen für ihre Kinder. Nach ein paar Monaten wurde sie sogar reich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Die Prinzessin und der Prinz Ein Märchen nacherzählt von Pia Es war einmal eine Prinzessin und ein Prinz. Die Prinzessin lebte in einem Schloss. Sie hieß Dornröschen und hatte Geburtstag. Darum kamen an dem Tag 12 Feen. An ihrem 16. Geburtstag stach sie sich an einer Nadel und fiel um. Sie schlief 100 Jahre lang. Dann kam ein Prinz. Er hieß Marcus. Marcus kam ins Schloss und sah, dass alle schliefen. Er ging zu Dornröschens Zimmer. Dort küsste er die Prinzessin und sie wachte wieder auf. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Märchen - Adventkalender

Die Schüler und Schülerinnen der 3. Schulstufe wünschen allen Kindern einen besinnlichen Advent voller Märchen!

Die Helden sahen plötzlich einen Dinosaurier vor der Prinzessin. Der Ritter kämpfte gegen den Dinosaurier, doch leider hatte er keine Kraft mehr. Nun kam der Zauberer und zauberte den Dinosaurier in einen Frosch. Glücklich nahmen sie die Prinzessin und den Frosch mit zum Schloss. Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Die heilige Garde Ein Märchen von Leon Es waren einmal drei Ritter. Diese waren Freunde. Der Anführer hatte eine goldene Rüstung. Deswegen hieß er auch der goldene Ritter Noel. Der König befahl der heiligen Garde die Prinzessin zu suchen. Sie fanden einen alten Mann in einem Schloss, welcher sich plötzlich zu dem bösen Hargon verwandelte. Danach sehen sie die gefangene Prinzessin. Die Prinzessin wurde von ihnen befreit. Max der Freund von Noel verliebte sich in die Prinzessin und die Prinzessin verliebte sich in Max. The End.

Danksagung Ich danke allen Kindern für ihre Schreibmotivation und Fantasie, allen Eltern für ihre Bereitschaft mitzumachen und meinen Kolleginnen für ihren Einsatz und ihre Spontaneität. Ich wünsche allen Familien eine schöne Adventzeit und freue mich auf ein Wiedersehen aller Kinder nach dem Lockdown! Emmanuelle Gravier-Berger

Ein magisches Weihnachten Ein Märchen von Alesia Es war einmal ein kleines Mädchen namens Marie. Es war die erste Adventswoche. Die Mama zündete beim Essen die erste Kerze an. „Mama, Papa, ich wünsche mir seit immer schon eine Reise rund um die Welt. Ich will nach Asien, nach Afrika und nach Amerika reisen. Ah ja, und ich will auch am Südpol“, sagte Marie. „Schätzchen, du weißt ja, dass am Südpol zu kalt ist, und der Flug bis dorthin viel zu teuer ist“, unterbrach sie ihre Mutter. Es war Heiligabend. Marie war immer noch traurig, weil ihr Wunsch nicht in Erfüllung ging. Die Oma kam in ihr Kinderzimmer und setzte sich am Bettrand. Sie sah, dass Marie traurig war und sagte zu ihr: „Sei nicht traurig, Liebes! Denk daran: am Heiligabend kann Wunder passieren. Man muss nur daran glauben.“ Marie schlief friedlich ein.

Und tatsächlich, kurz nachdem sie einschlief, klopfte jemand ans Fenster. Neugierig öffnete sie das Fenster. Draußen stand eine Elfe. Marie traute ihren Augen nicht. „H-H-H-Hallo! Wer bist du? Und woher kommst du?“ „Ich heiße Klara-Weihnachtswunder und ich bin hergekommen, um dir mit mir auf eine Weltreise zu nehmen, und morgen in der Früh wirst du zurück sein.“

Der tapfere Bauer Ein Märchen nacherzählt von Dominik Es war einmal eine große und schöne Burg. In der Burg lebte eine schöne Prinzessin. Aber die Burg wurde von einem riesigen, feuerspeienden Drachen bedroht. Der König sagte: „Wer diesen fürchterlichen Drachen besiegt, darf die Prinzessin heiraten.“ Viele Ritter versuchten, den Drachen zu töten, aber keiner schaffte es. Eines Tages hörte ein armer Bauer davon. Er machte sich auf den Weg. Er ging drei Monate lang über steile Berge, durch tiefe Schluchten und schwamm über wilde Flüsse. Er hatte nur ein altes Holzschwert mit. Als er nicht mehr weiter wusste und schon umkehren wollte, traf er eine Schlange. Sie fragte ihn, was er hier machte. Der Bauer erzählte von dem Drachen und der Prinzessin.

