Auszug aus dem Märchenbuch der 5-2

Der magische See

Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein armer Bauernjunge mit seinen Eltern in einer Hütte in einem armen Königreich. Dort hatten alle Hunger und jeder hatte wenig Gold, außer dem König. Eines Tages wurde der Junge schwer krank. Das bekam die Prinzessin mit, als sie durch die Straßen des Dorfes lief. Sofort rannte sie zur Hütte. Dort fragten die Eltern, ob sie Geld für die Medizin hätte und sie sagte: "Nein, aber ich habe eine Idee!!!!!!" Dann lief sie in das Schloss und fragte: "Vater, dürfte ich etwas Gold haben?" Aber der König sagte: "Hau ab, das ist mein Gold!" Also lief sie in das Dorf in einen Laden, der Wasser verkaufte: "Hallo, ich wollte wissen, ob Sie mir die Legende des Waldes noch einmal erzählen können?" Es kam ein Junge, der sagte: "Im Wald gibt es 3 Feen, die mischen Medizin, die jede Krankheit heilt." Weiter kam er nicht, denn die Prinzessin rannte schon aus dem Laden in den Wald. Nach 2 Stunden war sie sehr erschöpft und es wurde dunkel, also legte sie sich auf eine Wiese und schlief ein. Gerade nachdem sie eingeschlafen war, wurde sie wieder aufgeweckt. Es war ein kleiner Fuchs, der sie am den Rock packte und sie mit Kulleraugen ansah. Dann ging die Prinzessin mit. Der Fuchs führte sie auf eine Lichtung, auf der ein Haus stand und vor dem Haus brannte ein Lagerfeuer und drum herum saßen 7 Zwerge.

Die Zwerge sagten im Chor: "Wir haben noch ein Bett frei, da Schneewittchen gegangen ist. Du kannst dort übernachten." Also lief die Prinzessin in das Haus und blieb dort, bis am nächsten Tag der Hahn krähte. Als sie gerade zum Fenster hinaus schaute, rief es von unten: "Prinzessin, es gibt Frühstück!" Also eilte die Prinzessin nach unten und sagte: "Bitte bitte Zwerge, bringt mich zum magischen See, damit ich dem Jungen aus dem Dorf die Medizin geben kann - sonst muss er sterben und das hat er nicht verdient! Bitte, bitte!" Die Zwerge schauten sich an und sagten: "Okay, wir bringen dich zum magischen See, unter einer Bedingung: du darfst keinem sagen, wo er ist." Die Prinzessin nickte und sie liefen los.
Als sie ankamen, flogen drei Feen im Kreis auf einer kleinen Lichtung. Die Prinzessin sagte: "Also, ich brauche Medizin für einen Jungen aus meinem Volk." Die Prinzessin fragte: "Wisst ihr auch, was mit meinem Vater passiert ist? Er ist so komisch geworden - früher hat er gerne und viel geteilt und er hatte viel Verständnis!" Sie sagten: "Ja, es ist die böse Königin. Sie hat ihn so verhext - wenn du ihm die Medizin gibst, wird er wieder normal."
Die Prinzessin fragte: "Könnt ihr die Medizin machen?" Und die Fee in der Mitte sagte: "Wir brauchen aber noch zwei Zutaten." Und die Prinzessin nickte und fragte: "Welche Zutaten denn?" Und die Fee, die links von ihnen flog, sagte: "Zwei Rosen aus dem Garten der bösen Hexe und einen Zentimeter von Rapunzels Haaren." Dann ging die Prinzessin los.

Zwei Stunden später war die Prinzessin vor dem Hexenhaus. Neben der Tür saß ein schwarzer Kater mit Giftgrünen Augen der sie anfauchte. Die Hexe stand hinter einem Baum und wartete auf ihren großen Auftritt. Die Prinzessin lief um das Haus und sah, dass der Garten eingemauert war, dann nahm sie ein Seil, warf es über die Mauer, kletterte hoch, pflückte zur Sicherheit noch drei Rosen und kletterte wieder über die Mauer. Als sie an der Hexe vorbeikam, kam die Hexe

aus ihrem Versteck und sagte: "Was macht dieser Satansbraten hier in der Gegend??!" Die Prinzessin schrie auf und rannte weg, die Hexe hinterher, die Hexe stolperte über einen Stein, fiel hin und ihr Kleid zerriss.

Sie lief weiter. Da sah sie einen Turm, sie lief hin und rief mit verstellter Stimme: "Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter!" Rapunzel sagte: "Ja, natürlich!", lies ihr Haar herunter und die Prinzessin kletterte hoch. Rapunzel wunderte sich: "Prinz, heute bist du viel leichter!" Die Prinzessin rief mit verstellter Stimme: "Ich hab abgenommen!"
Als sie oben war, sagte sie: "Eigentlich bin ich ja die Prinzessin, ich wollte nur 1cm von deinen Haaren, damit mein Vater wieder normal wird. Es wäre nett, wenn du es mir geben würdest, außerdem muss ich damit dem Jungen aus meinem Dorf helfen." Rapunzel sagte, sie bekomme die Haare nur, wenn sie ihr eine Rose gebe. Die Prinzessin nahm die Haare, gab ihr die Rose und lief wieder zurück zum See.

