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Innovatio

by Elke Pütz

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Comic Panel 1
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Innovatio
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Oktober 2042
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Diese Woche:
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Eröffnung des Herzstein-Gymnasiums
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Welcome
to Innovatio
Wie kann man Schule verbessern? Wir haben das Herzenstein-Gymnasium in Langenfeld besucht und die sogenannte „Zukunftsschule“ hat uns in vielen Bereichen überrascht. Erfahren Sie auf den folgenden Seiten, was diese Schule so einmalig macht!
1. Architektur Seite 3-8

2. Innenausstattung Seite 9+10

3. Unterrichtsformen Seite 12-21

4. Personal Seite 22+23

5. Soziales Seite 24-29

6. Meet the team Seite 30
Enjoy!
What's
Inside?
1. Architektur Seite 3-8

2. Innenausstattung Seite 9+10

3. Unterrichtsformen Seite 12-21

4. Personal Seite 22+23

5. Soziales Seite 24-29

6. Meet the team Seite 30
5.
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Comic Panel 1
4.

Architektur am Herzenstein-Gymnasium
Vor zwei Monaten wurde die erste „Schule der Zukunft“ in Langenfeld gebaut. Die Schule ist eine Weltneuheit, denn sie unterscheidet sich in vielen Punkten von ge-wöhnlichen Schulen. Das soziale Miteinander, der Unter-richt und besonders die Architektur sind einzigartig. Als wir die Schule besuchten, sprachen wir mit der Archi-tektin. Diese erzählte uns Diverses über den Bau der Schule.

Vier separate Gebäude, welche in einem Kreis angeord-net sind, teilen die Schule auf. Jedes Gebäude besitzt eine dreiblättrige Kleeblattstruktur und fünf Etagen. Durch diese Kleeblattstruktur besitzen alle Räume eine rundliche Form. Viele Studien zeigen, dass bei der Be-trachtung von runden Räumen der Teil des Gehirns ver-stärkt aktiv wird, welcher für die Belohnungsfunktion und ein generelles angenehmes Gefühl zuständig ist. Ziel war es bei dem Bau der Schule, genau dieses posi-tive Gefühl sowohl bei den LehrerInnen als auch bei den SchülerInnen hervorzurufen.
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Architektur am Herzenstein-Gymnasium
Auch in Bezug auf Umwelt-freundlichkeit ist die Schule sehr fortschrittlich, denn auf den Dächern der Schulgebäu-de und der Sporthalle wurden Solarpanele angebracht. In Ver-bindung mit der Solaranlage spenden diese Energie für Kli-maanlage, Luftfilter, digitale Ge-räte und Beleuchtung. Damit gilt die Schule als klimaneutral.
Durch ein Blindenleitsystem, die Blindenschrift, Rampen und Aufzüge ist die gesamte Schule auch blinden- und rollstuhlgerecht.
Um den Gebäudekreis herum befinden sich ein Spiel-platz, eine Kletterwand und viele Sitzgelegenheiten. Weiter außen befindet sich eine Wiesenlandschaft mit Blumen und einem Teich mit Fischen. Diese Attraktionen ermöglichen ein breites Spektrum an sportlichen Akti-vitäten sowie praktisches Lernen im Biologieunterricht.
Das Lehrerzimmer befindet sich zusammen mit dem Sekretariat im Erdgeschoss und die Klassenräume in der ersten bis dritten Etage. Das vierte Obergeschoss dient als Gemeinschaftsraum, in welchem sich eine Bibliothek, Sitzgelegenheiten und ein Touchscreen be-finden. Diese Etage dient hauptsächlich als Lern- und Rückzugsort für die Schüler. Dort können sie Präsen-tationen gestalten, Hausaufgaben machen, lernen oder einfach nur entspannen.
Laut Architektin kann diese Etage durch die offene Ge-staltung zu einer Aula umfunktioniert werden.
Hier können Elternsprechtage und andere Veranstal-tungen durchgeführt werden. Die Etagen sind durch eine Wendeltreppe und einen Aufzug verbunden.
Während „(k)alte“ Schulen noch Beton- und Steinwände sowie Fliesen besaßen, besteht die Schule der Zukunft aus wärmeren Materialien sowie fast ausschließlich aus Glaswänden und Holzelementen. Zusätzlich sind die wenigen Betonwände mit motivierenden Farben wie Gelb, sanftes Orange, Helllila und sanftes Blau und Grün gestrichen. Laut den SchülerInnen wirke die Schule direkt freundlicher, offener und frischer.

Alle Gebäude sind durch überdachte Glasgänge verbunden. Besonders raffiniert ist der Faktor Natur, welcher überall in der Schule zu finden ist. So gibt es einen zweiten Schulhof, welcher etwas über und in-mitten der Gebäude von Säulen getragen wird. Die fünf Säulen sind mit Kletterpflanzen bestückt. Von der vierten Etage aus führt eine Rampe zu der Plattform. Auf der rundlichen Plattform befinden sich zahlreiche Pflanzen und ein Baum, ideal um einen sonnigen Tag zu genießen. Des Weiteren deutet die Architektin auf die vielen Sitzgelegenheiten und andere Elemente aus PET Plastikflaschen hin. Somit dient der zweite Schulhof auch als „grünes Klassenzimmer“ und eignet sich perfekt für Verschnaufpausen und Ruhe.
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