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Training der koordinativen Fähigkeiten (1)

by Charlotte, Jeany und Tom

Pages 2 and 3 of 45

Koordinationstraining
Für Senioren
Räumliche Orientierungsfähigkeit
Gleichgewichtsfähigkeit
Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit
Charlotte Duddeck
Jean Enk
Tom Engel
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3-6:
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7-11:
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13-17:
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19:
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Inhalt
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1:
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Vorwort
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3-6:
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Räumliche Orientierungsfähigkeit
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7-11:
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Gleichgewichtsfähigkeit
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13-17:
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Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit
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Quellen
Koordinationsfähigkeiten
Vorwort:
Koordinationsfähigkeiten sind essenziell für unsere Lebensqualität. Sie sorgen unter anderem dafür, dass Bewegungen so ablaufen wie wir das gerne hätten. Grade im Alter bauen diese Fähigkeiten oft ab, was die eigene Lebensqualität erheblich mindert.
Deshalb beschäftigen wir uns in diesem Buch mit der räumlichen Orientierungsfähigkeit, der Gleichgewichtsfähigkeit und der Kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, wofür die zuständig sind und wie man sie einfach, auch von zu Hause aus trainieren kann, denn nur weil die Fähigkeiten abbauen, heißt es nicht, dass die für immer weg sind.
Räumliche Orientierungsfähigkeit
Die räumliche Orientierungsfähigkeit, oder auch Raumsinn genannt, ist die Fähigkeit sich in einem Raum zurechtzufinden.
Die räumliche Orientierungsfähigkeit ist vor allem zur Bewältigung von Alltagsaufgaben wichtig, bzw. beim Einkaufen oder Orientieren in der eigenen Umgebung, aber auch wenn ich beim Heruntergehen einer Treppe nach dem Geländer greifen möchte, ohne vorher zu gucken, wo es ist.
Das heißt die räumliche Orientierungsfähigkeit setzt sich zum einen aus dem Orientierungssinn und der Fähigkeit zu bestimmen, wo sich mein eigener Körper und andere Objekte im Raum befinden, zusammen.
Übung 1:
Bei Übung 1 müssen sie sich zuerst einen geeigneten Ort suchen, den Sie brauchen etwas Platz. Suchen Sie sich nun einen Ort im Raum, von dem sie die Übung ausführen möchten. Suchen Sie sich ein Objekt oder eine Ecke im Raum aus und formen legen sie die Hand zusammen und formen sie eine Pistole. Stecken Sie ihre Hände nach vorne und machen sie einen Schritt in die Richtung des Objektes, welches sie sich ausgesucht haben. Gleichzeitig sollten sie auch mit der „Pistole“ darauf zeigen. Und gehen Sie danach wieder in die Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie dies einige male, auch mit verschiedenen Objekten im Raum. Kappt das gut, probieren sie es einmal mit Augen zu und kontrollieren sie, ob sie dahin zeigen, wo sie es auch möchten.
Räumliche Orientierungsfähigkeit
Übung 1:
Bei Übung 1 müssen sie sich zuerst einen geeigneten Ort suchen, den Sie brauchen etwas Platz. Suchen Sie sich nun einen Ort im Raum, von dem sie die Übung ausführen möchten. Suchen Sie sich ein Objekt oder eine Ecke im Raum aus und formen legen sie die Hand zusammen und formen sie eine Pistole. Stecken Sie ihre Hände nach vorne und machen sie einen Schritt in die Richtung des Objektes, welches sie sich ausgesucht haben. Gleichzeitig sollten sie auch mit der „Pistole“ darauf zeigen. Und gehen Sie danach wieder in die Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie dies einige male, auch mit verschiedenen Objekten im Raum. Kappt das gut, probieren sie es einmal mit Augen zu und kontrollieren sie, ob sie dahin zeigen, wo sie es auch möchten.
Räumliche Orientierungsfähigkeit
Übung 2:
Übung 2 funktioniert im Prinzip wie Übung 1, nur machen sie diesmal keinen Schritt in Richtung des Objektes, drehen sich auf der Stelle, bis sie auf das ausgesuchte Objekt zeigen. Besonders gut funktioniert die Übung bei einer ganzen Drehung, sodass man nach der Drehung wieder auf dieselbe Stelle zeig wie vor der Drehung. Auch hier kann die Übung so variiert werden, dass sie die Übung einmal mit geschlossenen Augen durchführen. Das ist natürlich wesentlich anspruchsvoller.
Übung 3:
Während es bei Übung 1 und Übung 2 um die Orientierung im Raum geht, geht es bei Übung 3 eher um die „innere Koordinierung“, dass zu wissen, wo sich meine eigenen Körperteile befinden.
Für die dritte Übung brauchen sie keinen bestimmten Ort. Stellen Sie sich einfach ganz normal hin und führen nun zwei Finger über ihrem Kopf zusammen, während dessen stellen die sich auf die Zehenspitzen. Das trainiert dann zusätzlich noch die Gleichgewichtsfähigkeit. Wiederholen Sie die Übung einige male und variieren sie dabei die Finger, die sich berühren
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