Ein neues Buch

Lesetagebuch

Die Mutprobe

Carolin Philipps

Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel Reizgas in der Schultasche S. 5 - 13
2. Kapitel Erstes Treffen von Kristina und Tobias S. 14 - 26
3. Kapitel Kristinas heimliches Treffen S. 27 - 35
4. Kapitel Sprühtour mit der Gang S. 36 - 48
5. Kapitel Der aufregende Elternsprechtag S. 49 - 58
6. Kapitel S-Bahn-Surfen S. 59 - 58
7. Kapitel Die Geburtstagsparty S. 69 - 76
8. Kapitel Der große Kampf S. 77 - 86
9. Kapitel Die Mutprobe S. 87 - 96
10. Kapitel Das Kennenlernen im Krankenhaus S. 97 - 108
11. Kapitel Die Wahrheit S. 109 - 119

1. Kapitel: Reizgas in der Schultasche

In diesem Buch geht es um Kristina, einem zwölfjährigen Mädchen, das mit ihrer Mutter und der Ratte Sina in einer kleinen Wohnung in einem Hochhaus am Stadtrand wohnt. Die Mutter arbeitet in einem Beisl in der Innenstadt im Schichtbetrieb, auch oft nachts. Kristina ist auf sich allein gestellt. Sie muss sich selbst um das Essen kümmern und verbringt die Nachmittage in der Wohnung, da ihr die Mutter verboten hat, diese zu verlassen, weil die Wohngegend nicht die beste ist. Die Mutter will in eine andere Wohnung und muss daher noch mehr arbeiten. Kristina vertreibt sich meistens die Zeit mit Fernsehen und Computer spielen. Einmal schafft sie es doch, die Jause für Kristina zu machen und entdeckt dabei in ihrer Tasche eine Dose Reizgas. Die beiden beginnen einen Streit und Kristina erklärt, dass ihr die Dose nicht gehöre. Sie sprechen sich aus.

2. Kapitel: Kristinas heimliches Treffen

Es fängt damit an, als Kristina das Gespräch mit ihrer Mutter hinter sich bringt. Sie will Tobias erklären, warum seine Sprühdose weg ist, Aber das ist ihm egal, er meint, dass seine Mutter es ihm auch schon zwei Mal weggenommen habe, und fragt Kristina, ob sie Tennis spielen mit gehen möchte. Sie weiß genau, was ihre Mutter davon hält, aber sie macht es trotzdem, da ihre Mutter sowieso erst um Mitternacht nachhause kommt. Ihr gefällt es sehr mit den drei Jungs abzuhängen, hat aber ein sehr schlechtes Gewissen ihrer Mutter gegenüber. Ihre 14-jährige Cousine lebt in einem Dorf, daher kommt sie sehr gerne zu Kristina in die große Stadt. Als sie noch hinaus darf hat sie jedes Mal Ärger bekommen, entweder weil es verboten ist auf dem Rasen zu laufen oder weil sie einfach zu laut sind. Tobias bringt Kristina einen Schläger mit und sie spielen zusammen. Tobias ist ein echter Profi beim Tennisspielen. Aber schon wie sie aussehen würde es die Mutter nicht erlauben mit ihnen abzuhängen. Auch mit Kristinas Vater hat sie Pech, da ihr Vater Autos stiehlt und weiter verkauft wie seine ganze Familie. Die Eltern haben sich deswegen getrennt.

3. Kapitel: Sprühtour mit der Gang

Eines Abends kommt Tobias zu Kristina, und
fragt, ob sie mit auf Sprühtour gehen möchte. Sie überlegt und denkt sich, dass
ihre Mutter kurz davor sagt, dass sie früh schlafen gehen soll, da sie nächsten
Tag eine Mathearbeit hat. Da bei den Zügen kein Platz mehr zum Besprühen ist,
gehen sie zu dem neugebauten Parkhaus, das eine schneeweiße Auffahrt hat. Sie
drücken Kristina eine Sprühdose in die Hand und sie fängt an. Sie ist sich sehr
unsicher mit dem Sprühen, aber ihr macht es sehr Spaß. Doch aus Spaß wird Ernst
geworden, da sie jemand entdeckt hat. Die Gang sieht einen Schatten und einen
bellenden Hund, daher laufen sie so schnell weg, wie sie nur können. Niemand
wird erwischt. Am nächsten Tag schreibt sie die Mathearbeit und bekommt kein Zufriedenstellend.
Danach trauen sie sich nicht mehr dort hin, weil seit neuem Nachtwächtern dort
stehen. Kristina übt sehr fleißig mit dem Sprayen, damit sie endlich besser
wird. Etwas später gehen sie in den S-Bahn-Tunnel. Sie warten sehr lange, da
sehr viel los ist und klettern auf der Böschung zur Brücke. Es war dort ein
sehr großer Gebüsch wo sie hinauf Klettern. Tobias Lehrerin hätte sich
gewundert, warum er so sportlich ist, weil er fast nur den Sportunterricht
schwänzt. Kristina muss unten bleiben, da sie schauen muss, dass die Polizei
nicht kommt. Auf einmal kommt ein Zug, dann schaut Kristina in die Höhe und sieht
die Polizei. Sie läuft davon und Sven kommt auch noch davon. Aber Tobias
schafft es nicht zu entkommen. Nächsten Tag kommt heraus, dass sie ihn erwischt
haben. Sein Vater schlägt ihn wegen des Geschehens. Es steht sogar in der
Zeitung. Kristinas Mutter liest es, und ärgert sich, dass es so gefährlich ist.

4. Kapitel: Der aufregende Elternabend

Kristina hat in der letzten Zeit nur schlechte Noten geschrieben. Sie hat keine Zeit zum Lernen. Als der Lehrer an einem Tag einen Elternabend ankündigt. Hat sie Bauchkribbeln, redet sich aber ein, dass sie keine andere Wahl hätte als es der Mutter zu beichten. Zu Kristina kommen immer Sven, Tobias und Patrick und auch andere, die Kristina nicht mal richtig kennt. Sie kommen immer zu Kristina, da die Eltern von ihnen arbeitslos sind und sie dort nichts machen können. Genau an diesen Abend hat ihre Mutter gemeint, dass sie am Wochenende ans Meer fahren. Aber das wird wohl nichts, da sie ihrer Mutter verheimlicht, Davor schlechte Noten zu haben. Nach dem Elternsprechtag ist Kristina für ihre Mutter wie Luft.
Davor ist die Mutter immer, bevor sie schlafen geht, in ihr Zimmer gekommen, diesmal ist sie aber nicht hinein gekommen. Als sie den Streit hinter sich gebracht haben, gehen sie ins Kino und vieles mehr. Seit dem Streit hat die Mutter viel mehr Zeit für Kristina und unterstützt sie beim Lernen.