Hommage an
Francisco de Goyas
„Torheit der Furcht“
Francisco de Goyas
„Torheit der Furcht“
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Hommage anFrancisco de Goyas
„Torheit der Furcht“
Kunstkurs Klasse 7
Realschule an der Josefskirche
November 2020
Francisco de Goya: „Torheit der Furcht“, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=561210
Hommage an Francisco de Goyas Bild "Torheit der Furcht"
Francisco de Goya (1746-1828) stellt in seiner berühmten Radierung „Torheit der Furcht“ vor allem eines dar: die Angst vor dem Unbekannten.
Sein Bildtitel benennt diese Angst sogar als „Torheit" (Unvernunft).
Unvernünftig mag sie sein, diese Angst, aber es gibt sie und jede/r kennt sie. Sie taucht wie aus dem nichts auf und ergreift von unserer Fantasie Besitz. Sie erschafft im Dunkeln unscharfe Gestalten und mulmige Gefühle, die sich erst beim genauen Hinschauen im Licht in Luft auflösen. Meist folgt dann die große Erleichterung und man erkennt, wie unvernünftig und unnötig diese Angst war.
Kunst stellt nicht nur das Schöne und das Angenehme dar, sondern ist ein immer wiederkehrender Versuch, alle Teile unserer menschlichen Existenz sichtbar zu machen.
In diesem Sinne versuchen wir im Kunstkurs 7 - angeregt durch Francisco de Goya - dieser „Torheit der Furcht“ aus unserer heutigen Perspektive nachzugehen. Dabei inszenieren wir uns fotografisch in einer Haltung, die unsere Furcht zum Ausdruck bringt. Dieses Foto ist dann der Ausgangspunkt für eine grafische Gestaltung der Umgebung. Die "Torheit der Furcht" wird so in unseren Bildern festgehalten.
Kleine Gedichte der Schüler*innen ergänzen die Eindrücke der Bilder und das Aufatmen darf danach gleich folgen.
Viel Spaß beim Lesen und Betrachten!
Frau Link (Kunstlehrerin)
Francisco de Goya (1746-1828) stellt in seiner berühmten Radierung „Torheit der Furcht“ vor allem eines dar: die Angst vor dem Unbekannten.
Sein Bildtitel benennt diese Angst sogar als „Torheit" (Unvernunft).
Unvernünftig mag sie sein, diese Angst, aber es gibt sie und jede/r kennt sie. Sie taucht wie aus dem nichts auf und ergreift von unserer Fantasie Besitz. Sie erschafft im Dunkeln unscharfe Gestalten und mulmige Gefühle, die sich erst beim genauen Hinschauen im Licht in Luft auflösen. Meist folgt dann die große Erleichterung und man erkennt, wie unvernünftig und unnötig diese Angst war.
Kunst stellt nicht nur das Schöne und das Angenehme dar, sondern ist ein immer wiederkehrender Versuch, alle Teile unserer menschlichen Existenz sichtbar zu machen.
In diesem Sinne versuchen wir im Kunstkurs 7 - angeregt durch Francisco de Goya - dieser „Torheit der Furcht“ aus unserer heutigen Perspektive nachzugehen. Dabei inszenieren wir uns fotografisch in einer Haltung, die unsere Furcht zum Ausdruck bringt. Dieses Foto ist dann der Ausgangspunkt für eine grafische Gestaltung der Umgebung. Die "Torheit der Furcht" wird so in unseren Bildern festgehalten.
Kleine Gedichte der Schüler*innen ergänzen die Eindrücke der Bilder und das Aufatmen darf danach gleich folgen.
Viel Spaß beim Lesen und Betrachten!
Frau Link (Kunstlehrerin)
Gruselig
ängstlich, angsteinflößend
Mond, Geist, Person
dunkel, groß und klein
dunkel
(A. W.)
ängstlich, angsteinflößend
Mond, Geist, Person
dunkel, groß und klein
dunkel
(A. W.)
Gesteuert
düster krabbeln
Bilderrahmen und dunkel
Angst komisch verschollen Steuerung
nervig
(P. B.)
düster krabbeln
Bilderrahmen und dunkel
Angst komisch verschollen Steuerung
nervig
(P. B.)