Mobbing (tedesco)

by Arianna Acerbi

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MOBBING UND CYBERMOBBING
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Mobbing

Mobbing beschreibt psychische Gewalt durch wiederholtes und regelmäßiges, vorwiegend seelisches Schikanieren, Quälen und Verletzen eines Menschen.
Zu den typisch menschenverachtenden Mobbinghandlungen gehören u. a. Demütigungen, Verbreitung falscher Behauptungen, Zuweisung sinnloser Aufgaben und anderweitiger Machtmissbrauch, soziale Exklusion oder eine fortgesetzte, unangemessene Kritik an einer natürlichen Person oder ihrem Tun.

Mobbing kann in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz und in Vereinen erfolgen.
Etymologie

Der Begriff Mobbing wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus dem Englischen übernommen. Das Verb to mob, bedeutet zunächst allgemein„ belästigen ,anpöbeln.“ Das deutsche Wort Mob, das ebenfalls aus dem Englischen kommt, bezeichnet allgemein „ Gesindel, Pöbel, Bande“. In deutscher Übersetzung bedeutet bully als Substantiv „brutaler Kerl, Schläger, Tyrann, Maulheld“ und als Verb „tyrannisieren, schikanieren, einschüchtern, piesacken“. Beim Mobbing wird auch von Psychoterror gesprochen.
Etymologie

Der Begriff Mobbing wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus dem Englischen übernommen. Das Verb to mob, bedeutet zunächst allgemein„ belästigen ,anpöbeln.“ Das deutsche Wort Mob, das ebenfalls aus dem Englischen kommt, bezeichnet allgemein „ Gesindel, Pöbel, Bande“. In deutscher Übersetzung bedeutet bully als Substantiv „brutaler Kerl, Schläger, Tyrann, Maulheld“ und als Verb „tyrannisieren, schikanieren, einschüchtern, piesacken“. Beim Mobbing wird auch von Psychoterror gesprochen.
Eine andere Form von Mobbing ist CYBERMOBBING :
Cybermobbing, Internetmobbing und Cyberstalking stammen aus dem Englischen und sind Formen der Diffamierung, Belästigung und Nötigung anderer Personen oder Unternehmen mithilfe elektronischer Kommunikationsmittel im Internet, in Chatrooms und in Instant Messaging oder sogar über Mobiltelefone.

Cybermobbing ist eine der zentralen Gefahren im Umgang mit dem Internet und neuen Medien. Eine repräsentative Studie aus dem Jahr 2011 kam zu dem Schluss, dass 32% der Jugendlichen Opfer von Cybermobbing sind. 21% der Befragten könnten sich vorstellen, als Autoren im Internet aufzutreten.
Opfer werden durch Bloßstellung im Internet oder durch Verbreitung falscher Behauptungen gemobbt. Die Täter werden in diesem Zusammenhang auch als Bullies bezeichnet. Außenseiter werden beispielsweise in Chatrooms schikaniert. Manchmal werden Mobbingopfer zu Tätern: Sie wehren oder rächen sich. Zunächst gewann das Phänomen vor allem im Zusammenhang mit Schülern, die Videos oder Bilder von Lehrern bearbeiteten und anschließend ins Internet gestellt haben, an Bedeutung. Mittlerweile ist Internet-Mobbing unter Schülern verbreitet und erfolgt per Handy, Chat, sozialen Netzwerken .
Unterschiede zwischem Mobbing und Cybermobbing

Anonymität: Die Täter können sich hinter einem Computer unter einem Pseudonym verstecken und somit anonym das Opfer mobben.
Dadurch sind sie hemmungsloser und trauen sich auch bestimmte Sachen zu sagen, die sie nie bei der face-to-face Kommunikation sagen oder tun würden.
Täter sehen auch die negativen Folgen ihrer Handlungen auf das Opfer nicht und fühlen somit weniger Empathie.
Der Unterschied zum traditionellen Mobbing liegt darin, dass man mit Cyber-Mobbing ein sehr viel größeres Publikum erreicht.
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