Der junge Soldat tritt aus dem Haus heraus. Oben auf der Treppe bleibt er stehen. Es ist eiskalt, so kalt, dass es friert. Es ist schon dunkel in der Stadt.
Der Soldat zögert. Drinnen im Haus ist es hell gewesen. Jetzt müssen sich seine Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen.
Eigentlich bereitet es ihm keine Freude, in die Nacht hinaus zu reiten. Er war erst mittags zurückgekehrt. Zuvor war er drei Tage unterwegs gewesen. Aber - es ist ihm befohlen worden. Er kann nicht einfach sagen: Warum wieder gerade ich? Schließlich ist es eine Auszeichnung für ihn! Es ist ein Lob! Man wählt ihn aus, weil jeder weiß, dass man sich immer auf ihn verlassen kann. Dass gerade er die wichtige Nachricht am schnellsten überbringt.
Der Soldat zögert. Drinnen im Haus ist es hell gewesen. Jetzt müssen sich seine Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen.
Eigentlich bereitet es ihm keine Freude, in die Nacht hinaus zu reiten. Er war erst mittags zurückgekehrt. Zuvor war er drei Tage unterwegs gewesen. Aber - es ist ihm befohlen worden. Er kann nicht einfach sagen: Warum wieder gerade ich? Schließlich ist es eine Auszeichnung für ihn! Es ist ein Lob! Man wählt ihn aus, weil jeder weiß, dass man sich immer auf ihn verlassen kann. Dass gerade er die wichtige Nachricht am schnellsten überbringt.
Der junge Soldat ist mehr als ein einfacher Soldat. Er ist schon Offizier. Er ist noch nicht sehr alt. Er ist groß und schmal. Bei Tageslicht könnte man sehen, dass seine Augen leuchten.
Unten hört er das Pferd schnaufen. Er muss lächeln: Ah,- Pferde! Sie bedeuten ihm sehr viel. Als er als kleines Kind laufen gelernt hat, hat er auch fast gleichzeitig reiten gelernt. In dem Land, wo sein Zuhause ist, gibt es viele Pferde.
Mit wenigen Sprüngen eilt er schnell die Treppe hinunter. Der eiskalte Wind bläst ihm in seinen roten Soldatenmantel .
Im Dunkeln steht noch ein anderer Soldat. Er hält sein Pferd. Er hat auf den Offizier gewartet.
Unten hört er das Pferd schnaufen. Er muss lächeln: Ah,- Pferde! Sie bedeuten ihm sehr viel. Als er als kleines Kind laufen gelernt hat, hat er auch fast gleichzeitig reiten gelernt. In dem Land, wo sein Zuhause ist, gibt es viele Pferde.
Mit wenigen Sprüngen eilt er schnell die Treppe hinunter. Der eiskalte Wind bläst ihm in seinen roten Soldatenmantel .
Im Dunkeln steht noch ein anderer Soldat. Er hält sein Pferd. Er hat auf den Offizier gewartet.
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"Ich habe eine wichtige Meldung. Ich muss sofort aufsitzen und losreiten.""Es wird kalt werden," sagt der Soldat, der das Pferd hält.
"Ja, ganz bestimmt. Aber, ich habe ja meinen warmen Umhang." Mit einem Sprung sitzt er im Sattel. Und reitet los.
Es ist schon spät. Spät in der Nacht.
In der Stadt schlafen die Menschen.
Der Offizier reitet durch die ganze Stadt hindurch. Er reitet durch viele Strassen. Auf den Steinwegen hört sich das Galopp des Pferdes an, als ob es Donner wäre.
Der Offizier reitet sehr schnell.
In der Stadt schlafen die Menschen.
Der Offizier reitet durch die ganze Stadt hindurch. Er reitet durch viele Strassen. Auf den Steinwegen hört sich das Galopp des Pferdes an, als ob es Donner wäre.
Der Offizier reitet sehr schnell.
Um die Stadt ist eine große Stadtmauer gebaut. Die Mauer beschützt die Menschen. Wenn man die Stadt verlassen will, muss man zu der großen Tür, zu dem großen Stadttor. Dort kommt man aus der Stadt hinaus.
Endlich hat er das Stadttor erreicht.
Der Soldat ruft laut: "Öffnet das Stadttor!" Die Wachen kennen ihn und beeilen sich. Die grossen Flügel der Tür öffnen sich.
Schnell reitet er durch das Tor hindurch. Er lässt die Stadt hinter sich. Vor dem Tor stehen nur wenige Häuser. Und schon wieder reitet er weiter im schnellen Galopp.
Endlich hat er das Stadttor erreicht.
Der Soldat ruft laut: "Öffnet das Stadttor!" Die Wachen kennen ihn und beeilen sich. Die grossen Flügel der Tür öffnen sich.
Schnell reitet er durch das Tor hindurch. Er lässt die Stadt hinter sich. Vor dem Tor stehen nur wenige Häuser. Und schon wieder reitet er weiter im schnellen Galopp.
Auf einmal reißt er die Zügel seines Pferdes herum. Hastig hat der junge Soldat sein Pferd angehalten.
Er starrt auf eine lumpige Gestalt: Da sitzt ein Mensch!
Er ist ganz in Stofffetzen und Stofflumpen eingewickelt.
Scheu drückt er sich in die Ecke der Mauer. Man sieht ihn kaum.
Er starrt auf eine lumpige Gestalt: Da sitzt ein Mensch!
Er ist ganz in Stofffetzen und Stofflumpen eingewickelt.
Scheu drückt er sich in die Ecke der Mauer. Man sieht ihn kaum.