Möggingen

Das Backhüsle ist in Möggingen auf dem Dorfplatz. Es ist ein Holzhaus. Die Teigmaschine heißt dicke Berta. Jeder kann Pizza und Brot backen. Angeheizt wird der Ofen von den Anheizern immer am ersten und dritten Samstag im Monat. Den Backhüsle-Verein gibt es seit 2011.

Der Fischkönig ist 1,80m groß. Sein Fisch spuckt Wasser. Der Fischkönig steht am Dorfbrunnen. Die Figur geht auf eine alte Geschichte zurück: Albin, ein Fischer fuhr bei stürmischem Wetter auf den See, um Fische zu fangen. Trotz des schlechten Wetters warf er mitten auf dem See sein Netz aus. Mit einem Mal begann sich das Netz zu spannen und stark zu bewegen. Ein Sturm zog auf und Albin hatte Mühe an Land zu kommen. Er bekam Todesangst und in seiner Not rief er einen Fischkönig zur Hilfe. (Alle Fischarten, so glaubten nämlich die Fischer, hatten ihren eigenen Fischkönig, der besonders groß sein sollte.) Tatsächlich hörte der Fischer eine Stimme: „Gib mi`frei - soll din Schade‘ it sei!“ Erschrocken ließ Albin die Ruder los und schnitt das Netz ab. In diesem Moment kam die Sonne heraus und malte einen Regenbogen an den Abendhimmel. Albin ruderte mit letzten Kräften an Land.

Die Wasserschlosshexen laufen an Fastnacht durch Möggingen, um den Winter zu vertreiben. Sie gehören zu einer der Fasnachtsattraktionen.

Die Welsbärte sind Menschen mit verkleidung die aussehen wie Fische.

Die Holzfäller machen immer den Narrenbaum in Möggingen auf dem Dorfplatz. Dafür ist extra ein Loch in den Boden eingelassen und dort kommt immer der große Baum rein. Es gibt auch einen kleinen Narrenbaum. Der kommt in das Loch, in das auch immer der Weihnachtsbaum rein kommt.

Der Rattenfänger hat vor langer langer Zeit Ratten in einen Fluss lockt und dann sind sie alle ertrunken.Aber er hat nicht richtigen Lohn gekriegt weil der Bürgermeister gesagt hat für so leichte Aufgabe kriegt man nicht so viel Geld. Deswegen hat er als die Eltern im Gottesdienst waren alle Kinder in eine Höhle gesperrt.Dann ist die Höhle zugegangen ohne den Rattenfänger.

Die Herz-Jesu-Kapelle ist eine Grabkapelle und liegt im Mögginger Park. Sie gehört heute den Freiherren von Bodman. Gebaut wurde die Kapelle 1919 von der Familie von Walderdorff. Die Tochter Maria von Walderdorff heiratete Graf Otmar von Bodman. So kam die Kapelle in den heutigen Besitz. Im Untergeschoss liegen die Gräber der Familien von Walderdorff und von Bodman. Die Kapelle ist privat und daher nicht öffentlich zugänglich.

Die Mögginger Feuerwehr liegt ungefähr in der Mitte des Dorfes Möggingen, damit sie schnell überall hin kann. Es gibt ein großes Feuerwehrauto und ein kleines. Die Schläuche sind ungefähr 20m lang. Der Ortsvorsteher von Möggingen, Ralf Mayer, ist auch dabei.

Der Mindelsee liegt südöstlich von Möggingen. Er ist bis zu 13m tief und gehört zu den größten Moorseen in Baden-Württemberg. In dem Naturschutzgebiet leben viele Tiere und Pflanzen. An dem Natursee gibt es eine Badestelle und eine circa 8 km lange Wanderstrecke um ihn herum.

