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Das leere Zauberbuch
Das leere Zauberbuch
Es war einmal vor langer Zeit und in einem fernen Land, da lebte ein Bauer mit seinem Sohn und seiner Tochter in einem kleinen Dorf. Die Bewohner des Dorfes waren gut und bescheiden. Sie hatten nicht viel und doch waren sie glücklich. Eines Tages aber, kam eine böse Hexe in ihr Dorf. Sie war gierig und machtbesessen und verzauberte alle Bewohner. Nur die Tochter und der Sohn des Bauern, die zu dem Zeitpunkt die Tiere versorgt hatten, entwischten der bösen Hexe. Sie waren verzweifelt und wussten nicht, wie sie den Bewohnern ihres Dorfes helfen konnten.
Da erschien plötzlich eine Fee. Sie sagte:
Es war einmal vor langer Zeit und in einem fernen Land, da lebte ein Bauer mit seinem Sohn und seiner Tochter in einem kleinen Dorf. Die Bewohner des Dorfes waren gut und bescheiden. Sie hatten nicht viel und doch waren sie glücklich. Eines Tages aber, kam eine böse Hexe in ihr Dorf. Sie war gierig und machtbesessen und verzauberte alle Bewohner. Nur die Tochter und der Sohn des Bauern, die zu dem Zeitpunkt die Tiere versorgt hatten, entwischten der bösen Hexe. Sie waren verzweifelt und wussten nicht, wie sie den Bewohnern ihres Dorfes helfen konnten.
Da erschien plötzlich eine Fee. Sie sagte:
Die Tochter und der Sohn hatten Angst, aber die Fee war die einzige Chance, ihrem Dorf zu helfen. Die Fee sprach weiter:
Die Tochter und der Sohn machten sich also auf den Weg, um die Schlüssel zu finden. Um die Schlüssel zu erhalten, mussten sie schwierige Aufgaben bestehen.
Die Tochter und der Sohn waren lange Zeit unterwegs und lösten jede noch so schwierige Aufgabe. Egal ob sie aus verschiedenen Aussagen die richtigen auswählen, Gegensätze zuordnen oder Sprüche vervollständigen mussten – sie meisterten jede Prüfung und sammelten die Schlüssel. Als sie jedoch den dritten Schlüssel gefunden hatten, wussten sie nicht weiter. Denn den Ort der Truhe hatte die Fee den beiden nicht verraten.
Die Tochter und der Sohn hatten Angst, aber die Fee war die einzige Chance, ihrem Dorf zu helfen. Die Fee sprach weiter:
Die Tochter und der Sohn machten sich also auf den Weg, um die Schlüssel zu finden. Um die Schlüssel zu erhalten, mussten sie schwierige Aufgaben bestehen.
Die Tochter und der Sohn waren lange Zeit unterwegs und lösten jede noch so schwierige Aufgabe. Egal ob sie aus verschiedenen Aussagen die richtigen auswählen, Gegensätze zuordnen oder Sprüche vervollständigen mussten – sie meisterten jede Prüfung und sammelten die Schlüssel. Als sie jedoch den dritten Schlüssel gefunden hatten, wussten sie nicht weiter. Denn den Ort der Truhe hatte die Fee den beiden nicht verraten.
Der Sohn sprach verzweifelt: “Wir brauchen das Zauberbuch! Denk nur an Vater und all die Bewohner unseres Dorfes, die von der Hexe verzaubert wurden.” Seine Schwester tröstete ihn und sagte: “Denk an die Fee und an das, was sie sagte:
Und so überlegten die Tochter und der Sohn und fingen an die ersten Worte niederzuschreiben:
‘Das Zauberbuch ist der Weg zum Glück, denn nur das Zauberbuch drängt die Hexe zurück! ’
Und als sie diesen Spruch aussprach, erschien eine Tür im Stamm von einem großen Baum. Sie traten ein und sahen die Truhe. Sogleich schlossen sie sie auf und fanden darin das Zauberbuch. Als sie darin blätterten sahen sie erschrocken, dass das Zauberbuch leer war. Da erschien die Fee und sagte:
Die Tochter setzte den letzten Punkt ihrer Geschichte. Plötzlich blätterten die Seiten des Zauberbuchs wie von selbst bis eine Doppelseite am Ende des Buches aufgeschlagen war. Wie von unsichtbarer Hand geschrieben erschien ein Satz in schwarzer Tinte. Es war der Zauberspruch gegen die böse Hexe. Sogleich sprach der Sohn die Worte, die im Buch standen. Auf einmal erschien alles wie im hellen Licht und jeder Mensch und jedes Tier wurde von dem Zauber der bösen Hexe befreit.
Und so überlegten die Tochter und der Sohn und fingen an die ersten Worte niederzuschreiben:
Die Tochter setzte den letzten Punkt ihrer Geschichte. Plötzlich blätterten die Seiten des Zauberbuchs wie von selbst bis eine Doppelseite am Ende des Buches aufgeschlagen war. Wie von unsichtbarer Hand geschrieben erschien ein Satz in schwarzer Tinte. Es war der Zauberspruch gegen die böse Hexe. Sogleich sprach der Sohn die Worte, die im Buch standen. Auf einmal erschien alles wie im hellen Licht und jeder Mensch und jedes Tier wurde von dem Zauber der bösen Hexe befreit.
Als die Tochter und der Sohn im Dorf heimkehrten wurde ein großes Fest gefeiert. Neben den Bewohnern des Dorfes kamen viele Menschen oder Tiere, um der Tochter und dem Sohn zu danken. Sie wurden reich beschenkt mit Gold und Essen. Und so fehlte es den Bewohnern im Dorf an nichts mehr. Die böse Hexe aber, hatte ihre Zauberkraft verloren und lebte fortan ein anstrengendes Leben mit viel Arbeit. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
