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Gedicht von Heinz ErhardtHinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.
Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol'. So leb den wohl.
Halt! Noch eins, denk was, geschah, geh nicht aus denk an Papa!"
"Liebes Kind ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol'. So leb den wohl.
Halt! Noch eins, denk was, geschah, geh nicht aus denk an Papa!"
Also sprach sie und entwich.--
Made junior aber schlich
aus der Wohnung, das war schlecht,
denn schon kam ein Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade.-- Schade.
Made junior aber schlich
aus der Wohnung, das war schlecht,
denn schon kam ein Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade.-- Schade.
Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde
ruft die Made nach dem Kinde
Hallo liebe Kinder, ich hoffe euch hat das
Gedicht gefallen.
Von Cristina Roßmann
Gedicht gefallen.
Von Cristina Roßmann