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Iphie, Goethe und die Götter

by Duyur, Paulina Lara (PaulDuyu04)

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Iphie, Goethe und die Götter
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Paulina und Hannah
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Paulina und Hannah
Die Klassik - Epoche 6
Der Autor - Goethes Leben 12
Das Klassische Drama 24

Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang Goethe

Allgemeines 28
Inhalt 30
Im Vergleich mit der Frau der Klassik 32
In der gr. Mythologie 38
Als Werk der Klassik 42

Quellen 44
Inhalt
Die Klassik - Epoche 6
Der Autor - Goethes Leben 12
Das Klassische Drama 24

Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang Goethe

Allgemeines 28
Inhalt 30
Im Vergleich mit der Frau der Klassik 32
In der gr. Mythologie 38
Als Werk der Klassik 42

Quellen 44
Die Klassik - Epoche
 In den Jahren 1786 bis 1788 begab sich Johann Wolfgang von Goethe auf eine Italienreise. Auf dieser entschied sich der Schriftsteller, sein Werk " Iphigenie auf Tauris" von Prosa in Verse umzuschreiben.
Mit der Reise ist grob der Beginn der Epoche der Klassik festgelegt. Andauern wird diese Kunstperiode – auch „Goethezeit“ oder „Zeitalter Goethes und Schillers" – circa bis ins Jahr 1832.
Rebellentum und Sentimentalität der Stürmer und Dränger wurden überwunden, unter Goethe und Schiller transformierten sich diese in einen antik ummauerten Idealismus.
Harmonie, Humanität, Vollendung: Das sind die Schlagwörter des neuen Zeitalters.
Diese prägten maßgeblich eine neue Vorstellung von Kunst und Moral.

Der Begriff „ Klassik“ ist vom Adjektiv „ klassisch“ abgeleitet, dieses wiederum vom lateinischen Begriff „ classicus“, der in der Antike einen zur ersten Steuerklasse Gehörigen bzw. etwas Mustergültiges beschrieb. In der Neuzeit wurde der abgewandelte Begriff „ klassisch“ letztendlich mit dem Adjektiv antik gleichgesetzt. Die Bezeichnung zielt auf etwas Perfektes, Ideelles.
Der Inspiration, die aus der antiken griechischen Kunst geschöpft wurde, liegt der philosophische Gedanke zugrunde, dass Humanität und Kunst miteinander einher gehen, in freiem Spiel in der Seele (Schiller). In der griechischen Kunst fanden Zeitgenossen Wertevorstellungen gekoppelt mit vollendeter Ästhetik. Mehr noch, sie setzten Schönheit und Moral einander gleich, in der ästhetischen Harmonie spiegelte sich das Gute.  
Goethe in der Campagna, Italien, 1787
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