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8:Clara Delfini – Entführt von Außerirdischen

by Text: Birgit Glauner / Ton: Hendrik Schmidt / Bilder: Kinder der St. Marien-Schule

Pages 2 and 3 of 20

Clara Delfini

Entführt von Außerirdischen
Teil 8 der Clara Delfini-Reihe
Text: Birgit Glauner

Ton: Hendrik Schmidt

Bilder: Kinder der St. Marien-Schule in Moers
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Clara Delfini

Entführt von Außerirdischen
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Dieses Buch entstand als Gemeinschaftswerk der St. Marien-Schule in Moers während der Schulschließungen wegen der Corona-Pandämie im Frühjahr 2021.

Text: Birgit Glauner

Ton: Hendrik Schmidt

Bilder: Kinder der St. Marien-Schule in Moers

Realisation: Barbara Klaaßen
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Seite 2
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In einer klaren Vollmond Nacht ließen sich Clara und Norman im warmen Wasser des Golfstromes dahintreiben und bewunderten die Sterne.

„Schau mal, da ist das Sternbild des „Großen Delfins“!“, rief Clara erfreut. „Und ich habe das Sternbild des „Kleinen Delfins“ entdeckt“, rief Norman. „Da ist der Morgenstern...!“ und so ging es weiter und weiter. 
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Mit einem Mal meinte der kleine Seeigel (Und noch einmal: ICH BIN NICHT KLEIN!): „Was ist das für ein sonderbares blinkendes Objekt?“ Clara streckte neugierig ihre Nasenspitze ein wenig weiter aus dem Wasser: „Wo?“ „Na, da hinten, über den spitzen Felsen an der Küste!“ „Ja, jetzt sehe ich es auch. Ein Stern ist es nicht!“ “Vielleicht so eine fliegende Konservendose der Zweibeiner?“; rätselte Norman. „Nein, das sieht ganz anders aus als diese lauten Flugdinger. Es ist ganz rund und flach... und schneller ist es auch“, stellte Clara fest. Dann meinte sie: „Ich glaube, wir sollten lieber abtauchen!“

Da war es aber schon zu spät! Das blinkende, scheibenförmige und unbekannte Flugobjekt (Ja, ein UFO!) hatte sich in einem unglaublich schnellen Tempo genähert und kreiste nun genau über den beiden Freunden.
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Mit einem Mal senkte sich ein enormer Saugrüssel aus dem UFO herab und umschloss die beiden. Clara merkte, dass sie mit einem Mal sehr schläfrig wurde. Sie kämpfte erst dagegen an und dachte: „Jetzt nicht die Augen schließen! Bloß nicht...“ Aber da war sie schon tief und fest eingeschlafen und träumte, wie sie durch einen Korallengarten schwebte und alle Korallen ihr fröhlich zuwinkten.

Auch Norman war auf der Stelle in einen tiefen Schlaf gesunken und träumte von einem wunderschönen Seeigelmädchen mit rosafarbenen Stacheln. In der Zwischenzeit hatte der Saugrüssel sie vorsichtig an Bord des UFOs transportiert, hatte die Klappe am Boden wieder fest geschlossen und war dann – huiii – mit Überlichtgeschwindigkeit in den Sternenhimmel aufgestiegen.
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Als Clara und Norman nach mehreren Stunden tiefen Schlafes wiedererwachten, sahen sie verwundert, dass sie nicht mehr im Meer schwammen, sondern in einem runden Wasserbecken schwebten.

Mehr verwundert als erschrocken schauten sie sich an. „Weißt du, wo wir sind?“, fragten sie fast gleichzeitig. „Träumen wir noch?“, war die zweite Frage. Clara schüttelte sich und streichelte vorsichtig Norman über den Kopf. Sie stellte fest: „Du bist stachelig wie eh und je – als träume ich auf keinen Fall, du also auch nicht. Aber – wo sind wir um alles in der Welt?“

Da ertönte ein „KRKSAA!“ vom Rand es Beckens. Neugierig schauten die beiden in die Richtung, aus der das sonderbare Geräusch gekommen war.

Dort stand ein Wesen, das sie noch nie zuvor gesehen hatten. Sie kannten so gut wie alle Bewohner der 7 Meere. Auch Zweibeiner hatten sie schon auf Schiffen, an Stränden und beim Schwimmen gesehen, genauso wie andere Bewohner des festen Landes und der Lüfte. Aber so etwas, wie dieses Wesen war ihnen noch nie begegnet.
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Es schien eine Art Kleidungsstück zu tragen, mit einer Glaskuppel an der Stelle, wo wahrscheinlich der Kopf war. In der Glaskugel sahen sie grüne Haut und gelbe Augen. Ein wenig schleimig wirkte das ganze. Und es schien 4 Tentakel? Flossen? Zu haben – sie waren sich nicht sicher, wie sie es nennen sollten. Norman kicherte wieder als erster los: „Mensch, du siehst aber … komisch aus.“ „MPFKART!“, kam als Antwort. Clara nahm allen Mut zusammen:

„Entschuldige, kannst du uns erklären, wo wir sind? Wir können nicht verstehen, was du uns sagen möchtest.“

Eilig begann das Wesen mit seinen Tentakeln an zwei Knöpfen an seinem Anzug herumzudrehen und versuchte es dann noch mal: „Könnt ihr mich jetzt verstehen? Ich hatte den Übersetzer nicht richtig eingestellt.“ „Ja, jetzt können wir dich verstehen. Also: Wo sind wir?“

Das Wesen begann erneut zu sprechen: „Ihr müsst entschuldigen! Ich bin Ivo, vom Planeten H2T3 im Sternensystem Andromeda. Ich brauche eure Hilfe! Deshalb habe ich euch mitgenommen!“

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