Infos zu den Ökumenischen Jugenddiensten

Info-Broschüre

Packliste Pass/Ausweis und Visum Alle Teilnehmer*innen müssen einen gültigen Personalausweis/Reisepass mitnehmen. Der Reisepass sollte möglichst bis 6 Monate nach Beendigung der Reise gültig sein. Fragen zum Einreisevisum werden auf Anfrage bearbeitet. An- und Abreise Die An- und Abreise erfolgt zum Camp-Termin. Nur in absoluter Ausnahmesituation ist die An- und Abreise einen Tag früher oder später möglich. Dies muss unbedingt vor Fahrkartenkauf mit der Camp-Leitung abgesprochen werden. Jede/Jeder reist individuell an. Auf Nachfrage helfen wir gern dabei, Kontakte zwischen Camp-Teilnehmer*innen herzustellen, damit sich Fahrgemeinschaften bilden können.

Packliste2022.pdf

6. Kontakt / Anmeldung Camp-Organisation Karolin Minkner Amt für kirchliche Dienste Ökumenische Jugenddienste (ÖJD) Goethestraße 26-30 10625 Berlin Tel. Nr.: (+49) 30 3191-131 Mobil: (+49)-0151 210 630 26 <a href="mailto:workcamp@akd-ekbo.de">workcamp@akd-ekbo.de</a>

Allgemeine Informationen

ÖJD-Camps werden von der Bundesregierung über den Kinder- und Jugendplan (KJP) gefördert. Die Teilnahmegebühr für ein 2-wöchiges Camp beträgt 25€.

Putzen - Wir putzen alles selbst: Die Räume die wir bewohnen, die Küche, Toiletten und das Bad. - Es werden Reinigungsteams gebildet, die für einen Tag die Verantwortung für die Sauberkeit in der Unterkunft übernehmen. Jeder/Jede kommt mal dran!

Arbeitsbereiche: Landschaftsbau und Gartenarbeit&nbsp; - Sträucher beschneiden, Unkraut jäten, Pflanzen setzen - Bau von Sitzgelegenheiten - Reinigen von Wegen - Anlegen von Grünflächen

3. Arbeit Während unserer Camps werden wir an 9 Tagen etwa 6 Stunden pro Tag arbeiten. Wir haben einen freien Tag innerhalb der 2 Wochen. Wir arbeiten nicht am Wochenende. Meistens ist der Ort unserer Arbeit in der Nähe unserer Unterkunft.

Renovierung / Sanierung /Reinigung - Streichen von Wänden, Bänken - Restaurierung im Haus - Entrümpelung vom Dachboden / Keller

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der Gedanke "Nie wieder Krieg", kein bisschen an Bedeutung verloren.

Bis heute sind Frieden und Freiheit nichts Selbstverständliches. ÖJD-Camps ermöglichen Völkerverständigung.

Die Ökumenischen Jugenddienste (ÖJD) veranstalteten ihr erstes Internationales Aufbaulager 1956 und sind immer noch aktiv. Sie stehen in der Tradition Ökumenischer Internationaler Aufbaulager, die vom Jugendreferat des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf (ÖRK) entwickelt und organisiert wurden.

Im Camp können Menschen verschiedener Kulturen, Religionen, Nationalitäten und sozialer Hintergründe Spaß haben, sich wahrnehmen, kennenlernen, zusammenleben, arbeiten und gemeinsam die Gesellschaft mitgestalten.

Ökumenische Jugenddienste (ÖJD) Internationale Workcamps in Deutschland

Inhalt 1. Was sind Workcamps? <a href="bookcreator://page/r9yLMuQjRDu7IeUso_hkBA/right">1</a> 2. Unterkunft <a href="bookcreator://page/uhR4utJ1RjCvli_nGrJ2qA/left">6</a> 3. Arbeit <a href="bookcreator://page/dgDeFUDWSU2Qe8F1IqZEFw/left">8</a> 4. Freizeit <a href="bookcreator://page/spW40yEbSwSBXZfKcaTBRA/right">11</a> 5. Vorbereitung <a href="bookcreator://page/NPKcRPUFTYawuSXqggVGPA/left">12</a> 6. Kontakt / Anmeldung <a href="bookcreator://page/NPKcRPUFTYawuSXqggVGPA/right">13</a>

Wie alles begann Als Begründer der Workcamp-Idee gilt der Schweizer Pierre Cérésole, der 1920 den Service Civil International (SCI) ins Leben rief. Im Winter 1920/21 fand das erste internationale Aufbaulager, heute sagen wir dazu Workcamp, in dem Dorf Esnes bei Verdun mit 8 Teilnehmenden statt. Das Dorf war noch einige Jahre zuvor das größte Kampfgebiet des 1. Weltkrieges gewesen.

Die Idee, die hinter den Aufbaulagern steht, ist die Förderung und Bewahrung von Frieden.

Erhaltung des kulturellen Erbes - Reinigung von alten Zäunen und Skulpturen - Zäune streichen

4. Freizeit Wir haben viele Ideen für die gemeinsame Freizeit, aber … Wir wollen euch in die Vorbereitung und Planung mit einbeziehen. Bringt viele Ideen für Freizeitaktivitäten und Gruppenaktivitäten mit!

Video "Leben und Freizeit"

Video "Die Arbeit im Workcamp"

Es gibt viel zu tun, aber keine Sorge, es gibt Pausen, Erfrischungen und tolle Aktivitäten in der Freizeit!

2. Unterkunft Die Unterkünfte sind in der Regel sehr einfach. Geschlafen wird auf Isomatten oder Matratzen auf dem Boden. Mitzubringen sind ein Schlafsack und eine Isomatte oder Bettzeug (wie im Camp-Brief angegeben!)

Hier die wichtigsten Aspekte zum Zusammenleben:

- Wir wollen eure regionale Küche kennenlernen. Bringt Rezepte von Gerichten mit, auf die ihr stolz seid, wir wollen euer Land und eure Kultur schmecken! Bedenkt, dass die Rezepte für eine Gruppe von 15 Personen geeignet sind. - Es sind keine Kochkünste erforderlich - Motivation und positive Energie reichen völlig aus ;-)

Essen - Die Gruppe kocht für sich selbst - Es gibt ein Küchenteam von 2-3 Personen, das für die Verpflegung während des Tages verantwortlich ist - Das Küchenteam ist von der Workcamp-Arbeit befreit.

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