Der Igel

Igor, der Igel

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Wer hat das Buch geschrieben?

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Hallo!

Ich bin Magdalena Scheuffele
und werde eine Lehrerin in Förderschulen.
Ich habe dieses Buch über den Igel für dich geschrieben und wünsche dir ganz viel Spaß beim Lesen.

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Wie möchtest du das Buch lesen?

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24 Audio

Inhalt

In diesem Buch geht es um das Säugetier Igor, den Igel.

Du lernst die Lebenswelt und den Körper des stachligen Tieres kennen.

Dazu weis du nach dem Lesen, welche Nahrung Igor frisst und welche Bedrohungen auf ihn in der freien Natur warten.

Du bist am Ende ein Igel-Profi und weißt genau, was zu tun ist, wenn du einen Igel in Not findest.

Viel Spaß!

1

Wer bin ich?

Hallo!
Ich bin Igor, der Igel.
Ich bin zwei Jahre alt und lebe in dem Eurasburger Forst. Hier fühle ich mich sehr wohl.
In diesem Buch begleite ich dich auf deinem Weg zum Igel-Profi!
Viel Spaß und komm mich doch mal besuchen!

2

Wie sehen Igel aus?

Du erkennst mich an meinen braunen Stacheln mit weißer Spitze.

8000 von diesen Stacheln, die eigentlich umgewandelte Haare sind, trage ich auf dem Rücken.
Nur am Bauch und im Gesicht wachsen mir Haare.

Wenn du mich von der Schnauze bis zum kurzen Stummelschwanz misst, dann siehst du, dass ich 22 bis 30 Zentimeter lang bin.

Wenn ich ausgewachsen bin, wiege ich ein bis zwei Kilo.

3

Wo leben Igel?

Am liebsten treibe ich mich an Waldrändern, in Hecken, im Gestrüpp und im Unterholz herum.

Die Stadt besuche ich auch manchmal, weil hier Freunde von mir wohnen. Hier treffen wir uns in Gärten und Parkanlagen, denn dort finden wir viele Verstecke.
Wir verkriechen uns tagsüber nämlich gerne in Felsspalten, Erdhöhlen, Scheunen oder im Gebüsch.

Ich kann auch große Wege zurücklegen. Das Gebiet, das ich durchstöbere ist bis zu 130 Fußballfeldern groß!

4

Wie leben Igel?

Ich bin nachtaktiv. Das heißt, wenn du schläfst, bin ich wach. Wenn es langsam dunkel wird, erkunde ich mein Gebiet.

Ich kann tippeln, klettern, schwimmen und sehr schnell laufen.

Wenn ich Angst habe, rolle ich mich zu einer Kugel zusammen und stelle meine Stacheln in die Höhe. So bin ich vor jedem Angreifer geschützt.

Nach Essen suche ich meistens mit meiner Nase, denn ich kann sehr gut riechen.

Am Tag schlafe ich, damit ich nachts fit bin. Mein Bett im Gestrüpp oder in der Höhle polstere ich mit Laub, Moos und Gras. Somit habe ich es schön weich und warm.