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Auszug aus dem Märchenbuch der 5-2

by Linda Büch

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"Als das Wünschen noch geholfen hat"
Märchenbuch 5-2
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2021: Märchenprojekt der 5-2
Im Deutschunterricht haben wir die Merkmale von Märchen erarbeitet und eigene Märchen (und andere fantasievolle Texte) geschrieben. Es ist ein richtig "dickes Buch" geworden und wir sind mächtig stolz darauf :-).
Einen kleinen Einblick in unsere Ergebnisse finden Sie auf den folgenden Seiten.

Viel Spaß beim Lesen und Anhören!
Ihre 5-2 und Frau Büch
Der magische See
Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein armer Bauernjunge mit seinen Eltern in einer Hütte in einem armen Königreich. Dort hatten alle Hunger und jeder hatte wenig Gold, außer dem König. Eines Tages wurde der Junge schwer krank. Das bekam die Prinzessin mit, als sie durch die Straßen des Dorfes lief. Sofort rannte sie zur Hütte. Dort fragten die Eltern, ob sie Geld für die Medizin hätte und sie sagte: "Nein, aber ich habe eine Idee!!!!!!" Dann lief sie in das Schloss und fragte: "Vater, dürfte ich etwas Gold haben?" Aber der König sagte: "Hau ab, das ist mein Gold!" Also lief sie in das Dorf in einen Laden, der Wasser verkaufte: "Hallo, ich wollte wissen, ob Sie mir die Legende des Waldes noch einmal erzählen können?" Es kam ein Junge, der sagte: "Im Wald gibt es 3 Feen, die mischen Medizin, die jede Krankheit heilt." Weiter kam er nicht, denn die Prinzessin rannte schon aus dem Laden in den Wald. Nach 2 Stunden war sie sehr erschöpft und es wurde dunkel, also legte sie sich auf eine Wiese und schlief ein. Gerade nachdem sie eingeschlafen war, wurde sie wieder aufgeweckt. Es war ein kleiner Fuchs, der sie am den Rock packte und sie mit Kulleraugen ansah. Dann ging die Prinzessin mit. Der Fuchs führte sie auf eine Lichtung, auf der ein Haus stand und vor dem Haus brannte ein Lagerfeuer und drum herum saßen 7 Zwerge.
Die Zwerge sagten im Chor: "Wir haben noch ein Bett frei, da Schneewittchen gegangen ist. Du kannst dort übernachten." Also lief die Prinzessin in das Haus und blieb dort, bis am nächsten Tag der Hahn krähte. Als sie gerade zum Fenster hinaus schaute, rief es von unten: "Prinzessin, es gibt Frühstück!" Also eilte die Prinzessin nach unten und sagte: "Bitte bitte Zwerge, bringt mich zum magischen See, damit ich dem Jungen aus dem Dorf die Medizin geben kann - sonst muss er sterben und das hat er nicht verdient! Bitte, bitte!" Die Zwerge schauten sich an und sagten: "Okay, wir bringen dich zum magischen See, unter einer Bedingung: du darfst keinem sagen, wo er ist." Die Prinzessin nickte und sie liefen los.
Als sie ankamen, flogen drei Feen im Kreis auf einer kleinen Lichtung. Die Prinzessin sagte: "Also, ich brauche Medizin für einen Jungen aus meinem Volk." Die Prinzessin fragte: "Wisst ihr auch, was mit meinem Vater passiert ist? Er ist so komisch geworden - früher hat er gerne und viel geteilt und er hatte viel Verständnis!" Sie sagten: "Ja, es ist die böse Königin. Sie hat ihn so verhext - wenn du ihm die Medizin gibst, wird er wieder normal."
Die Prinzessin fragte: "Könnt ihr die Medizin machen?" Und die Fee in der Mitte sagte: "Wir brauchen aber noch zwei Zutaten." Und die Prinzessin nickte und fragte: "Welche Zutaten denn?" Und die Fee, die links von ihnen flog, sagte: "Zwei Rosen aus dem Garten der bösen Hexe und einen Zentimeter von Rapunzels Haaren." Dann ging die Prinzessin los.
Zwei Stunden später war die Prinzessin vor dem Hexenhaus. Neben der Tür saß ein schwarzer Kater mit Giftgrünen Augen der sie anfauchte. Die Hexe stand hinter einem Baum und wartete auf ihren großen Auftritt. Die Prinzessin lief um das Haus und sah, dass der Garten eingemauert war, dann nahm sie ein Seil, warf es über die Mauer, kletterte hoch, pflückte zur Sicherheit noch drei Rosen und kletterte wieder über die Mauer. Als sie an der Hexe vorbeikam, kam die Hexe
aus ihrem Versteck und sagte: "Was macht dieser Satansbraten hier in der Gegend??!" Die Prinzessin schrie auf und rannte weg, die Hexe hinterher, die Hexe stolperte über einen Stein, fiel hin und ihr Kleid zerriss.
Sie lief weiter. Da sah sie einen Turm, sie lief hin und rief mit verstellter Stimme: "Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter!" Rapunzel sagte: "Ja, natürlich!", lies ihr Haar herunter und die Prinzessin kletterte hoch. Rapunzel wunderte sich: "Prinz, heute bist du viel leichter!" Die Prinzessin rief mit verstellter Stimme: "Ich hab abgenommen!"
Als sie oben war, sagte sie: "Eigentlich bin ich ja die Prinzessin, ich wollte nur 1cm von deinen Haaren, damit mein Vater wieder normal wird. Es wäre nett, wenn du es mir geben würdest, außerdem muss ich damit dem Jungen aus meinem Dorf helfen." Rapunzel sagte, sie bekomme die Haare nur, wenn sie ihr eine Rose gebe. Die Prinzessin nahm die Haare, gab ihr die Rose und lief wieder zurück zum See.
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