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Der Elch

by R. Juliane

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E-Book über den Elch
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Von: Juliane Amelie Recke
Klasse: 5c
Lehrer: Herr Weßels
Äußere Merkmale eines Elch
Der Elch hat eine Schulterhöhe von bis zu 230 cm und vom Kopf bis zum Hinterteil bis zu 300 cm. Sein Gewicht beträgt zwischen 300 und 800 kg. In der Regel sind die Weibchen kleiner als die Männchen. Die Augen sind relativ klein und liegen hinter der großen Muffel . Als Muffel bezeichnet man die Oberlippe bei der Schnauze. Diese ist sehr breit und hängt weit über der Unterlippe. Männchen und Weibchen haben beide, wenn sie erwachsen sind, einen 20-25cm langen Bart am Kinn. Der Kopf ist länglich und schmal. Die Ohren laufen am Ende spitz zu und sind länglich- oval. Das Geweih wird auch Schaufel genannt, weil die Form an eine Schaufel erinnert. Die Schaufel wird jedes Frühjahr abgeworfen und wächst bis zum Herbst neu. Bei den Elchbullen wird das Geweih bis zu 2 Meter breit und kann bis zu 20 Kilogramm schwer werden. Der Elchbuckel bei den Männchen ist sehr muskulös und groß.
S.3
Bei dem Elchbuckel setzen viele große Muskeln und Sehnen ein. Der Elchbuckel der Weibchen ist nicht so ausgeprägt wie bei den Männchen. Die Schultern sind sehr breit und ebenfalls muskulös. Die Beine des Elchs können bis zu 120 cm lang werden. Das Fell ist sehr lang und hat harte Haare. Es trägt die Farben rotbraun bis schwarzbraun.
Im Sommer ist dieses dunkler als im Winter. Das Fell an den Beinen ist kürzer und heller als am Rest des Körpers. Die Elche haben Paarhufe, d.h. dass die
Hufe aus zwei Teilen bestehen, die durch eine Haut verbunden sind. Die Haut verhindert dass sie im Schnee oder Moos versinken. Der Schwanz wird gerade mal 5-10 cm lang.
S.4
Lebensraum eines Elches
Elche stammen ursprünglich aus Zentralasien, wo sie aber leider ausgerottet sind. Jetzt sind sie in kühlen, nördlichen Regionen beheimatet, wie zum Beispiel im Norden Europas, Asiens und Nordamerikas. In Amerika leben sie vor allem in Kanada, Alaska und kleinen Teilen der USA, in Europa dagegen in Skandinavien, Finnland und Russland. Vor allem aber ist ihr zu Hause da, wo Wälder von Sümpfen und Seen überzogen sind.
S.5
Nahrung
Elche sind Pflanzenfresser und Feinschmecker. Sie essen allerdings kein Gras, sowie man es eigentlich denken würde. Im Sommer erfreuen sie sich an jungen Baumtrieben, Knospen, sowie frischem Laub von Pappeln, Birken, Weiden, Wasserpflanzen und besonders energiereichen Flechten.
Als Flechten bezeichnet man ein pflanzenähnliches Gewächs, das aus Algen und Pilzen besteht.
Im Winter fressen die Elche Zweige von Blaubeeren, Heidekraut und Kiefern.
Außerdem zehren sie von den Fettpolstern, die sie im Sommer angefuttert haben.
S.6
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