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Impulsvortragsreihe DIGITALISIERUNG SJ20/21

by Markus Häusel

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Öffentliche
Impulsvortragsreihe
DIGITALISIERUNG

Schuljahr 2020/2021
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Öffentliche Impulsvortragsreihe
DIGITALISIERUNG
Die öffentliche Impulsvortragsreihe adressiert aktuelle Themen der Digitalisierung an SchülerInnen, LehrerInnen, AusbilderInnen, Unternehmen, die lokale Politik und an Personen des öffentlichen Lebens.

Die Vortragsreihe soll eine Plattform zum Informationsaustausch und Netzwerken bieten, in dem jeweils ein kurzer Startvortrag von Seiten der Organisatoren das Themengebiet eröffnet und nachgängig renommierte Experten detaillierte „Insights“ bereitstellen.

Die Teilnahme an diesem Format ist für Sie völlig kostenlos, wir bitten lediglich um eine kurze Anmeldung per eMail.
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Impulsveranstaltungen
im Schuljahr 2020 / 2021
Anmeldung
Die sozialen Medien, also Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube oder Twitter, sind für viele Menschen zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden, um sich über alle nur erdenklichen Themen zu informieren und mit anderen Menschen auszutauschen. Sie bergen das Versprechen, dass wir an gesellschaftlichen Debatten teilhaben und unsere eigenen Meinungen einbringen, also: partizipieren können. Zugleich ist in den vergangenen Jahren aber deutlich geworden, dass sie als Informationsvermittler ganz eigene Medienlogik mitbringen. Eine wesentliche Frage in diesem Zusammenhang ist daher, ob das Wechselspiel aus Nutzerhandeln und algorithmischen, also automatisierten Auswahl- und Filterprozessen, die Vielfalt verfügbarer Informationen erhöht oder stattdessen zu „Filterblasen“ führt, in denen Menschen nur noch solche Inhalte zu Gesicht bekommen, die ihren Interessen entsprechen. Der Vortrag widmet sich diesen Vorgängen aus einer kommunikationssoziologischen Perspektive und beschreibt, wie Meinungsbildung in den digitalen Räumen strukturiert ist, welche Chancen und Risiken bestehen, und welche Folgen sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt abzeichnen.
Was wir im Moment erleben – ist eine Evolution des Lernens und Verstehens. Die Kommunikation dagegen passiert noch immer mit den gleichen altmodischen Mitteln: Mit Fingern die auf Displays herumwischen. Mit Sprache voller Missverständnisse. Mit Gesten, Blicken und Ausdrucksformen, die auf ganz verschiedenste Arten dechiffriert werden können. Für die Verständigung ist der Einsatz dieser antiquierten Mittel eigentlich ein untragbarer Zustand: ineffizient, indirekt, langsam.

Damit aber nicht genug: Die allwissende Lehrperson gibt es nicht mehr. Im Zeitalter der Offenheit wird Bildung vielmehr von objektiven Daten und intrinsischer Motivation getrieben. Das schafft beste Voraussetzungen für die Wissensgesellschaft der Zukunft, in der es vor allem auf kreative Problemlösungskompetenz ankommen wird. Die Lehrpersonen werden mehr gebraucht denn je – zum Beispiel als Talent-Coach.
Durch technologiegestützte Dienstleistungen in der Pflege haben pflegebedürftige Menschen die Chance ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu führen.

Assistive Technologienen können zur Unterstützung bei Mobilisation, Kommunikation, Orientierung, Risikomanagement und Sicherheit sowie zur Entlastung Pflegender eingesetzt werden. Dabei gibt es vielfältige Ansätze zur Hilfe, die schon praxistauglich und einsatzfähig sind, aber auch viele Entwicklungen in der Forschung die Trends für die Zukunft erahnen lassen. So können die knappen Ressourcen in der Pflege effizienter eingesetzt werden.

Damit Verantwortliche wissen welche Veränderungen sich vollziehen, worauf es ankommt und wie erfolgreiche Strategien aussehen können, gibt Ihnen Prof. Dr. König interessante Impulse.
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