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Die Stadt im Mittelalter

by FeEm

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Felicitas Emhart
Die Stadt im Mittelalter
7b
14.01.2021
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Inhaltsverzeichnis:
1. Warum Städte entstanden
2. Wo Städte entstanden
3. Was eine Stadt kennzeichnete
4. Anziehungspunk Stadt
5. Meine Stadt Sigmaringen
6. Ein mittelalterlicher Stadtplan
6.1 Handel und Handwerk
7. Zünfte
8. Die städtische Gesellschaft
8.1 Bürger
8.2 Nichtbürger
8.3 Tagebucheintrag
1. Warum Städte entstanden:

• Milderes Klima um Jahreswende
• Bessere Landwirtschaft –> bessere Ernährung–> Bevölkerungswachstum
• Neue Siedlungen wurden geschaffen –> Wälder wurden gerodet und Sümpfe trockengelegt
• Auch bestehende Dörfer wurden vergrößert (durch Stadtmauer zur Stadt)
• Es entstanden von 1100 bis 1500 rund 4000 Städte.

Diese Städte hatten allerdings meist nur unter 2000 Einwohnern und nur wenige Städte hatten über 10000 Einwohner.
2. Wo Städte entstanden:

• Städte entstanden dort, wo die Lage für die Bewohner geschickt war
• Vor allem an Handelsplätzen –> diese lagen an Kreuzungen. –> an flachen Stellen beim Fluss
–> konnte man gut mit Fahrzeug/zu Fuß durchqueren
–> sogenannte Furten
Dort trafen sich Kaufleute und man benötigte auch Handwerker.

• Nahe einer Burg:–> man hatte Schutz
Adelige legten Städte nahe an die Burg um Kaufleute und Handwerker zu bekommen. Dadurch gewannen sie an Einfluss. Auch alte Römerstädte wurden wiederbelebt.
3. Was eine Stadt kennzeichnete:

• Eine Stadt hatte ein Stadtmauer mit Stadtgraben –> Stadt konnte nur durch streng bewachte Tore betreten werden
• Häuser waren eng aneinander gereiht –> nur enge Gassen, die ungepflastert waren, also bei Regen schlammig
• Hier wohnten Händler und Handwerker
• An der gepflasterten Hauptstraße wohnten die reichen Kaufleute
• Zentrum der Stadt war der Markt
Am Hauptmarkt war das Rathaus und die Hauptkirche
• Dazwischen freie Plätze und oft ein Hospital –> als Altenheim
Quelle: Buch
4. Anziehungspunkt Stadt:

• Marktrecht
• Steuer–und Abgabenfreiheit
• Innerhalb der Stadtmauern –> Sicherheit und Schutz –> seit Spätmittelalter höhere Löhne, bessere Ernährung und bessere Versorgung in Krisenzeiten
• Man konnte einen Besitz bekommen (ohne Grundherrliche Beschränkung)
–> diese konnte man auch vererben
–> Städte wurden zu Anziehungspunkten
Welche Rechte hatte ein Stadtbewohner in Freiburg?
1. Sicherheit beim Durchqueren des Landes
2. Eine Witwe behielt das ganze Vermögen des verstorbenes Mannes
3. Alle sollten Weiden und Wälder nutzen können
4. Kaufleute mussten keinen Zoll bezahlen
5. Es wurde ihnen kein neuer Richter einfach so vorgesetzt
6. Wenn es Streit gab sollte dies vor Gericht verhandelt werden
7. Jeder durfte in die Stadt ziehen, wenn er kein Leibeigener war

Welche Pflichten hatte man als Stadtbewohner in Freiburg?
All diese Rechte hatte man nur, wenn man den Markt aufgesucht hat und man jedes Jahr am Martinstag 1 Schilling an den Herzog bezahlt hatte.
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