Zurück am See nahmen die Fee die Zutaten entgegen. Sie warfen sie in den See und sobald das letzte Rosenblatt eintauchte, sprudelte der See. Dann gab die Fee ihr eine Flasche. Die Prinzessin nahm die Flasche und füllte sie. Dann kam starker Nebel auf. Dann verzog sich der Nebel so schnell, wie er gekommen war. Und sie stand plötzlich vor der Hütte des Jungen. Sie ging rein, gab ihm einen Tropfen und der Junge wurde wieder gesund.
Und die Eltern umarmten ihren Sohn und weinten Freudentränen. Dann kam wieder der Nebel und sie landete im Schloss in der Schatzkammer, gab ihrem Vater einen Tropfen und er wurde wieder normal. Die böse Königin wurde aus dem Schloss verbannt und in dem Dorf ging es den Leuten wieder gut. Für den Notfall versteckte die Prinzessin die Flasche unter ihrem Bett und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Der goldene Schlüssel

Es war einmal ein armes Waisenkind. Es lebte und arbeitete bei einer Bauernfamilie. Weil der Junge selbst keine eigene Familie hatte, war er trotzdem glücklich, bei den Bauern leben zu dürfen.
Eines Morgens lief er ganz früh in den Wald hinein, um Pilze zu sammeln. Sein geflochtener Korb war fast voll mit Pilzen. Auf einmal entdeckte er im Gebüsch einen goldenen Schlüssel. Er fragte sich, wem der Schlüssel gehören könnte. Plötzlich fiel ihm das Schloss ein. Er machte sich auf den Weg zum Schloss. Als er dann vor dem riesigen Tor vor dem Schloss angekommen war, schaute er erst einmal die Wachen ängstlich zitternd an und zeigte ihnen den Schlüssel.
Mit leiser Stimme sagte er: ,,Den habe ich im Wald gefunden." Die Wächter brachten den Schlüssel und den Jungen zum König. Der König freute sich über das ehrliche Handeln des Jungen, er bot ihm an, in seinem Schloss zu bleiben. Ein paar Jahre vergingen und es entstand eine Vater- Sohn- Beziehung. Der König beschloss, den kleinen Jungen zu adoptieren, weil der König selbst keine Kinder hatte. Er lebte glücklich bis ans Lebensende. Nach dem Tod des Königs erbte der Junge all seine Schätze. Das Schloss und alles was drinnen war. Das Waisenkind war jetzt der Prinz.

Der gemeine König

Es war einmal ein armer Bauerjunge, der mit seiner armen Familie in einem Dorf lebte. Dort gab es einen gemeinen König, der wollte nur ganz viel Macht. Der Junge plante, eines Tages den König auszurauben.
Der König hatte eine Schwäche, er musste jeden Tag einen Apfel essen. Es gab eine Stelle, wo der einzige Apfelbaum im ganzen Land war, dort gab es ganz viele Äpfel und Wachen, die den Apfelbaum bewachten. Der Junge hatte eine Idee, er verkleidete sich als ein Diener und brachte einen vergifteten Apfel zum König. Der König aß den Apfel und starb.
Es kam sein Sohn, der auch böse war, aber der Bauernjunge hatte eine Idee: Er hatte ein Gegenmittel, damit der König ganz lieb und fair war. Der Bauernjunge schaffte es ins Schloss rein. Der König war gerade am Essen, da dachte er sich, jetzt wäre die Gelegenheit. Da rannte er und goss er das Gegenmittel in sein Glas ein. Der König trank aus dem Glas. Plötzlich wusste der König nicht, was gerade passiert ist. Dann war der König ganz lieb und brav zu allen im ganzen Land und das ganze Land war glücklich und froh.

Die Schwanen-Prinzessin
Es war einmal eine Prinzessin, die lebte in einem riesigen Schloss. Eines Tages kam eine böse Hexe und verzauberte die Prinzessin in einen Schwan. Am nächsten Morgen suchte der Vater nach seiner Tochter, aber fand sie nicht. Er ging nach draußen, um zu gucken, ob sie draußen sein könnte, aber stattdessen kam ein Schwan, der ihn die ganze Zeit biss. Er rief die Wachen und sagte, dass der Schwan gleich morgen früh abgeschlachtet werden sollte. Am nächsten Morgen wurde alles für die Schlachtung vorbereitet.
Nachdem alles vorbereitet worden war, holten sie den Schwan. Er schrie und dem Vater fiel auf, dass es sich wie "HILFE!" anhörte, also rief er "STOP!". Er rannte zum Schwan und stellte dem Schwan die Frage, ob er seine Tochter sei und der Schwan nickte. Auf einmal fing der Schwan an zu leuchten und ein paar Minuten später lag die Prinzessin auf dem Boden, stand auf und umarmte ihren Vater. Am Ende des Tages waren alle glücklich und es wurde ein Fest zu Ehren der Prinzessin geschmissen.

Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute. ENDE...