Ukraine
und die EU
Julian und Max
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InhaltsverzeichnisLoading...
- Beziehungen zwischen der Ukraine und EULoading...
- Der Russland -Ukraine -KonfliktLoading...
- 2014Loading...
- 2022Loading...
- Wie groß ist die Chance eines Beitritts der Ukraine in die EU?Loading...
Beziehung zwischen Ukraine und der EULoading...
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Der Russland- Ukraine- Konflikt
Vorgeschichte:
Nach dem zweiten Weltkrieg gehörte die Ukraine und Russland zusammen mit anderen "Ostblockstaaten" zur Sowjetunion (UDSSR).
Im Jahr 1991 zerfiel das Bündnis und die Ukraine wurde Unabhängig.
Drei Jahre später verpflichtete sich Russland im "Memorandum von Budapest", die Souveränität der Ukraine zu achten.
Bei der Ukrainischen Präsidentschaftswahl 2004 kam es zu ersten Protesten von Anhängern des vergifteten Präsidentschaftskandidaten Wiktor Juschtschenko gegen Russland ("Orange Revolution").
Ende des Jahres 2013 kam es zur "Euromaidan" Revolution. Durch welche die Prorussischen Politiker in der Ukraine ihre Macht verloren.
Krieg in der Ostukraine 2014
Im März 2014 annektiert Russland die ukrainische Halbinsel Krim. Russland begründete dies damit, dass sie historisch zu Russland gehöre.
Kurze Zeit später begann auch der Krieg in der Ostukraine. Welchen der russische Präsident Vladimir Putin damit rechtfertigte, dass in diesem Gebiet viele Prorussischen Ukrainer leben.
Der Krieg in der Ostukraine wurde von der Ukrainischen Armee und Prorussischen Separatisten (Ukrainer, die zu Russland gehören wollen) ausgetragen
Die Kämpfe im Donbass (Ostukraine) dauern mittlerweile schon über sieben Jahre an.
In den Medien wurde die letzten Jahre überhaupt nicht mehr von diesem Konflikt berichtet und für die Menschen dort ist der Krieg zum Alltag geworden.
Auf dieser Karte kann man sehen, wie groß der Anteil der Prorussischen Ukrainer im jeweiligen Gebiet der Ukraine ist.
Einmarsch Russlands in die gesamte Ukraine
Am 23.02.2022 erklärt Putin der Ukraine den Krieg
"In der Ukraine seien Nazis an der Macht"
"In der Ukraine seien Nazis an der Macht"
Einen Tag später ruft der Ukrainische Präsident Volodimir Selenskyi den Kriegszustand aus.
In Russland wissen die Menschen nichts von dem Krieg, weil Putin es als Militärübung deklariert hat und das Berichten darüber verboten ist. Sogar Journalisten aus dem Ausland dürfen in Russland nicht den Angriffskrieg erwähnen.
Putin war der Meinung er könne die Ukraine innerhalb kurzer Zeit einnehmen, da Russland über eine deutlich größere Armee verfügt und ach bessere Waffen hat. Allerdings ist die Kampfbereitschaft in der Ukraine sehr hoch und die Solidarität aus dem Ausland sehr groß.
Aus vielen westlichen Ländern bekommt die Ukraine sehr viel finanzielle und militärische Hilfe. Die größten Unterstützer sind die USA und die EU, darunter auch Deutschland. Wobei sich Deutschland lange wehrte, schwere Waffen, wie Panzer zu liefern
Einmarsch Russlands in die gesamte Ukraine
Insgesamt sind etwa 180.000 Russische Soldaten, plus ca. 50.000 Söldner für Russland in Russland im Krieg. Auf Ukrainischer Seite sind etwa 209.000 Soldaten, 100.000 ausländische Soldaten und etwa 900.000 Reservisten, das sind wehrpflichtige Ukrainer.
Wenn man diese Zahlen sieht, fällt auf, dass die Ukraine über deutlich mehr Truppen verfügt als Russland, das kommt daher, dass in der Ukraine der Kriegszustand ausgerufen wurde und alle Männer zwischen 18 und 27 wehrpflichtig sind. Zudem sind sehr viele Ukrainer trotzdem im Land geblieben, um für es zu kämpfen. Auch viele Frauen helfen, indem sie beispielsweise Tarnnetze knüpfen.
Mehr als 6,6 Millionen Ukrainer sind bisher ins Ausland geflohen, etwa die Hälfte davon nach Polen.
Außerdem gibt es etwa 7,7 Millionen "Binnenflüchtlinge", die sich noch im Land befinden, aber an einem nicht bekämpften Ort.
Außerdem gibt es etwa 7,7 Millionen "Binnenflüchtlinge", die sich noch im Land befinden, aber an einem nicht bekämpften Ort.
Man kann davon ausgehen, dass der Krieg nicht sehr schnell vorbei gehen wird, da beide Konfliktparteien Gebiete gewinnen und wieder verlieren. Allerdings gibt es noch eine Hoffnung den Krieg durch Verhandlungen zu beenden.