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Liebe Kinder, liebe Eltern,ein weiteres Schuljahr geht zu Ende. Auch in diesem Jahr gab es noch viele Einschränkungen auf Grund der Coronapandemie.
Trotzdem konnten wir Vieles möglich machen: Sankt Martin, der Nikolaus besuchte die Kinder in der Schule, Eislaufen, Karneval, Sport und Schwimmen, Teilnahme an Sportwettbewerben, Wettbewerb Känguru der Mathematik, Schulmessen, Klassenfeste, Klassenfahrten und vieles mehr. In diesem Schulkurier können wir nachlesen, was für tolle Sachen ihr Kinder in diesem Schuljahr in der Schule erlebt habt.
Mit dem Ende dieses Schuljahres geht jedoch auch eine Ära zu Ende. Die Lambertusschule wird in dieser Form nicht fortbestehen. Die Schule wird offiziell geschlossen und geht in einer gemeinschaftlichen Schule mit der GGS Breyell auf.
Drei Jahre durfte ich – obschon Schulleiterin der Nachbarschule – Teil der Lambertusschule sein. Obwohl ich eine große Befürworterin einer gemeinsamen Breyeller Schule bin, befällt mich heute ein wenig Wehmut. Eine Schule mit einer so langen Tradition scheint zu verschwinden. Dies war aber zu keiner Zeit Ziel des Veränderungsprozesses. Wie ist es dann möglich, dass die Lambertusschule nicht ganz verloren geht? Der Anfang hierzu ist bereits gemacht: Ihr Geist und ihre guten Ideen werden fortbestehen. Sie werden durch Kinder, Eltern und Lehrkräfte bereits jetzt und auch zukünftig in die verschiedenen Gremien hineingetragen und aufgenommen.
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Die Gremien der beiden Breyeller Schulen haben seit Schuljahresbeginn die gemeinsame Arbeit begonnen und gemeinsam getagt. Wir wachsen bereits zusammen und haben die guten Ideen der jeweils anderen Schule kennen und schätzen gelernt.Mit dem Zirkusprojekt, das direkt nach den Sommerferien stattfindet, wollen wir als neues Schulteam noch enger zusammenwachsen und unsere neue gemeinsame Schule feiern. Gerne hätten wir uns bereits zu diesem Zeitpunkt einen neuen Schulnamen gegeben. Trotz guter Vorarbeit ist dies leider nicht gelungen und wird uns deshalb im kommenden Schuljahr weiter beschäftigen.
Mit einem Zitat von Robin Sharma möchte ich enden:
„Veränderung ist am Anfang schwer, in der Mitte chaotisch und am Ende wunderschön.“
Herzliche Grüße
Iris Dickmanns
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