Tenero Lager 2017

Im Tal angekommen, liefen wir fünf Minuten zum Bahnhof. Doch leider erfuhren wir nach 10 Minuten, dass der Zug eine halbe Stunde später ankommen würde. Alle machten es sich auf dem Boden bequem und warteten auf den Zug. Inzwischen zeigte sich die Sonne wieder. Bald standen wir im überfüllten Zug nach Tenero. Als wir im Lagerhaus ankamen, waren alle froh, dass sie diesen strengen Tag erfolgreich gemeistert hatten. Wir bedanken uns bei den Lehrpersonen für ihre Begleitung und Unterstützung.

Wir wurden wie immer um 6:45 Uhr geweckt. Um 7:15 trafen wir uns draußen um Morgenessen zu gehen. Nachdem Morgenessen trafen wir uns um 8:15 Uhr bei den verschiedenen Sportarten. Nach etwa 1h 30 war die erste Sportart vorbei. Danach wechselten wir zur nächsten Sportart. Für die beiden Sportblöcke waren folgende Sportarten im Angebot: Klettern, Beachsoccer, Beachvolleyball, Maxitrampolin, Disc Golf, Tennis, Spielturnier oder Landhockey. 

Um 12 Uhr waren die Strapazen des Morgens endlich vorbei und wir konnten uns auf die kommende Woche freuen. Alle gingen Mittagessen. Es gab leider viel zu grosse Portionen. Daraus folgten viele Resten und nicht fertig gegessene Menüs. Nach den Infos wurden die Zimmerkarten verteilt. Dann bezogen wir unsere Zimmer. Nach einer kurzen Freizeit Pause begann der erste Sportblock. Im Sportblock standen folgende Sportarten zur Verfügung: Inline, Mountainbike, Bogenschiessen, Selbstverteidigung, Stand Up Paddle oder Kanu.

Am Abend ging es für das Abendessen nicht in die Mensa, sondern an den See. Es war Grillabend wir hatten eine grosse Auswahl an verschiedenen Salaten und Fleischwaren. Die Sonne schien lange und das Wetter war einfach perfekt. Später am Abend gab es noch ein Volleyball Turnier, an dem wir mit 2 Teams teilnahmen.

Zuerst sind wir von Tenero mit dem Zug nach Locarno gefahren. In Locarno angekommen, fuhren wir mit der Bahn und einer Seilbahn auf den Berg Cardada hinauf und von dort wanderten wir noch zur Spitze hoch (Cimetta). Die Aussicht und der Lunch waren super!

Als der Sportblock fertig war, hatten wir Zeit um entweder in den Coop oder in die Badi zu gehen. Eine Stunde später gab es schon wieder Abendessen. Dieses Mal gab es kleinere Portionen. Es gab Curry Reis, ein vegetarisches Menü und Salat. Wer noch mochte, konnte sich ein Dessert holen. Um 20:45 trafen wir uns in Gruppen um einen Rundgang zu machen. Am Schluss des Tages hatten wir noch freie Zeit für uns, bevor wir schlafen gingen. 

Dann wanderten wir wieder hinunter und fuhren nach einem kurzen Aufenthalt in Locarno mit dem Bus zu einer Falkenshow in der Falconeria, es war sehr eindrücklich und spannend.

Nach einer wohltuenden Mittagspause mit leckerem Lunch ging es wieder steil hinab. Unten erwartete uns eine Runde auf der rasanten Rodelbahn! Danach sassen wir in der Wiese und bestaunten die majestätischen Berge. Wir genossen die letzten Sonnenstrahlen, denn schon bald begann es ein bisschen zu regnen. Die Gondelbahn brachte uns wieder nach unten.

Heute Morgen um 8:30 ging die Reise los. Mit all unserem Gepäck stiegen wir in die S24 nach Zug ein. Wir fuhren bis Zürich, dann stiegen wir um in den ICN nach Lugano. In Bellinzona wechselten wir den Zug. Wir warteten einige Minuten bis der Zug nach Tenero kam. Dieser Zug war bereits voll gestopft mit Leuten. Das wir uns nur noch hinein pressen konnten. Wir mussten in den Gängen stehen und bekamen fast keine Luft. Einigen war sogar schlecht. 

Guten morgen, Aufstehen ich habe eine Überraschung für euch!“ Hochmotiviert weckte uns Herr Druey am frühen Freitagmorgen. Es war erst halb sieben und wir waren alle noch im Tiefschlaf. An diesem Morgen mussten wir bereits vor dem Morgenessen die Betten, Kissen und Decken abziehen. Das war die grossartige Überraschung! Als wir beim Morgenessen waren, war es erstaunlich ruhig. Wir waren alle sehr müde. Danach hatten wir Zeit unser Zimmer aufzuräumen und die Koffer zu packen. Um neun Uhr ging es endlich zur letzten Sportart. Es gab folgende Sportarten: Jonglage/Zirkus, Beachsoccer, Beachvolleyball, Maxitrampolin, Faustball oder Landhockey. Es war ziemlich kalt. Trotzdem hat es mega viel spass gemacht. Später als wir alle mit unseren Sportarten fertig waren, besammelten wir uns vor der Mensa und holten uns ein feines Lunchpaket, das aus einem Sandwich, einer Banane und einer kleinen Tafel Schokolade bestand.