Die Schlange fing an zu lachen und sagte ihm, dass der Drache nicht getötet werden konnte. Stattdessen musste er ihn austricksen und für immer einsperren.&nbsp;Der Bauer suchte eine große Höhle in den Bergen und dann suchte er den Drachen. Er lockte ihn hinein und sperrte den Eingang mit großen Steinen. Der Drache war gefangen! Der Bauer ging zur Burg und heiratete die Prinzessin. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Die Regenbogenprinzessin Ein Märchen von Sarah Es war einmal eine Prinzessin, die in einem Schloss lebte. Sie hatte lange, blonde Haare und ein schönes langes Kleid in Regenbogenfarben an. Wenn es regnete und die Sonne schien, konnte die Prinzessin einen Regenbogen zaubern. Eines Tages wollte die Prinzessin einen Regenbogen zaubern, aber es ging nicht. Schnell wurde ihr klar, dass sie ihre Zauberkräfte verloren hatte. Der Zauberer Isidor spürte, dass mit der Prinzessin etwas nicht stimmte. Er machte sich auf den Weg zu ihr. Er gab ihr einen Zaubertrank und die Prinzessin konnte wieder Regenbogen zaubern. Die Regenbogenprinzessin bedankte sich mit dem schönsten Regenbogen beim Zauberer Isidor.

Das Dinosaurier-Drachen-Märchen Ein Märchen von Jan Es war einmal ein kleiner Dinosaurier. Er war ein Raptor. Zuerst war er noch im Dinosaurier-Ei. Eine Woche später schlüpfte er aus dem Ei. Seine Mutter hieß Blue. Blue entschied, dass er Jan heißen sollte. Er ging mit Blue auf die Jagd. Aber sie wurden selber vom Indominus Rex gejagt. Blue wurde gefressen. Immer noch verfolgt, rannte Jan zu seinem Vater. Der Indominus Rex wurde gefressen vom Spinosaurus. Jan war froh, dass er nicht gefressen wurde. Er war magisch! Ende.

Die Dinos und der Zauberer Ein Märchen von Marc Es war einmal ein Drache namens Marc. Er war sehr fröhlich, weil er einen Freund hatte, der ein Raptor war und Jan der Dino hieß. Sie spielten gerne miteinander. Eines Tages kam ein Zauberer. Er war böse und die beiden Freunde kämpften gegen ihn. Der Zauberer hatte keine Chance mehr und gab auf. Die Freunde siegten und hatten weiterhin viel Spaß miteinander. ENDE

Rapunzel Ein Märchen nacherzählt von Sarah Es war einmal eine Frau und ein Mann. Sie wünschten sich schon so lange ein Kind. Sie hatten ein großes Fenster, aus dem sie den Garten der Hexe sahen, in dem Rapunzel-Blätter wuchsen. Die Mutter wünschte sich den Salat, also kletterte ihr Mann in den Garten und holte die Blätter. Die Hexe erwischte ihn. Als Strafe musste er ihr sein erstes Baby geben. Als das Kind – ein Mädchen mit sehr langen Haaren- 12 Jahre alt war, sperrte es die Hexe in einem hohen Turm. Viele Tage hintereinander kam ein Prinz zum Turm, weil er eine schöne Stimme hörte. Eines Tages rief er: „Rapunzel, Rapunzel, lass dein goldenes Haar herunter!“

Die Hexe und Rapunzel stritten und Rapunzel sagte: „Der Prinz ist viel schöner als du!“ „Welcher Prinz?“, fragte die Hexe? Und sie schnitt dem Mädchen das Haar ab. Am nächsten Tag kam der Prinz wieder und die Hexe ließ ihn in Dornen herunterfallen. Es stach sehr in den Augen, der Prinz wurde blind. Er hörte Rapunzels Stimme und ging ihr nach. Das Mädchen weinte und die Augen des Prinzen gingen wieder auf. Der Prinz nahm Rapunzel in sein Schloss und nahm sie zu Frau. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Die riesengroße Kokosnuss Ein Märchen von Carla und Ruxandra Es war einmal ein unglaublicher Wald in Afrika. In der Waldmitte war eine riesengroße Kokosnuss, wo die Menschen immer trinken gingen. Die Kokosnuss hatte in der Mitte eine große Palme. Die Menschen blieben darunter, wenn die Sonne schien. Alles war schön bis eines nachts die Kokosnuss geklaut wurde. Alle gerieten in Panik und blieben den ganzen Tag nervös.

In der Nacht ging ein Mann namens Felix zum Platz der Kokosnuss und wartete auf den Dieb. Er wartete eine halbe Nacht. Plötzlich hörte Felix etwas. Wer hatte die Kokosnuss geklaut? Es war eine Riese! Felix schrie zu dem Riesen: „Was hast du mit der Kokosnuss gemacht?“ Der Riese antwortete: „Ich habe gar nichts gemacht!“ Felix erwiderte: „Schau, wenn du die Kokosnuss zurückbringst, dann schenke ich dir meine Freude!“ Der Riese sagte: „Okay, ich gebe dir die Kokosnuss, weil ich einen Freund haben will!“ Zum Schluss waren sie alle Freunde und glücklich.

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