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Mein Lieblingsort ist der Mindelsee, weil man da so schön baden kann. Till

Der Sportplatz ist mein Lieblingsort, weil man da kicken kann und weil ich das schon sehr lange mache. Liam

Mein Lieblingsort ist der Dorfplatz, weil man da so gut spielen kann. 
Lucas

Mein Lieblingsort ist der Mindelsee, weil man Dorf so gut schwimmen kann und weil man dar so toll vom Steg springen kann. Emma

Mein Lieblingsort ist der Mindelsee, weil man dort so toll spielen und vom Steg springen kann. Merle

Mein Lieblings Ort ist der Dorfplatz. Leo

Mein Lieblingsort ist der Dorfplatz, weil es da so schön und ruhig ist und man da Fahrrad fahren kann. Lennart

Mein Lieblingsort ist der Mindelsee, weil ich da schwimmen gehen kann. 
Mattis

Mein Lieblingsort ist der Mindelsee, weil man dort so gut mit den Freunden spielen kann. Elli

Der Dorfplatz liegt im Zentrum von Möggingen. Auf ihm steht die St. Gallus-Kirche und die Grabkapelle der Familie von Bodman. Es gibt einen Teich, sowie einen Schotterplatz und eine Wiese. Außerdem befindet sich dort ein Backhäusle und ein Schachfeld. Auf der Wiese und dem Schotterplatz ist viel Platz zum Boule spielen und Radfahren.

Der Mammutbaum von Möggingen ist 103 Jahre alt. Er steht unterhalb des Dorfplatzes und ist 30 Meter hoch. 1919 wurde er gepflanzt. Der Mammutbaum ist ein Naturdenkmal von Möggingen.

In einem Sturm hat er seine Spitze verloren. Wäre das nicht passiert, wäre er jetzt höher als der Kirchturm. Wenn man von unten nach oben guckt, sieht man das Ende nicht. Er ist ist der größte Baum unterhalb des Dorfplatzes.

Dieses Buch wurde gestaltet von den Mögginger Kindern der 3. Klasse aus der Grundschule Güttingen im Schuljahr 2022/23. Vielen Dank an den Mögginger Ortsvorsteher Ralf Mayer, für die lebendige Ortsführung! Es hat uns allen richtig Spaß gemacht und wir haben viel Neues erfahren.

Das BUND- Naturschutzzentrum in Möggingen ist eine Ausstellung über den Mindelsee. Es werden Fischarten und andere Tiere, sowie Pflanzen gezeigt, die im und am Mindelsee leben. Man kann dort auch einen Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen. Es gibt Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene, zum Beispiel Führungen, Fotoprojekte und Vorträge.

Das Wasserschloss wurde 1636 gebaut. Die Mauer um das Schloss entstand schon 860. Das Schloss ist während des 30-jährigen Krieges zweimal von den Feinden (Franzosen, Schweden und Württembergern) in Brand gesteckt worden. Anschließend wurde es wieder ziemlich originalgetreu aufgebaut. Die Mauern waren viel höher und hatten Ecktürme, in denen die Ritter standen. Das Schloss hat vier Stockwerke und einen Turm. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden im Schloss viele Flüchtlinge aufgenommen. Franzosen besetzten das Schloss nach dem Krieg und lebten ungefähr ein halbes Jahr zusammen mit der Familie von Bodman auf dem Schloss. Ursprünglich standen keine Bäume um das Schloss. Es war nur von Feldern umgeben, damit Feinde nicht unbemerkt herankommen konnten. Gebaut wurde das Schloss von Familie von Bodman. Heute wohnt auch die Familie von Bodman im Schloss. Zwischenzeitlich lebten dort allerdings andere Familien.

Das Mögginger Ried ist ein Naturschutzgebiet am Mindelsee.

Es ist Lebensraum für viele bedrohte Pflanzen und Tierarten, wie zum Beispiel den  Fischadler, die Moorente, den Raubwürger, die Frühe Adonislibelle, die gelbe Iris, die Kelchsimsenlilie.

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