Am Morgen standen wir auf, assen Frühstück und machten unsere Rucksäcke bereit, denn heute ging es auf den Monte Tamaro.  Zuerst fuhren wir mit dem Zug nach Giubiasco, dann mit einem weiteren Zug nach Rivera. Von dort aus brachte uns die Gondelbahn auf den Monte Tamaro und die Aussicht war grandios.

Schon bald marschierten wir los Richtung Gipfel. Am Anfang hatte niemand wirkliche Lust, da es sehr steil war. Obwohl es anstrengend war, wurde es irgendwann lustig und es herrschte eine richtig gute Stimmung, als wir oben ankamen. Alle assen zu Mittag und genossen die Aussicht. Wir sahen die Berge in ihrer voller Pracht

Weiter ging es mit dem Bus in die Falkeria, wo wir die andere B-Klasse trafen und gemeinsam eine faszinierende Falkenshow sahen. Ich persönlich fand den Vogel "Assistent" am beeindruckendsten. Mit eleganten aber nur wenigen Flügelschlägen sauste er in einem Höllentempo über den Rasen. Von vielen weiteren Vögel liessen wir uns unterhalten, bis es Zeit wurde zu gehen. Zurück ging es mit dem Schiff von Locarno nach Tenero ins Sportcenter.

Zum Mittag gab es eine große Auswahl von Speisen, darunter Risotto, Teigwaren, Chipolatas und Salat. Danach mussten wir bis 13:45 an unserem nächsten Treffpunkt sein für unsere letzte Sportart. Heute Nachmittag gab es folgende Sportarten: Inline, Selbstverteidigung, Bogenschiessen, Stand Up Paddle, Kanu, Mountainbike oder Harassenkontest. Leider fing es schon kurz danach an zu regnen! Es regnete den ganzen Nachmittag, so dass wir extrem kalt hatten und uns aufregten. Die Standup Paddler und Kanufahrer mussten trotzdem auf den See und die Mountenbiker waren danach ziemlich schmutzig vom sumpfigen Boden. Ab 16:00 Uhr hatten wir Freizeit bis 18:15. Ab dann mussten wir in die Mensa gehen um zu essen. Am Abend machten einige einen Spieleabend mit UNO und Werwölfle und andere gingen in die dortige Disco. Es war ein toller Abend und ein schöner Abschluss vom Lager.

Kurz darauf spazierten wir zum Bahnhof. Wir mussten über eine halbe Stunde auf den Zug warten. Da er so viel Verspätung hatte, haben wir fast den Anschlusszug in Bellinzona verpasst. Wir quetschten uns alle aus dem Zug, und rannten wie die verrückten durch den Bahnhof. Wir hatten es geschafft und endlich sassen alle im Zug. Es war eine Lustige fahrt, und wir unterhielten uns über Sachen, die wir zusammen erlebt hatten etc. Die Zugfahrt war erstaunlich schnell vorbei, und schon bald waren wir am Zürcher Hauptbahnhof. Endlich in Andelfingen angekommen, wurden wir schon von den Eltern erwartet. Es gab ein grosses verabschieden und alle fuhren Glücklich und müde nach Hause. Vielen Dank, an die Lehrer des zweiten Jahrgangs! Ihr habt uns ein sehr tolles Lager, mit so vielen verschiedenen Möglichkeiten überhaupt erst ermöglicht. Es war sehr abwechslungsreich und Interessant. Kompliment an Fr. Sporrer die alles organisiert hat! Herzlichen Dank an Fr. Mächler das sie uns unterstützt hat. Herzlichen Dank an Fr. Kurz, Fr. Schafferer, Herr Druey, Herr Wanner, Herr Schär und Herr Schenker. Wir hatten alle so viel spass zusammen!

Ein schmaler Weg führte der Verzasca entlang von Brione nach Lavertezzo. Uns alle erstaunte, dass der Fluss so ein klares türkisfarbenes Wasser hat.

Am nächsten Tag ging es früh los, denn wir sind um 6:45 geweckt worden und um 7:15 gab es schon Frühstück. Danach packten wir unsere Sportsachen und los ging es mit den ersten zwei Sportblöcken am Morgen! Diesmal gab es wieder viele verschiedene Sportarten im Angebot: Klettern, Beachsoccer, Beachvolleyball, Maxitrampolin, Disc Golf, Tennis und Fussball.

Um 12:00 Uhr gab es dann Mittagessen und danach ging es um 13:45 mit dem Nachmittags Sportblock weiter. Diesmal standen diese Sportarten auf der Liste: Inline, Kampfsport, Bogenschiessen, Stand Up Paddle, Kanu, Mountainbike oder Golf.

Als wir alle oben ankamen, ging es nach einer kurzen Pause in die Cappella Santa Maria Degli Angeli. Dort war es sehr schön und die Aussicht war atemberaubend, aber wir hatten ziemlich kalt.

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